Der allgemeine Deutsche Post & DHL Thread: News, Infos, verlorene oder beschädigte Sendungen & Co.

  • das sind nicht "die Versender" sondern vor allem amazon.


    Deren Strategie:

    1. die meisten Verkäufe erfolgen von sogenannten Marktplatzverkäufern. Die bezahlen die Versandkosten pro Stück und damit letztlich der Kunde (also wenn du z.B. 1 T-Shirt in zwei verschiedenen Größen kaufst bezahlt der Verkäufer und damit letztlich du 3-5,-€ an Versandkosten. (In meinem eigenen Shop handhabe ich es so das ich Kunden nicht mit "Versandkostenfreiheit" anlüge sondern jeder Kunde bezahlt einmalig 5,-€ Versandkosten - egal wie viel Zeug er bestellt. Ich packe es alles in einen Karton und freue mich wenn es so viel ist das ich aufgrund der Limits des Paketdienstes einen zweiten Karton anfangen muss)


    2. "Aufteilung" alles und jedes wird aufgeteilt und dadurch vor allem das Risiko = Mark Zuckerberg bestellt sein übliches Standart-T-Shirt und zwar 20 Stück davon. Amazon versendet die 20 Stück aus 5 Lagern über 10 Pakete = irgend eines wird garantiert schnell bei dir sein auch wenn ein anderes Paket wegen Schneesturm ganz spät kommt und ein anderes unterwegs verloren geht - Amazon geht davon aus das du zufrieden bist denn es ist ja was gekommen.

    Das ICH als Kunde mich kolosal ärgere wegen einer Bestellung 5-6 x am Tag von irgendwelchen Paketdiensten rausgeklingelt zu werden scheint offensichtlich für amazon das kleinere Problem zu sein (da ich selbst auf amazon verkaufe und von denen unverkäufliche Ware zurückbekomme gibt es das wirklich immer wieder das am selben Tag DHL, GLS, DPD, hermes und amazon selbst an der Tür stehen...)


    Durch die Aufteilung ist es auch leichter nach zu vollziehen wenn Kunden behauptet es würde was im Paket fehlen. Jedes Paket wird vom Paketdienst getrackt. Wenn jeweils nur ein Artikel drin ist müsste es schon mit dem Teufel zugehen ein leeres Paket zu bekommen.


    Also:

    Achte beim Einkauf auf amazon.de darauf wer der Verkäufer ist und schaue via google ob du seinen eigenen Onlineshop findest. Theoretisch müsstest du beim Kauf von mehr als einem Artikel dort immer günstiger einkaufen können. Außer natürlich du weist eh schon das du die Hälfte zurück schicken möchtest. Dann solltest du am besten überlegen wie du VOR der Bestellung heraus finden kannst was das richtige Produkt ist.

    Manche Händler sind, im Gegensatz zu amazon, dazu in der Lage zu beraten.



    Übrigens haben die o.g. Preise mit dem was amazon oder andere Onlinehändler bezahlen überhaupt nichts zu tun.

    Speziell amazon liefert sortenreine Container, im Zweifelsfall direkt an die letzte Station = normaler Händler wird von DHL abgeholt, im lokalen Hub umgeschlagen und jedes Paket im Container an den Ziel-Hub gefahren. Amazon liefert direkt an den Ziel-Hub.

    Deshalb hat jedes amazon Fulfilmentcenter mehrere Rutschbahnen = nach dem packen sortiert amazon bereits nach Postleitzahl (und Paketdienst).

    Die können also je nach Auftragsvolumen 50 Meter vor dem Container noch entscheiden wo die Pakete grad gebraucht werden = ob man eigene Zustellmitarbeiter auslasten muss, bei DPD aktuell weniger Pakete übergibt als vereinbart oder vielleicht ein Paketdienst in einer Region gerade Probleme hat (ich glaube allerdings das amazon gezielt NICHT darauf achtet ob jemand grad Probleme hat - das sind nämlich dem seine Probleme und amazon verdient im Zweifelsfall mit der Ersatzlieferung und womöglich sogar Schadensersatz dann nochmal Geld).

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Es waren beides Artikel mit Verkauf & Versand von Amazon.de weil wenn ich es über Amazon kaufe achte ich drauf das ich dann auch von dehnen kaufe, auf dem Marktplatz kaufe ich wirklich nur wenn es nach Recherche keinen direkten Weg gibt, was wirklich selten ist. Ich glaube jetzt zweimal in zehn Jahren.


    Ein USB Stick und eine CD und das eine kam mit Amazon Logistik und das andere mit DHL, klar zahlen die andere Preise. Aber man sollte da wirklich auf mehr Effizienz achten um die Zusteller und Umwelt zu entlasten. Systemseitig sollte es ja mit dem Amazon Tag schon irgendwie gehen, aber ich hab jetzt halt mal was bestellt weil mir jemand nen Gutschein zukommen lassen hat, das letzte Mail war August das ich was bestellt hatte.

  • Die können also je nach Auftragsvolumen 50 Meter vor dem Container noch entscheiden wo die Pakete grad gebraucht werden = ob man eigene Zustellmitarbeiter auslasten muss, bei DPD aktuell weniger Pakete übergibt als vereinbart oder vielleicht ein Paketdienst in einer Region gerade Probleme hat (ich glaube allerdings das amazon gezielt NICHT darauf achtet ob jemand grad Probleme hat - das sind nämlich dem seine Probleme und amazon verdient im Zweifelsfall mit der Ersatzlieferung und womöglich sogar Schadensersatz dann nochmal Geld).

    Den sehr unterschiedlichen Labeln für Amazon Logistic, DPD und DHL nach müsste dann aber auch die Labelung erst kurz vor dem Container erfolgen. Erscheint mir unwahrscheinlich, aber ich kenne die Amazonlager auch nicht.

    Mir scheint die Entscheidung von Amazon für den Auslieferer vor allem vom Ursprungslager, dem Zielgebiet, dem Versandservice (Prime/Prio oder normal), der Sendungsgröße und ggf. der Auslastung des eigenen Lieferdienstes abzuhängen.

  • Dachte immer ein Paket kann bei der Zustellung 2-3 Tage verschoben werden, aber eine Woche zwischenlagern war mir neu.


    Zitat von DHL

    Ihr Paket wird bei uns gelagert und am gewünschten Liefertag zugestellt.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Dachte immer ein Paket kann bei der Zustellung 2-3 Tage verschoben werden, aber eine Woche zwischenlagern war mir neu.

    Doch Notfalls liegt es ja auch sieben Tage in der Packstation oder in der Filiale :D.

  • Das es bis 7 Tage in der Filiale liegen kann war klar. So war auch der Plan (Zustellung klappt nicht > Filiale).

    Nur so bekomme ich es geliefert und muss nicht los :thumbup:

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  • Das es bis 7 Tage in der Filiale liegen kann war klar. So war auch der Plan (Zustellung klappt nicht > Filiale).

    Nur so bekomme ich es geliefert und muss nicht los :thumbup:

    Dann wünsche ich deinem Päckchen ein nettes Plätzchen im Paketzentrum.


    Spannender finde ich das mit dem Amazon Liefertag, hat das schonmal jemand ausprobiert und kann berichten wird das dann erst am Tag vorher gepickt?

  • Dann wünsche ich deinem Päckchen ein nettes Plätzchen im Paketzentrum.

    Päckchen ist das nicht, geht mehr in Richtung 2 Personen ^^

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  • Also wenn ich sehe, was alles an riesigen Sendungen in der Filiale gelagert wird, frage ich mich: wer ist bei solchen Sendungen nicht zu Hause oder bestellt sowas absichtlich in die Filiale ? Manchmal beibt kaum mehr Platz für Kunden (die in der aktuellen Jahreszeit auch täglich mehr werden). Letztens hat jemand auch Sperrgut aufgegeben (war wohl ein kompletter Heckspoiler für PKW der Verpackung nach). Der Fahrer der die Sendungen abholt wusste auch erst nichts damit anzufangen (deren Platz auf den Fahrzeugen ist eigentlich ziemlich genau geplant).

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