Der allgemeine Deutsche Post & DHL Thread: News, Infos, verlorene oder beschädigte Sendungen & Co.

Lesen bildet.

ja hätt ich auch googeln können.

Die Post/DHL könnte sich natürlich auf ein Verschulden des Versenders gem. § 425 II HGB berufen, so dass sie ggf. aus der Haftung wäre. Aber dann müsste sie ja zugeben, dass das Paket nicht verloren, sondern bewußt beseitigt worden ist.

Naja, nur die Frage ist dann, ob serkosum einen Beweis hat, das die Post gesagt hat, das Paket sei verschollen

Zitat

Original geschrieben von Quindan
Naja, nur die Frage ist dann, ob serkosum einen Beweis hat, das die Post gesagt hat, das Paket sei verschollen

Tut überhaupt nichts zur Sache.

Serkosum hat einen Abholschein, und die Post keinen Ablieferungsnachweis. Wenn die Post das Paket nicht binnen einer angemessenen Frist herschafft, wird man von einer Unmöglichkeit infolge Sendungsverlust ausgehen müssen.

Ok, aber wenn die Post nun nachweist, das dieses Paket zurückging (warum sie das nicht vorher gesagt haben, ist ja erstmal unerheblich), kann serkosum nichts machen - Paragraphen hin oder her. So verstehe ich das jedenfalls.

Dann werd ich mir mal die Paragraphen merken und Montag zur Post gehen. Danke.

Also wenn das Paket zurückgeht werd ich das nie im Leben für den Preis wieder bekommen. Das ist schonmal sicher.

Nur als Tip: es gibt auch den -Knopf

Ansonsten hast du wohl leider recht.

Dauerposter:

Und was sollte man dann unternehmen, wenn der Versender das Paket zurückgerufen hat (RTS = Return to sender - dieses "RTS" wird sicher auch bei dir dabeistehen, aber die Postangestellten wissen nicht, was das heißt)?

Irgendwie verstehe ich nicht, dass DHL seinen Vertragspartnern das Recht zum Rückruf einräumt, wenn sie sich dadurch gegenüber den Empfängern Schadensersatzpflichtig machen - da ist doch irgendwo ein Denkfehler drin, oder?

Und wie wird DHL reagieren, wenn ich ein Fax unter Hinweis auf diese §§ schreibe?