Verstehe den Sinn nicht. Warum solltest du das (mehr oder weniger) unliimitierte Verlustrisiko einer Short Position eingehen um lediglich eine Prämie einzunehmen? Und das willst du dem Privatkunden hier im Forum empfehlen zusätzlich zu dem Marginrisiko?
Welche Aktien kauft Ihr im Moment?
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Zitat
Original geschrieben von derAL
Ein weiteres Signal besteht für mich darin, dass die Bund- und Bobl-Future-Kurse ebenso steigen, Öl aber zurückgeht.Öl geht zurück? Von 110 auf 107?
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'Dem Privatkunden' empfehle ich hier im Forum schon mal gar nichts.
Ich stellte eine Frage in den Raum.
Für mich persönlich stellt die Strategie (bei entsprechender Risikobereitschaft) im Einzelfall eine Möglichkeit dar, aus einer Position auf hohem Niveau auszusteigen, um dann zu niedrigeren Kursen die Aktie ggfs. über die Optionsverpflichtung günstiger zurückzukaufen (Aktienkurs minus Prämie). Die Risiken sind mir bekannt und werden bei positiver Entscheidung bewusst eingegangen. Sie sind allerdings begrenzt, da eine Aktie nun mal nicht tiefer als 0 EUR fallen kann.
Edit: Öl zieht zumindest nicht an. Dass der Dax und die Rentenkurse gleichzeitig anziehen, ist für mich ein Warnsignal. Das ist meine Meinung, die Dritte gerne anders sehen dürfen.
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Okay, dann sage ich es mal direkt: es ist überheblich, solch eine Frage hier im Forum zu stellen. A) ohne auch nur den Hauch einer Erklärung, b) ohne Chancen und Risiken zu erläutern - wen willst du denn hier ansprechen, wenn nicht "den Privatkunden"?
Aber da es eine Frage war: nein, es ist kein probates Mittel, da zusätzliche Risiken aufgebaut werden. Zum einen Bedarf es einer genauem Beurteilung, ob die Option billig oder teuer ist. Desweiteren musst du den Strike richtig wählen. Was machst du denn, wenn du deine Aktie bei 100€ verkaufst, den Put mit Strike 90 verkaufst und die Aktie auf 60 fällt? Und bevor du jetzt sagst, dass du deinen Put zurückkaufst, würde ich gerne erst einmal ein Bewertungsmodell sehen. Die IV wird bei 90 auf jeden Fall höher sein...
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Eine 'überhebliche Frage' also, alles klar.
Na wenigstens habe ich heute zu später Stunde noch mal lächeln müssen. Danke dafür. :top:
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Keine Antwort ist auch eine Antwort....
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... und kann unterschiedlich interpretiert und gedeutet werden.
Aber bitte: Dialoge mir Dir haben (zumindest bei mir) oft den Anschein, dass Du der einzig Wahre bist. Was wäre der Finanzmarkt nur ohne Dich? Vermutlich ein Jammertal. Wenn es keine andere Meinung neben Deiner geben darf, bitte. Damit habe ich persönlich kein Problem. Wenn Dir die Rolle gefällt, dann freue ich mich für Dich. Aufrichtig und wirklich. Jeder soll glücklich sein. Wie sagt es schon Nathan der Weise, 'es eifere ein jeder seinen Ring den echten'. Und ein weiteres Sprichwort sagt: 'Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied'.
Ich wünsche Dir eine geruhsame Nacht.
An alle anderen:
Ich entschuldige mich aufrichtig für meine 'überhebliche Frage'. Ihr möchtet mir bitte verzeihen. Vielen lieben herzlichen Dank. -
Jaja, jetzt so ein Postings. Wie wäre es denn mal, wenn du statt eines dahin gerotzten "Kasse Short Put Switch" mal schreibst, was du damit bewirken willst?
Und der Anschein trügt. Ich betrachte mich wahrlich nicht als der einzig wahre im Finanzmarkt. Ich hinterfrage nur ganz gerne Ideen. Vor allem, wenn sie aus genau dem Bereich kommen, in dem ich arbeite. Sollte ich stattdessen "Super Idee" schreiben? Kann ich nicht. Denn Short zu gehen beinhaltet immer ein nahezu unbegrenztes Verlustrisiko. Und ich sage dir noch eines: ich glaube dir nicht, dass du diese Position gehandelt hast. Ich glaube eher, dass einer deiner Kunden die gehandelt hat.
Und wenn du schon "unter Profis" sprechen willst: erzähl mir doch mal, wie du den Strike auswählst und wonach du beurteilst, welche IV die Option haben sollte. Dann kannst du mir gerne auch noch auf die andere Frage antworten.
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Ein Short Put open auf eine Aktie hat kein unbegrenztes Verlustrisiko. Die Aktie kann nicht tiefer fallen als auf die Nulllinie. Damit ist der Verlust formal begrenzt. Das kann eine direkte Aktienposition auch. Und welchen Basispreis man wählt, hängt von der individuellen Entscheidung ab. Das gleiche gilt für die Laufzeit usw.. Deshalb nenne ich das auch nicht, da es für jede Auswahl ein Argument aber auch ein Gegenargument gibt (wie für alle Handlungsoptionen; wo es Chancen gibt, gibt es auch Risiken). Und die Deine Masche hier ist es doch, mit dialektischer Rabulistik jede Meinung, welche nicht von Dir kommt, zu sabotieren. Und das werde ich hier sicher nicht bedienen. Ebenso ist es mir gleichgültig, was Du von Strategien hälst, die ich und viele andere auch anwenden. Und ja, du benötigst eine Margin. Das hast Du ja wissen wollen. Ich werde den Dialog nun mit Dir beenden. Gerne überlasse ich Dir nun das letzte Wort, das Du stets gerne noch platzierst, um nochmals zu provozieren oder Dich als den einzig Wahren darzustellen. Sollen das andere bewerten und sich dabei ihren Teil denken. Das geht leicht, wenn man mal einige Seiten durchklickt und vergangene Dialoge (auch diejenigen, welche Du mit Dritten führst) Revue passieren lässt.
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Wie gesagt, einfach irgend etwas hier hin schreiben, ohne Erklärung, ohne Aufklärung, ohne auch nur den Hauch einer Erläuterung zu geben, zeugt von einem typischen Beraterverhalten. Und du wunderst dich in anderen Threads, dass Bankberater so schlecht wegkommen? Du machst hier nichts anderes als eine komplizierte und zudem risikoreiche Stratgie zu empfehlen. Aber weißt du was? Vllt frage ich das nächste Mal einfach gar nicht nach. Dann werden alle deinen Beitrag lesen und nichts wird passieren. Keine Diskussion, keine Fragen, gar nichts.
Ich mag es einfach nicht, wenn jemand eine Strategie empfiehlt, es dann aber nicht einmal fertig bringt, diese auf Nachfragen zu verteidigen. Da wird dann gerne mit der "muss natürlich jeder selbst wissen" Antwort ausgewichen. Und das, mein lieber derAl, bringt mich zu jeder Tageszeit zum schmunzeln.
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