Ist halt so: es ist nirgends so schön, wie "dehemm"!
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Ist halt so: es ist nirgends so schön, wie "dehemm"!
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ZitatOriginal geschrieben von anticro
Ich hab's im Gegensatz zu manch anderem hier gut, fahre nur einen Ort weiter, so circa 3 Kilometer pro Strecke. Nicht auszudenken wenn ich noch weiter fahren müsste; bei den Spritpreisen wäre ich ruckzuck arm. Bei uns bekommt nämlich niemand Fahrgeld o.ä., auch wenn sie täglich 100 km bis zur Arbeit kommen (gibt's bei uns auch!).
Für 3 km startest Du Dein Auto? :confused:
Wie ist denn da so der Verbrauch Deines Wagens auf 100 km?
Bei solch extremem Kurzstreckenbetrieb schrumpft übrigens auch die Lebensdauer des Motors ganz gewaltig.Und eine Motorreparatur macht ganz schön arm...
Vom Umweltaspekt ganz abgesehen. Aber Gedankenlosigkeit ist wohl eine Krankheit der sog. westlichen Zivilisationen.
Ericsson Fan
Arbeiten im Auto?
Ich hatte drei Jahre lang einen Weg von 50km zur Arbeitsstätte, jetzt wohne ich zu meiner neuen Arbeit 10 Minuten mit dem Bus entfernt. Der Arbeitstag ist so subjektiv schon wesentlich kürzer und dadurch irgendwie effektiver und befriedigender. Durch den Zweithaushalt meiner Frau, der 250km entfernt ist und mein "Wochenendquartier" ist, mache ich mich allerdings generell Montag morgens auf einen Autoweg, der es teilweise durch Staus in sich hat. Das jeden Tag zu machen (oder auch nur 150km) käme für mich nicht in Frage. Die Grenze befindet sich bei mir wirklich irgendwo zwischen 50 und 100km, ansonsten wird umgezogen. Diese (manchmal auch unberechenbare) Zeit im Auto ist am Arbeitsplatz bedeutend besser genutzt.
Zugfahrten mit ICE wären ab 100km höchstens noch eine Alternative. Dort kann man wenigstens einige Dinge erledigen, vorbereiten, schreiben.
Gruß vom Schwob
Berlin Spandau nach Berlin Mahlsdorf ein Tour quer durch die Stadt 41 km.
Fahrzeit morgens gegen 5 Uhr 45 - 50 Min.
Zum Feierabend 16.30 - 17.30 uhr 1 Std bis 3 Std :mad:
Je nach dem, welches A****loch gerade wieder die Stadt besucht.
Wären die doch bloss alle in Bonn geblieben
Gruß
Ninja6
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Ninja6
Berlin Spandau nach Berlin Mahlsdorf ein Tour quer durch die Stadt 41 km.
Fahrzeit morgens gegen 5 Uhr 45 - 50 Min.
Zum Feierabend 16.30 - 17.30 uhr 1 Std bis 3 Std :mad:
Je nach dem, welches A****loch gerade wieder die Stadt besucht.
Wären die doch bloss alle in Bonn geblieben
Gruß
Ninja6
Das fährst du wirklich jeden Tag mit dem Auto?! :eek:
Mir reichen die täglichen 30km von Hellersdorf nach Marienfelde und Retour...
Mit der Bahn ist das entspannter... Die S5 fährt doch auch direkt von Spandau nach Mahlsdorf? Warum nimmst Du die nicht lieber?
Hi,
habe zur Zeit knapp 220 km per Bahn, dank ICE sind es aber 'nur' 2 Stunden pro Strecke. Im Zug kann man exzellent arbeiten, ich jedenfalls besser als zu Hause, da keine Ablenkung durch Freundin, Telefon etc. Da mein Vertrag nur bis 2005 läuft und die Bezahlung gut ist, kann ich mit der Lösung gut leben. Danach werde ich versuche, etwas in meiner näheren Umgebung zu finden, oder den Wohnort zu wechseln. Das ist allerdings meiner Meinung nach immer schwieriger als die Fahrerei, sobald man nicht für sich alleine zu entscheiden hat.
Grüße,
Dogushi
ZitatOriginal geschrieben von Der_Mond
Die S5 fährt doch auch direkt von Spandau nach Mahlsdorf? Warum nimmst Du die nicht lieber?
Na, weil sonst all die anderen Autofahrer, die sich wie er für die vier Räder entschieden haben, schneller voran kommen würden...
Gruß vom Schwob
Ninja6: Aber in einer Stadt wie Berlin müsste es doch durchaus möglich sein, auf den ÖPNV zurück zu greifen, oder etwa nicht?
BTT: Ich wohne derzeit etwa 7 KM vom Büro entfernt. Mit dem Auto nimmt die Fahrt morgens etwa 20-30 Minuten, abends etwa 30-60 Minuten in Anspruch (für wie gesagt 7 KM! - wer Stuttgart und den Pragsattel kennt, weiß vielleicht was ich meine ;))
Seit ich auf die U-Bahn umgestiegen bin, brauche ich pro Strecke ~ 30 Minuten vom Verlassen der Wohnung bis zur Ankunft im Büro. Morgens ist die Zeitersparnis zwar quasi nicht vorhanden, aber so kann ich die Zeit wesentlich besser nutzen (z.B. lesen oder aber schlafen bzw dösen :D) Außerdem kommt es mit dem PKW durchaus auch mal morgens vor, dass man nicht sehr viel schneller als ein Fußgänger ist...
Es gab in meinem Leben auch schon Phasen, in denen ich etwa 90 KM pro Strecke zu fahren hatte; für eine absehbare Zeit macht mir das auch nichts aus, auf längere Sicht würde ich in einem solchen Fall aber auf jeden Fall einen Umzug ins Auge fassen.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Das spielt ja keine Rolle. Es wird mehr. Das ist der springende Punkt.
Und wegen weiterer Anfahrt komplett auf Freizeitfahrten zu verzichten, sehe ich nicht ein. Wie gesagt, ich würde nicht zwingend auf eine Stelle verzichten, sondern würde näher ranziehen. Langfristig will ich möglichst bei unter 30km bleiben, eher noch die Strecke weiter reduzieren. Es verschlingt einfach wahnsinnige Kosten.
Und, was auch sehr wichtig ist: Zeit! Morgens im Berufsverkehr Richtugn Frankfurt/ Offenbach und abends mit den fast gleichen Leuten wieder heim, dauert zwischen gesamt 1 Stunde bis 1 1/2 Stunden kostbarer Freizeit.
[...]
Das es mehr wird ist klar.
Die Entfernung zur Arbeitsstätte würde bei Auswahl derselbigen eher eine untergeordnete Rolle spielen (ok, habe noch keine Kinder). Würde am Anfang einer neuen Aufgabe auch ganz andere Entfernungen in Kauf nehmen. Nach einer gewissen Zeit muss man dann halt schauen, ob die Strecke weiterhin fahrbar ist, oder ob besser doch ein Umzug lohnt. Wichtiger als der eigentliche Weg zur Arbeit ist mir generell die Stadt bzw. die Umgebung. Nix gegen Chemnitz, aber da müßte ich nun wirklich nicht hin ... .
Gruß,
Martin
Bei sind es aktuell 13km einfache Fahrt, sogar relativ unberührt vom Berufsverkehr. Fahrzeit ca. 15min.
Ich habe bereits einige Jahre mit einer Entfernung von ca. 50km (1 gute Stunde Fahrzeit) leben müssen, aber auch schon mit 170km. 1 Stunde für eine einfache Fahrt würde ich als maximum ansehen. Das wären immer noch 2 Stunden/Tag im Auto, im Grunde wertlose Zeit. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es bei uns nicht.
Jeder Arbeitsplatz, der weiter weg ist, kann also nur zeitlich überschaubar sein oder müßte andere Anreize bieten.
Ein Umzug käme z.B. für mich nicht mehr in Frage, da die ganze Familie aus dem im Moment hervorragendem sozialen Umfeld gerissen würde.
Mit anderen Worten: Es gibt Grenzen !
Bess demnähx,
Carsten
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