ZitatOriginal geschrieben von DerKleineFreak
Erkennt der User wirklich den Unterschied zwischen 65K Farben und 250K? Auf dem kleinem Display, wird das doch für den Otonormalverbraucher nicht wirklich ersichtbar, oder nicht?
Definitiv JA !
habe Sharp GX20 und GX30 direkt nebeneinander verglichen
Dachte immer das GX20 Display ist nicht zu toppen,
aber es ist ein deutlicher Unterschied zu sehen
GX30 gestocvhen scharf, Gx20 fast pixelig im Vergleich,
haben beide selbe Auflösung !
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Sidney
also das Sharp GX30 (VF), hat 262.144 Farben.
Da Du "freier Markt" Markt schreibst, kann ich natürlich nicht ausschliessen, das Du dieses schon gesichtet hast
Die Sache ist auch folgende:
Was bringt ein Handy, z.B. das Samsung D410 mit Display Res. @ 176 x 220 Pixeln?
Da kannst eh nicht mehr als 38.720 Farben onscreen haben!
Bein Sharp GX30 @ 240 x 320 pixeln hast immerhin 76.800 gleichzeitig onscreen.
Und das aus einer Palette aus den genannten 262.144 Farben.
Das schafft nichtmal das SE P900 = 208 x 320pixel = 66.560 Farben onscreen :p
Die Farben muessen ja nicht unbedingt gleichzeitig auf das Display. Nach Deiner Logik wuerden selbst auf einen Computer-Display mit 1024x768 nicht mehr als 786.432 Farben Sinn machen! (Und aktuell sind 24 bit = 16.777.216 Farben Standard)
Es geht nicht darum, wie viele Farben gleichzeitig darstellbar sind, sondern wie viele verschiedene Farben die einzelnen Pixel darstellen koennen.
Der Mensch kann uebrigens "nur" ca. 7 Mio. Farbtoene unterscheiden :o
ich kann mir nicht vorstellen, das ein unterscheid zwischen 65k und 265k displays auf der meist (!) geringen größe was bringen... anders siehts da natürlich bei großeren displays aus (SPV größe wäre für nmich da anfangf...)
der mensch kann auch nur ca 44,1 khz hören, und trotzdem sind die saple rates inzwischen auf 192khz, weil aus irgendeinem mir nicht bekannten grund kann der mensch die unterschiede doch noch hören bzw sehen.
und wenn es pixelig aussieht liegt das selten ander farbe, sondern eher an der auflösung, bzw wenn beide wirklich die gleiche haben an der qualli der displays, denn auch schwarzweissbilder sehen nicht pixelig aus
Die Rechnung, wieviel Farben überhaupt gleichzeitig auf dem Display dargestellt werden können, bringt in der Tat nicht soviel. Ich habe zum Beispiel lange Zeit an Rechnern gearbeitet, deren Grafikkarte nur 256 Farben gleichzeitig darstellen kann. Trotzdem ist das bei Fotos kaum aufgefallen, da diese 256 Farben eben aus der vollen Farbpalette von mind. 16,8 Millionen Farben ausgewählt waren.
Hat dagegen ein Handy nur 256 Farben, so ist damit die Größe der Farbpalette gemeint. Entsprechend schlecht sehen dann die Bilder aus.
Wenn ich allerdings die Wahl hätte zwischen einem Handydisplay mit einer hohen Auflösung oder einem mit vielen Farben, würde ich das mit der hohen Auflösung nehmen. Wenn ich z.b. ein Foto einmal auf dem 65k Display des T610 und dem 4096 Farben Display des 3650 betrachte, so sieht es auf dem 3650 deutlich besser aus, weil es einfach schärfer ist.
In diesem Sinne schneidet das Display des Mitsubishi M341i leider nicht so gut ab, da es nur eine Auflösung von 120 (oder 128) mal 160 Pixeln hat. Das vergleichbare Panasonic P341i hat zwar nur 65000 Farben, aber eine etwas höhere Auflösung, die ihm zugute kommt.
Erst die 240x320 Pixel Displays der Sharp-Geräte haben ein so hohes Maß ein Schärfe erreicht, das der Schritt zu mehr Farben sinnvoll war.
Grüße,
Lanturlu
ZitatOriginal geschrieben von Onkelpappe
der mensch kann auch nur ca 44,1 khz hören, und trotzdem sind die saple rates inzwischen auf 192khz, weil aus irgendeinem mir nicht bekannten grund kann der mensch die unterschiede doch noch hören bzw sehen.
Da verwechselst Du aber was ganz gewaltig 
44khz ist Standard (DVD: 48khz)
192kbit ist wieder was ganz anderes 
nein du meinst jetzt die sample rate, ich weiss schon wo von ich rede, besser soundkarten können heute mit 192khz samplen. das menschliche gehör setzt eigentlich bei 44,1khz aus, aber trotzdem kann man unterschiede hören zwischen 44,1khz und allem was da rüber so kommt. liegt wohl daran, dass diese nicht hörbaren schwingungen die hörbaren beeinflussen. ich denke mal bei den farben wird es ähnlich sein, dass wir die farben zwarnicht mehr unterscheiden können, sie aber doch etwasam bild bzw bildeindruck ändern. den 100% farbverlauf hatman ja auch erst errreicht, wenn der mensch die nebeneinanderliegenden farben nicht mehr unterscheiden kann.
Nur mal zur Klarstellung:
Die Sampling-Raten haben nichts mit den Fähigkeiten des menschlichen Gehörs zu tun. Sie geben lediglich die Abtastrate an, das heißt, wie oft ein analoges Signal bei der Umwandlung in ein digitales pro Zeiteinheit abgetastet wird.
Mit der Frequenz der Schallwellen hat die Sampling-Rate nur indirekt was zu tun, weil diese sinnvollerweise mindestens das doppelte der Frequenzbandbreite des zu digitalisierenden Signals betragen muss.
In Bezug auf die Schallfrequenzen spricht man übrigens von ungefähr 20 KHz als Obergrenze der menschlichen Hörwahrnehmung.
Problematisch ist aber letztendlich - selbst wenn der Mensch Frequenzen oberhalb dieser Grenze wahrnehmen kann, auf welche Art auch immer - dass die mit Abstand meisten Lautsprecher nichtmal das bereits vorhandene Frequenzspektrum bei den herkömmlichen Audio-CDs ausnutzen.
Warum hoeren dann so viele Leute MP3s??? MP3 hat laut allen moeglichen "Fachzeitschriften" eine bescheidene Qualitaet. Aber es reicht halt fuer die meisten Ohren aus.
Diese Fachzeitschriften hoeren halt nicht nur Toene ueber 192 KHz, sondern auch, ob der CD-Spieler mit Sand gefuellt ist, ob das Lautsprecher-Kabel vielleicht "nur" 400 Euro pro Meter kostet, oder die CD am Rand schwarz angemalt / entmagnetisiert (!!!) wurde.
Ich halte mich da eher an meine Ohren: Die hoeren keinen Unterschied und sind ganz zufrieden mit der CD. (Und meine Anlage ist keine Billig-Anlage!)
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