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Wie weit fahrt Ihr zur Arbeit?
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100km Arbeitsweg? Das ist verdammt viel, und man sollte sich sehr genau überlegen, nicht doch lieber umzuziehen.
Ich kenne zwar die Ecke nicht genauer, aber ich würde mal vermuten, dass es dort gewiss nicht leer ist.
Und selbst wenn: 100km Fahrt sind so oder so anstrengend, speziell morgens dann.
Insofern wäre meine Empfehlung: Wohnung suchen und umziehen.
[small](Mein weitester Arbeitsweg lag bei knapp 30-40km, und das war auf Dauer schon lästig genug.)[/small]Zum Job selber kann ich nichts sagen, die Bezahlung (ich vermute mal brutto) klingt aber (nach meinem Empfinden) für einen ersten Job sehr ordentlich.
Wobei sich in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen bei T-Systems die Frage stellt, wie sicher der Job auf Dauer wäre.
Andererseits: welcher Job ist heutzutage schon sicher? -
Zitat
Original geschrieben von oli-haas
(Die betroffenen Autobahnen wären, A4 Richtung Köln, A3 Richtung Düsseldorf, A44 Richtung Düsseldorf, und ein kleines Stück A57, könnt ihr zu den besagten Autobahnen etwas sagen ob und wann die ziemlich voll sind, Stau-Potentiale bestehen?)...lol :top: dann kannst du ja besser im auto übernachten. Schau mal hier klick kannste ja mal abends die verkehrslage "checken"
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Die Autobahnen sind hoffnungslos überlastet, besonders die A3 aus Köln raus rtg. Düsseldorf ist morgens eine Qual. Da wäre evlt. die Bahn eine Alternative.
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Also für 100km einfache Strecke lohnt sich dieser Job nicht, IMHO. Da bleibt einfach zuviel vom Nettolohn am Sprit/Wartung/Verschleiß des Fahrzeuges hängen, dazu kommt noch die nervliche Belastung inkl. Freizeiverlust. Man muss sich überlegen, ob die knapp 3h im Auto für 8h Arbeiten gerechtfertigt sind. Zumal es auch keine Managerstelle ist. Mir wären über 20% des Nettogehaltes zuviel für den reinen Transport. (Annahme: 1400 Euro Nettoverdienst und 300 Euro für den Transport (full inclusive).
Ich selber fahre einfache Strecke 79km zur Arbeit und habe auch gut und gründlich durchgerechnet, was es tatsächlich für Kosten verursacht, und es ist schon enorm. Ob mit Diesel-Auto oder Bahn, es frisst soviel Geld auf wie eine kleine Mietwohnug zusätzlich vor Ort.
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Also das mit den Kosten kann ich nicht wirklich nachvollziehen, dann schon eher das Problem Stau!
Also ich pendle, nicht jeden Tag, aber durchaus bis zu 50% meiner Arbeitstage zwischen München und Nürnberg. Mit dem Auto würde ich mir das nicht antuen, aber 2 Stunden Bahn fahren am Tag schafft auch etwas "Freiräume" die man zu Hause wesentlich uneffizienter nutzen würde.
Natürlich käme eine Wohnung in München in Frage (hatte ich auch 2 Jahre), allerdings komme ich (bei den Mieten in München) mit der Bahn auf geringere Kosten als mit einer Mietwohnung.
Also wie gesagt, bei einer guten ICE-Verbindung spielt eine Entfernung zwischen 100-200km mE eigtl. keine Rolle. Zumindest soweit man auch die Möglichkeit hat mal was im Zug zu arbeiten.Achso: Was die Fahrtkosten betrifft, besteht ja übrigens auch die Eintragung eines Freibetrags auf der Lohnsteuerkarte, um die monatliche Belastung zu vermindern.
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Nun in diesem Fall sollte man sich ernsthaft überlegen ob es mit der Bahn geht oder nicht ein Umzug Sinn macht.
Allein 300-350 € Spritkosten im Monat sind bei einem ca. netto von 1.400 € schon nicht wenig. Da ist noch keine Reparatur oder sonstiger Verschleiß drin nur die Spritkosten.
Kommt da noch ne Wohnung mit 450 € dazu plus Internet und Handy etc. pp. ist vom Gehalt schon mal eben so 900-1000 € weg ohne das man was zu essen gekauft hat o.ä.
Da sollte man doch schon mal schauen ob eine Montaskarte der Bahn mit ca. 80 € nicht doch mehr Sinn macht. (Wenn man noch im Hotel Mama wohnt und keine Kost+Logie Aufwendungen hat mag das wieder anders sein.)
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Ich fahre jeden Tag 125km hin und dann auch noch mal zurück. Mein Lebensmittelpunkt ist nun mal in Berlin, aber das Gesundheitswesen will, dass ich in Cottbus arbeite. Bahn kann man vergessen, dauert pro Strecke 2 Stunden, wenn sie rechtzeitig und pünktlich kommt. Und Kohle bekomme ich alle 3 Monate, Kosten fallen aber immer sofort an. Aber was tut man nicht alles für einen eigene Praxis...
Aber ich könnte ja mal einen Praxissitz für 70000 Tacken in Berlin kaufen. Dann müßte ich nicht mehr so weit fahren...
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Immer diese Dauernörgler...
@CH: Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass er bei dem angegebenen Gehalt und den 100km durch Eintragung des Freibetrags auf der LStK pro Monat ca. 250 Euro netto mehr hätte. Das deckt zwar heutzutage wirklich nicht mehr die Kosten, die man hat, aber immerhin...
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Hallo,
pendele momentan Montags und Dienstag 300km zum Firmensitz, den Rest der Woche bin ich im Homeoffice.
Ich bin jedes Mal froh über meine Bahncard wenn ich die Benzinpreise und Staumeldungen mitbekomme
Zumal nach 2,5 Stunden Autobahn eh die erste Stunde in der Firma absolut unproduktiv ist, bis man die Mittelstreifen aus dem Blickfeld hat.......das dauertAuf Dauer ist das natürlich auch nichts, aber in der heutigen Zeit einen sicheren Job zu riskieren....Nein Danke...
sk
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