ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Mehr als 60km pro Strecke käme für mich nicht in Frage. Vorher würde ich umziehen, in Richtung Arbeitsstätte.
wass bischn du for e saalänner?
awwa bisch jo eh nimme dehemm.....
*g*
(bitte nicht übel nehmen)
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ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Mehr als 60km pro Strecke käme für mich nicht in Frage. Vorher würde ich umziehen, in Richtung Arbeitsstätte.
wass bischn du for e saalänner?
awwa bisch jo eh nimme dehemm.....
*g*
(bitte nicht übel nehmen)
Job, Karriere, Kilometer oder: Wie weit würdest du gehen?
Die Entfernung alleine wäre garnichtmal mein Problem.
Interessanter ist die Frage nach der vorhandenen Infrastruktur.
Ist der Arbeitsort nur über eher dichtbefahrene Landstraßen zu erreichen, auf denen man dann womöglich nur stockend vorwärts und frühestens nach 2 Stunden auf Arbeit ankommt, würde ich das Spielchen wohl nur sehr sehr kurze Zeit mitmachen.
Dann wäre wohl (sofern dauerhafter Umzug nicht in Frage kommt) wohl eine Unterkunft am Arbeitsort deutlich angenehmer.
Als ich zuletzt in Lohn und Brot stand, bin ich auch Sonntags an meinen Arbeitsort gefahren, dort habe ich dann die Woche über gewohnt und Freitags ging es dann zurück nach Hause, was etwa 2 Std. Autofahrt (Autobahn:Landstraße 50:50) waren.
Problem war: Die Wohnung wurde zwar von meinem Arbeitgeber komplett gestellt, aber das nur für eine Übergangszeit (ich bin nach Firmeninsolvenz in die Firmenzentrale "versetzt" worden). Danach hätte ich mir also was eigenes suchen müssen.
Da aber der Lohn nicht wirklich hoch war, hätte das, alle Kosten (Lohn, Benzinkosten, Miete, Telefon,....) gegeneinander aufgerechnet, bedeutet, dass ich nur arbeite, um mir die Arbeit leisten zu können.
Und das kann definitiv nicht Sinn der Sache sein, Arbeitsmarkt hin oder her.
Grundsätzlich hätte ich mit etwas größeren Arbeitswegen kein Problem, solange die "Kosten-Nutzen-Rechnung" einigermaßen stimmt. Wenn der Weg dann möglichst noch mit der Bahn machbar ist, wäre das sehr vorteilhaft.
Für alle meine bisherigen Arbeitsstellen musste ich immer mindestens so 3/4 - 1 Stunde fahren, von daher wäre es auch nichts Neues für mich.
Ich kenne allerdings auch Leute, die schon 10min Fahrt im Auto jeden Tag als lästig und eigentlich schon zuviel empfinden.
So long...
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von nutellatoast
2 Jahre lang habe ich in Köln gewohnt und mußte täglich nach Wuppertal --> einfache Entfernung ca. 60 km. Dann wurde der Firmensitz nach Hamburg verlegt und ich bin 1/2 Jahr zwischen Köln und Hamburg bzw. Wuppertal gependelt. Montag von K mit dem Auto nach HH und Mittwoch zurück, Donnerstags dann wieder von K nach W. Jetzt wohne ich in Hamburg und die Strecke zur Arbeit ist mit dem Fahrrad zu bewältigen (4 km).
Sicherlich sind 100 km kein Traum, aber IMHO für einen überschaubaren Zeitraum zu ertragen. Danach kann man ja sehen wie es weiter geht. Ein Hinterungsgrund wäre es für mich keinesfalls.
Wie heißt es doch so schön: "Man muß immer dahin, wo Platz ist!" Das gilt umso mehr in der heutigen Zeit. Wäre auch lieber in Kölle geblieben.
Gruß aus HH,
Martin
Hi Martin!
Ich wohne in Wuppertal, arbeite in Köln und habe vorher in Hamburg gewohnt.
@all:
Zur Arbeit sind es 52km von denen 47km Autobahn sind, die ich auch noch mit einem Kollegen teilen kann. Für mich ist das voll in Ordnung, weil die Fahrzeit nur ca. 40 Minuten beträgt. So mancher Kölner Kollege braucht auch so lange.
Gruß
mcgregg
Hi Leute.
Bis zum Hauptquartier (userem Firmensitz) sind es. nur knappe 6km.
Allerdings fahren wir immer Montag früh gegen 04:00 Uhr los richtung Marburg oder Hamburg oder München oder oder oder. Ich sitze in der Woche nur um auf Arbeit zu kommen rund 25-30h im Auto und fahre rund 2500 km die Woche.
Mir ist das alles viel zu viel. 100km sind noch ok, bin vorher täglich 240km gefahren (beide Touren).
Montage ist halt Kac**.
Bye FF
Ich hab einen effektiven Fahrtweg von 2 km! Ist aber auch blöd, ist man nämlich immer für den Chef schnell greifbar *g*
Daher werde ich nächstes Jahr wohl in den Nachbarort ziehen. Ist nämlich blöd ,wenn man in der Stadt dauernd Arbeitskollegen sieht, die man garnicht sehen will
Im Prinzip spielt die Entfernung doch eine Rolle. Meine Freundin fährt täglich ca. 38 km und ist dadurch knapp 45 min unterwegs, pro Fahrt. D.h. sie ist 1 1/2 im Auto - und das nur weil sie nichts besseres findet. Effektiv ist sie also 9 1/2 h unterwegs für einen Job! Ich persönlich würde mir was näheres für sie wünschen, da sie die fahrerei ankotzt. Ätzende Landstraßen etc. Nicht jeder hat ne super leere Bahn oder ruhige Gebirgsstraße als Nach-Hause-Weg vor der Tür
Bevor ich eine Zusage von meinem jetzigen Betrieb hatte, hab ich mich auch bis ca. 100 km von mir weg beworben. Aber die Kosten sind nicht zu unterschätzen. Kilometergeld gibt es erst ab dem 21.ten Kilometer (neuerdings) und wenn der Betrieb nix zu zahlt ist es auch dämlich. Also kriegt man 100km weiter einen besseren Job, mit mehr Gehalt - hat aber effektiv unterm Strich weniger, als mein Mies bezahlter Job hier in der Stadt
ZitatDa aber der Lohn nicht wirklich hoch war, hätte das, alle Kosten (Lohn, Benzinkosten, Miete, Telefon,....) gegeneinander aufgerechnet, bedeutet, dass ich nur arbeite, um mir die Arbeit leisten zu können.
Dann muss man sich noch ein Auto kaufen das womöglich weniger verbraucht (bei langer Fahrtstrecke), wodurch man aber wieder arbeiten muss um dieses Fahrzeug zu finanzieren. Meine Freundin könnte locker auf ein Auto verzichten, wenn sie nicht die Strecke täglich hat. Ein Teufelskreis wie ich finde.
Man sollte auch immer berücksichtigen, dass es auch hier wieder auf das Auto ankommt. Würde ich nen Golf 4 oder besser fahren, würde mir das fahren wohl auch mehr Spass machen. Aber mit einem alten Kleinwagen sind 100km oder mehr einfach nicht machbar. Die meisten die sich beschweren, sollten mal über diesen Umstand nachdenken. Dann wäre man nämlich wieder bei dem Absatz davor - neues Auto = weniger Geld!
edit:
Ich sollte noch erwähnen, dass mir die Freizeit mit meiner Freundin und Freunden mehr Wert ist als nen gut bezahlten Job! Es sollte nur ein "einfaches" Leben decken können - das ist Voraussetzung für einen Job, und das hab ich jetzt!
Fahre ca. 15km, würde aber ungern einen längeren Weg in Kauf nehmen. Dann fast schon eher umziehen...
7 km
1,5 km und demnächst, wg. Umzug, noch ein bisschen näher...
Nachteile gibt es keine, bleiben also nur die Vorteile (länger schlafen, mehr Freizeit, Mittagspause auf der eigenen Terasse usw.)
Momentan sind's 25 km (=0,5 h) einfacher Fahrweg auf der Landstraße.
Umziehen wg. Job würde ich nur, wenn der Fahrweg mehr als 100 km wäre. Von meinem Wohnort aus kann ich die Ballungsgebiete Rhein-Main und Rhein-Neckar in weniger als 0,75 h erreichen.
Stef@n
ZitatOriginal geschrieben von nutellatoast
Wobei rein rechnerisch von den erwähnten 35 tkm p.a. lediglich 14tkm (2x28kmx240 Arbeitstage) auf die Fahrten zur Arbeitsstätte resultieren, so dass der überwiegende Teil wohl privat initiert sein muss.
Gruß,
Martin
Das spielt ja keine Rolle. Es wird mehr. Das ist der springende Punkt.
Und wegen weiterer Anfahrt komplett auf Freizeitfahrten zu verzichten, sehe ich nicht ein. Wie gesagt, ich würde nicht zwingend auf eine Stelle verzichten, sondern würde näher ranziehen. Langfristig will ich möglichst bei unter 30km bleiben, eher noch die Strecke weiter reduzieren. Es verschlingt einfach wahnsinnige Kosten.
Und, was auch sehr wichtig ist: Zeit! Morgens im Berufsverkehr Richtugn Frankfurt/ Offenbach und abends mit den fast gleichen Leuten wieder heim, dauert zwischen gesamt 1 Stunde bis 1 1/2 Stunden kostbarer Freizeit.
jabrokoss: Eben, ich bin nicht mehr im Saarland. Unter anderem wegen fehlender Arbeit. Aber ich würde nie in meiner Heimatstadt wohnen und in Umgebung KL arbeiten oder umgekehrt (rein fiktiv). SB wäre okay, HOM auch, SLS ginge noch, MZG würde eng.
Lieber ziehe ich ganz aus dem Saarland raus, dort hin, wo es Jobs gibt.
Auch wenn ich langfristig ins schönste aller Bundesländer zurückkehren will, wenn es sich einrichten läßt.
Und dabei ganz wichtig: gäbe es im Saarland Jobs, also dort, wo meine Eltern und meine Freunde wohnen, dann wären es noch viel, viel weniger km im Jahr. Bin die letzten 6 Wochen 3mal im Saarland gewesen. Wenn ich rechne, was diese Fahrten ausmachen, dann käme ich schnell zum Ergebnis, daß ein Job (zwei ) im Saarland ideal wären. Aber es gibt ja "keine"!
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