Bachelor und Master....

  • Das mit den 30% klingt sehr hart...



    Mal sehen. Wenns überhaupt mit der Zulassung klappen würde, wäre ich schon glücklich. Und wenn mich nachher keiner will, mach ich mich eben selbstständig. Hab ja dann nen schönen Wisch, den ich an die Wand hängen kann ;)

  • SirShagalot: Ja genau! :)


    Natürlich klingt das sehr Ingenieur lastig, was es wohl auch sein wird. Informatik ist sowieso mein Ding, also mach ich mir da nicht sooo die Sorgen drum. Klar... Mathe und Physik eben. Aber Fahrzeugtechnik gibt es in meiner Gegend überhaupt nicht als Studiengang. Und Maschinenbau ist mir dann wirklich zu heavy ;)

  • Avalanche:
    Damit meine Ausführungen nicht falsch rüberkommen: Ich will Dich sicher nicht entmutigen o.ä. :), nur sieht die BA/MA-Geschichte von aussen deutlich besser aus als sie von innen wirklich ist.


    Wenn Du Dich darauf einlässt, dann wenigstens mit voller Kenntnis der Chancen, aber eben auch der Risiken bzw. der Kehrseiten! ;)


    Und gerade im derzeitigen Arbeitsmarkt, wo man mit Diplom ja schon deutliche Schwierigkeiten hat, nen vernünftigen und angemessenen Job zu finden, möchte ich persönlich nicht mit nem standalone-BA dastehen (müssen)...

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Zitat

    Original geschrieben von Avalanche
    Ich möchte gerne "Automotive Technology & Management" studieren. Also quasi Fahrzeugtechnik. Bin absoluter Autofreak und das wäre es wirklich. Maschinenbau dagegen interessiert mich schon wieder garnicht und ist mir persönlich zu Mathe/Physik lastig, vorallem auf eine trockene Art und Weise ;) Bin eigentlich garkein Fan dieser beiden Fächer, aber dennoch technisch interessiert. Naja ich denke mit einem Ziel vor Augen wie bei diesem Studiengang wäre bei mir auch die Bereitschaft höher ;)


    Hallo,


    also ich kann dir nur eins sagen, wenn du "Fahrzeugtechnik" also hier "Automotive Technology & Management" studieren willst, solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden auch in Mathematik und Physik einiges zu können und auf dem Kasten zu haben, oder es wenigstens im Studium dir anzueignen.
    IMHO werden hier an deutschen Hochschulen nicht so leicht Abschlüsse vergeben wie es inzwichen (IMHO leider) an deutschen Gymnasien ist!


    Aber mit der Bildungspolitik ist jetzt ne andere Sache!


    Nochmal kurz, falls du mit Mathe und Physik auf dem Kriegsfuß stehst, überleg es dir, gerade wenn du da so im Abi durchgerutscht bist!



    Gruß Peter

  • Zitat

    Original geschrieben von Sebastian
    Das Problem ist nur, dass nicht jeder BA-Absolvent automatisch einen Platz für den MA bekommt [...]
    Der Rest kann (hart ausgedrückt) komplett abfahren.

    Das ist natürlich die Schwierigkeit dabei, hast vollkommen Recht.
    Zudem muß man wohl auch wirklich schauen, um welchen Studiengang es geht.
    BWL ist einer der Massenstudiengänge schlechthin, was einen Master-Platz erschwert.


    Bei mir hingegen wäre es nicht allzu tragisch ohne Master,
    da ich auch so genug Skills und Praxiserfahrung durch das Studium erlange,
    und weil viele Absolventen diese dann nutzen und eh selbständig werden.
    Meinen Kommilitonen und mir schwebt auch nichts anderes vor.


    Dennoch spricht mich ein Master an, und ich werde es versuchen durchzuziehen,
    und sehe - in meinem Bereich - die Chance auf einen Master relativ gut.

    Signatur ist so 2002.

  • Damals vorm Abi stand ich tatsächlich mit Mathe und Physik auf dem Kriegsfuß ;) Und das mit dem durchrutschen stimmt auch ;)


    Würde mich aber dennoch nicht als komplett unbegabt bezeichnen. Illusionen mache ich mir keine. Doch in der Schule damals hat es vorne und hinten an Motivation gefehlt, und Fächer wie Ma/Ph, bei denen man sich, sofern man nicht gerade eine besondere Affinität dazu hat, schon ein wenig reinknien muss, habe ich natürlich völlig sausen lassen ;)


    Dafür dass ich vor jeder Abiprüfung nur am Tag zuvor mit dem Lernen begonnen habe, ist das Abi nichtmal so schlecht ;) Das lag aber mehr daran, dass ich eigentlich garnicht damit gerechnet hatte, es überhaupt beim ersten Anlauf zu schaffen :D


    Nunja, aber ich denke mit einem Ziel vor Augen und der Motivation sieht das immerhin ein wenig anders aus. Vorallem weil ich das Hobby "Fahrzeugtechnik" natürlich erst nach dem Abi entwickelt habe und deshalb auch persönlich Interesse an vielen technischen Hintergründen entwickelt habe.

  • Zitat

    Original geschrieben von Avalanche
      SirShagalot: Ja genau! :)


    Natürlich klingt das sehr Ingenieur lastig, was es wohl auch sein wird. Informatik ist sowieso mein Ding, also mach ich mir da nicht sooo die Sorgen drum. Klar... Mathe und Physik eben. Aber Fahrzeugtechnik gibt es in meiner Gegend überhaupt nicht als Studiengang. Und Maschinenbau ist mir dann wirklich zu heavy ;)


    Hallo,


    also als ich mich informiert habe, war es so das du Fahrzeugtechnik als solches an 4 FH´s in Deutschland studieren konntest. Da waren München, Zwickau (ich glaube wenn du wolltest Verkehrspolitik oder Automobilkaufmann als nebenfach), Köln (führend in KK (Karosserie-Konstruktion)) und Hamburg (eher für AF (Antireb&Fahrwerk).
    Wenn du sagst Maschinenbau wäre dir zu heavy, was ist an FT für dich leichter?


    Gruß Peter

  • Was nicht unerwähnt bleiben sollte:


    Mir würden ansonsten nur noch Maschinenbau und Elektrotechnik übrig bleiben ;) Denn sogar Informatik hat hier inzwischen nen NC. Das wäre nämlich noch eher was gewesen, als die zwei erstgenannten.


    Interessieren würden mich zwar auch Sachen wie Soz.Päd. oder Psychologie, aber hier schiebt der NC nen dicken Riegel vor. Und 10 Jahre warten will ich auch nicht ;)


    BWL hatte ich mir auch erst überlegt. Der NC ist nichtmal sooo weit weg. Aber erstens macht das wirklich jeder (Depp ;) ) und zweitens kann ich da für mich kein persönliches Ziel finden. Jeder BWL-Student denk sich wahrscheinlich einfach nur "ich will dicke Kohle machen" ;) Naja ist nicht so mein Ding.


    Ich scheue mich einfach davor, irgend etwas anzufangen, bei dem ich vorher schon sicher weiß, dass ich keine Lust darauf habe. Dagegen könnte ich mir aber eben vorstellen, bei etwas, das mir Spaß macht, mich durch vielleicht unangenehme Seiten der Mathematik und Physik zu quälen ;)

  • RaupeHH:


    Gute Frage ;)


    Maschinenbau spricht mich persönlich einfach nicht so sehr an. Und so wie ich das von MB-Studenten mitbekommen habe, ist die Möglichkeit, eine Schwerpunkt auszuwählen (z.B. KFZ Technik), auch keine extrem essenzielle Sache, d.h. der Schwerpunkt macht am Gesamtstudium wenig aus.


    Ich denke (für mich persönlich), dass ich bei FT (bzw. ATM) eher ein richtiges Ziel vor Augen habe, als bei MB. Mein persönliches Gefühl eben, nachdem ich mir ein paar Infos über beide Studiengänge angesehen habe, bzw. nach Erfahrungsberichten anderer MB-Studenten.

  • Ohne jetzt zu überheblich klingen zu wollen, aber meinst Du nicht, daß Du mit einer fundierten Ausbildung erstmal besser dastehst als mit einem Studium.


    Studieren nur um des Studieren willens bringts nämlich wirklich nicht.


    Zum Thema Mathe und Physik: Ich hab eine ganze Reihe von Bekannten, die Maschbau oder Etechnik studieren: Die waren in Mathe (Bayern) wirklich Asse, aber sagten nach den ersten paar Prüfungen, daß sie sich über die Mathematik in der Schule wirklich nur totlachen können würden. - Und wenn Du in der Schule schon gekämpft hast... - naja.


    Letztenendes eine persönliche Entscheidung, aber mit unrühmlichem Schnitt mußt Du halt wirklich kräfig zubeißen um an der Hochschule bestehen zu können. - Für easy going bleibt da nur wenig Zeit.



    Laß Dich aber nicht entmutigen,


    Herzlichst, Tobsen

    Quidquid id est, timeo moderatores et dona ferentes.


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