ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Das denke ich auch, hoffen wir mal das es dann in NRW besser für die SPD läuft, mit der Union würde imho auch wahrscheinlich alles noch schlimmer werden.
Ich glaube eher die Menschen in Deutschland wachen erst auf wenn es wieder soweit ist. Ich befürchte allerdings dann schlimmste Aufstände, wie wir es vor kurzem bei den ganzen Demos gegen Sozialabbau erlebt haben aber das war noch ein schlechter Witz.....
Wollt ihr beiden nicht ein eigenes Forum "Pro-SPD/PDS" aufmachen? 
Es ist ein Leichtes, auf den angeblichen Verfehlungen der anderen herum zu reiten, deren Fehler in den Vordergrund zu quetschen und sie für die ganze Misere verantwortlich machen. Hat Schrödi keine Kohle mehr, ist natürlich der Helmut schuld.
Zeigt doch mal die positiven Seiten der aktuellen Regierung auf. Oder sind die Vorgängerregierungen schon wieder zu weit weg, dass der Vergleich fehlt? Was war denn in den letzten Jahren positiv? Wer soll es denn noch schlechter machen als Rot/Grün zur Zeit?
Mag sein, dass es mit der Union scheisse aussehen würde - was wir jetzt allerdings haben, ist Scheisse mit Schwung!
[small](Entschuldigt die Wortwahl, das bringt es aber IMHO auf den Punkt!)[/small]
Stefan
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Stefan
Wollt ihr beiden nicht ein eigenes Forum "Pro-SPD/PDS" aufmachen?
Es ist ein Leichtes, auf den angeblichen Verfehlungen der anderen herum zu reiten, deren Fehler in den Vordergrund zu quetschen und sie für die ganze Misere verantwortlich machen. Hat Schrödi keine Kohle mehr, ist natürlich der Helmut schuld.
Zeigt doch mal die positiven Seiten der aktuellen Regierung auf. Oder sind die Vorgängerregierungen schon wieder zu weit weg, dass der Vergleich fehlt? Was war denn in den letzten Jahren positiv? Wer soll es denn noch schlechter machen als Rot/Grün zur Zeit?
Mag sein, dass es mit der Union scheisse aussehen würde - was wir jetzt allerdings haben, ist Scheisse mit Schwung!
[small](Entschuldigt die Wortwahl, das bringt es aber IMHO auf den Punkt!)[/small]
Stefan
Schon mal dran gedacht das die Arbeitnehmer im Krankheitsfall vor 98 nur 80 % Ihres Gehalts weiterbekommen hatten ? Karenztage es nicht mehr gab ? Da geht es doch schon los....
Viele Sachen werden z. B. auch der aktuellen Regierung in die Schuhe geschoben wie z. B. die Praxisgebühr, die uns die CDU verbockt hat...
Oder die lauten Töne vom Februar vergessen, wo Stoiber den Kündigungsschutz für über 50 jährige komplett aufweichen wollte ? Oder keinen Kündigungsschutz für alle in den ersten 3 Jahren nach Jobantritt ??? Das wird alles kommen und noch viel mehr, dann gilt Hire&Fire und ob das besser ist als jetzt ??.....Ich glaube nicht das der Großteil der Deutschen damit einverstanden ist.
ZitatOriginal geschrieben von matze929
Oder keinen Kündigungsschutz für alle in den ersten 3 Jahren nach Jobantritt ??? Das wird alles kommen und noch viel mehr, dann gilt Hire&Fire und ob das besser ist als jetzt ??.....Ich glaube nicht das der Großteil der Deutschen damit einverstanden ist.
Das ist für einen Arbeitnehmer mit Sicherheit nicht optimal -- aber ich muss ehrlich sagen ich hätte lieber einen Job ohne Kündigungsschutz als gar keinen. Und genau so sehen doch die Alternativen momentan aus. Wenn Arbeitgeber gerne Leute einstellen würden, ihnen aber das Risiko zu hoch ist, diese auch in schwierigeren Zeiten nicht mehr loszuwerden.
Manchmal hab ich das Gefühl, hier fassen einige "Arbeit" und "Kapital" immer noch als erbitterte Gegner auf und die Arbeiter sollten sich am Besten noch freuen, wenn möglichst viele Arbeitgeber in Konkurs gehen :confused:
Ähnliches Thema: [url=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,299878,00.html]Klick (kostenpflichtig)[/url]. Geht um ein von Walter Riester initiiertes Gesetz, durch das jeder "nur noch ein Mal im Leben ohne sachlichen Grund beim selben Arbeitgeber auf Zeit beschäftigt werden" soll. Folge: Wer bei seinem Wunscharbeitgeber ein bezahltes Praktikum gemacht hat kann sich jetzt relativ sicher sein, dass er nicht dort eingestellt wird -- die wenigsten Arbeitgeber lassen einen ja gleich einen unbefristeten Arbeitsvertrag unterschreiben. Es werden dann auch noch ein paar weitere Beispiele genannt, z.B. von einer Juristin, die "beim Bundesvermögensamt in Potsdam jobbte. Die komplette Bundesverwaltung, Deutschlands größter Arbeitgeber mit allen nachgeordneten Behörden, darf ihr Zeit ihres Lebens keinen befristeten Job mehr geben."
Die CDU hat meiner Meinung nach durchaus die besseren Konzepte -- nur bleiben die in der öffentlichen Wahrnehmung leider hinter den diversen innerparteilichen Streitigkeiten zurück
ZitatOriginal geschrieben von Weizen
Das ist für einen Arbeitnehmer mit Sicherheit nicht optimal -- aber ich muss ehrlich sagen ich hätte lieber einen Job ohne Kündigungsschutz als gar keinen. Und genau so sehen doch die Alternativen momentan aus. Wenn Arbeitgeber gerne Leute einstellen würden, ihnen aber das Risiko zu hoch ist, diese auch in schwierigeren Zeiten nicht mehr loszuwerden.
Das ist eben der Meinungsunterschied. Ich glaube nämlich NICHT das selbst ohne Kündigungsschutz bedeutsam mehr Arbeitnehmer eingestellt werden würden. Die Jobs würden nur unsicherer werden. Und wenn nur in den ersten 3 Jahren kein Kündigungsschutz, dann würden die Arbeitgeber eben die Leute nur 3 Jahre beschäftigen und dann wieder entlassen und sich neue holen, eben ohne Kündigungsschutz. So ist das nunmal in Deutschland, jeglicher Vorteil wird gleich gnadenlos ausgenutzt. Arbeitgeber sind nunmal keine Samariter, in diesen Zeiten schon garnicht.
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