Der allgemeine Deutsche Post & DHL Thread: News, Infos, verlorene oder beschädigte Sendungen & Co.

Manchmal muss ich auch durchatmen.

Ich habe eine Küchenmaschine gekauft und bezahlt. Diese wurde mir dann geliefert. Paket augenscheinlich in Ordnung, jedenfalls keine äußeren Anzeichen von Schäden. Demnach auch keine Meldung beim Ausliefenden.
Dann das Paket ausgepackt und dabei direkt festgestellt, dass die Maschine mechanisch defekt ist - Schwenkarm abgebrochen.

Im direkten Anschluss habe ich den Vk per Mail mit Bild und telefonisch darüber informiert. Weiterhin bin ich taggleich zur DHL Filliale und habe die Schadensmeldung nebst dem Paket aufgegeben.
Nach einer Woche habe ich die Sendung zurückerhalten; war auf dem Schadensbericht von mir so angekreuzt. Der Vk hat das entsprechende Schreiben bzgl. Abweisung einer Haftung erhalten. Auf dem Schadensbericht wurde auch ausgesagt, dass dies zu Händen des Absenders geschieht.

Der Vk schreibt mir, dass u.a. als Gründe aufgeführt wurden, dass die Sendung nicht versichert war (Paketsendung bis 20kg), sowie der Versand nicht ordnungsgem. in der OVP erfolgte. Daraus schließe ich, dass die Verpackung unzureichend war. Was "u.a." noch beeinhatet weiß ich nicht.

Der Vk wiegt sich in Sicherheit, weil er unter Haftungsausschluss privat verkauft hat und schreibt, er hoffe, ich würde kostengünstig ein Ersatzteil bekommen um die Maschine zu reparieren bzw. irgendwo reparieren lassen zu können. Und er meinte damit nicht, dass er die Kosten übernähme.

Zitat

Original geschrieben von Lord Arsch

Der Vk schreibt mir, dass u.a. als Gründe aufgeführt wurden, dass die Sendung nicht versichert war (Paketsendung bis 20kg), sowie der Versand nicht ordnungsgem. in der OVP erfolgte. Daraus schließe ich, dass die Verpackung unzureichend war. Was "u.a." noch beeinhatet weiß ich nicht.

Ich kann der Argumentation nicht ganz folgen.

Alle Pakete ab 2 Kilo sind bei der DHL grundsätzlich versichert.
(Ich nehme an,dass die Versicherungssumme von 500€ für die Reperatur nicht ausreichend ist und/oder der Verkäufer ganz genau weiß,dass die Verpackung unzureichend war?)

Letzteres würde nämlich die Haftung des Verkäufers begründen.

Ich ja auch nicht.
Stand wohl in dem Schreiben von DHL. Die Sendung kam als Paket, frankiert bis 20kg, demnach versichert bis 500€. Die Reparatur könnte beim Hersteller für pauschal 100€ durchgeführt werden. Warenwert an sich, selbst bei Neukauf unter 500€.

Im Schreiben von DHL wurde der Haftungsausschluss begründet mit "u.a.":
[list=1]
[*]Sendung nicht versichert
[*]Versand erfolgte nicht in OVP
[/list=1]

Wenn der Verkäufer belegen kann, dass die Ware in einwandfreien Zustand beim Verpacken war, liegt das Problem der Beschädigung in der Tat beim Käufer. Den VK kannst du nicht haftbar machen, u.U. vielleicht noch wegen der mangelhaften (?) Verpackung.

Aber dass muss man dann wirklich persönlich gesehen haben, so kann ich dazu nichts sagen.

Die DHL redet sich gerne damit heraus, da sie keine Haftung übernehmen will, aber es in wirklichkeit nicht stimmt. Auch die OVP ist nicht immer zum Mehrfachversand geeignet, das nur mal dazu. Die AGB von DHL sagen aus: Stürze von einem Meter Fallhöhe. Wenn das objektiv gewährleistet ist, hast du Pech beim VK... Der Gefahrenübergang liegt bei Versand bei dir ab Abgabe beim Frachtführer.

Einen Rechtsschutz hast du nicht,oder?

Deine ganzen Unterlagen müsste sich jemand mal genau (!) anschauen - ich würde dir da die Verbraucherzentrale empfehlen.

Zu diesem Punkt müsste man die AGBs durchlesen:

"2.Versand erfolgte nicht in OVP"

Hat der Verkäufer gegen Frachtbestimmungen der Versandfirma verstossen,haftet er natürlich vollumfänglich.
Deshalb nehme ich an,dass der Satzteil "1.Sendung nicht versichert" genau im Schreiben in dem Kontext steht.

Zitat

Original geschrieben von Lord Arsch

Der Vk wiegt sich in Sicherheit, weil er unter Haftungsausschluss privat verkauft hat und schreibt, er hoffe, ich würde kostengünstig ein Ersatzteil bekommen um die Maschine zu reparieren bzw. irgendwo reparieren lassen zu können.

Und genau auf den privaten "Gewährleistungsausschluss" kann er sich hier nicht berufen (er dient vielmehr als faule Ausrede).Und lass dir mal das Schreiben von der DHL von ihm zuschicken (per mail etc).

Nabend,

habe eine Sendung (DHL Packet) die sich seit gestern morgen "auf dem Weg zur Packstation" befindet laut Tracking. Sie wurde gestern aber nicht eingelegt. Ist das nun ein größeres Problem (Verlust) oder kann es auch mal zwei Werktag dauern bis die dann in die Packstation kommt?

Welche Chancen hätte man eigentlich, wenn der DHL Fahrer selber für ein angeblich zugestelltes Paket unterschrieben hat? Was wenn er sagt, er hat es zugestellt, ich aber nicht zu Hause war?

Habe mir mal Maßnahmen wegen Urkundenfälschung überlegt, nach einigen Forenberichten ist das aber nicht möglich. Was bleibt sonst einen möglich?

Hintergrund: Laut Sendungsverfolgung wurde das Paket an mich (persönlich zugestellt), obwohl ich nicht zu Hause war (was ich zur Not auch bezeugen könnte).

Heute mitbekommen, wie der Fahrer eine Benachrichtigung in den Briefkasten geschmissen hat ohne zu klingeln. Kann mir das Päckchen dann selbst in der Filiale abholen, was ich wahrscheinlich nicht schaffen werde. Nachbarn sind auch alle zu Hause :flop:

Ich habe letzten die Erfahrung machen müssen das die Uhrzeitangabe wann das Paket zugestellt wird nicht stimmte und stark abwich.Normal ist diese recht zuverlässig.In den letzten paar Wochen hat man den Zeitraum leider immer wieder stark vergrößert wann zugestellt wird und nun stimmt es überhaupt nicht mehr.

Anfangs gab es einen Zeitraum von 10-11Uhr,dann 9:30 -11:00 und seit drei Wochen nun 9:30 -11:30. Nur dass diese Angabe nun seit der letzten Änderung überhaupt nicht mehr stimmt. Pakete kommen nun 1 bis sogar 5 Stunden später als angekündigt :flop: Ich finde es gut das DHL so einen Service bietet aber man sollte sich auch darauf verlassen können, der Vormittag ist mir dann dochnzu wertvoll um auf ein Paket zu warten dass erst am Nachmittag kommt.