[URL=http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,293447,00.html]Hier[/URL] mal ein interessanter Artikel zum Thema: BACHELOR UND MASTER.
Die Europäer lassen sich auch im Universitätswesen so einiges aus dem angelsächsischen Raum einfach überstülpen 
Soweit ich das begriffen habe, ist der Bachlor unterhalb des Diploms (so in etwa ein FH-Abschluss) und der Master dann äquivalent zum Diplom.
Was der Käse soll, dass wir diese Abschlüsse jetzt auch hier in Deutschland brauchen und warum "das Ausland" offensichtlich auf einmal nix mehr mit unserem Diplom anfangen kann, konnte mir auch noch niemand schlüssig erklären.... Muss ich aber auch nicht mehr kapieren, ich hab ja mein Diplom :p - und wenn ich noch dazusage was für eins, machen die meisten Leute egal in welchem Land erstmal: "Oh!" (und 50% gehen unbewusst erstmal einen Schritt zurück :D)
Was denn für eins? 
Naja das Problem ist, dass es wirklich der erste Studiengang ist, bei dem ich mir WIRKLICH vorstellen könnte, tatsächlich zu studieren und Spaß dran zu haben... daher denke ich, dass ichs versuchen werde.
Hi,
wenn das Fach, die Uni und die Stadt fuer Dich ok ist, dann studier es.
Rechne aber mal nicht damit nach dem Bachelor (der irgendwo zwischen Vor- und Hauptdiplom anzusiedeln ist), mit dem Studieren aufzuhoeren, sondern kalkuliere lieber gleich den Master mit ein.
Wenn sich zum richtigen Zeitpunkt (also wenn du den Bachelor hast), die Gelegenheit bietet, kannst Du natuerlich einen Job annehmen 
.
cu
XlF
Ich spiele auch mit dem Gedanken, ab dem kommenden WS ein Bachelor zu werden 
Der Vorteil ist, dass man, wenn man wirklich gar keine Lust mehr hat nach drei Jahren, wenigstens schon etwas in der Hand hat, wenn auch nicht viel (angeblich bereits ein berufsqualifizierender Abschluss). Was ich aber (entgegen zu DUSAs Aussage) gehört habe, ist, dass der Master sogar noch ein Stückchen über dem Diplom steht. Wobei die Regelstudienzeit ja bei beiden 12-13 Semester beträgt (je nach Fach eben).
Ich bin auch derzeit am überlegen, welchen Studiengang ich am geschicktesten wähle. Bachelor/Master ist ja sehr interessant, aber ich weiß nicht, welches Beifach ich neben Anglistik nehmen soll... Medien- und Kommunikationswissenschaft hat in Mannheim einen üblen NC
Alternativ bietet sich eben noch der Diplomstudiengang an und wenn alle Stricke reißen, dann eben auf Lehramt. Da hat man zwar noch Pädagogik dabei :eek: , aber angeblich sollte man mit einem Lehramtabschluss in der Berufswelt ja fast genausoweit kommen, wie mit anderen Abschlüssen.
Avalanche, was willst Du denn nun studieren?
Ich möchte gerne "Automotive Technology & Management" studieren. Also quasi Fahrzeugtechnik. Bin absoluter Autofreak und das wäre es wirklich. Maschinenbau dagegen interessiert mich schon wieder garnicht und ist mir persönlich zu Mathe/Physik lastig, vorallem auf eine trockene Art und Weise Bin eigentlich garkein Fan dieser beiden Fächer, aber dennoch technisch interessiert. Naja ich denke mit einem Ziel vor Augen wie bei diesem Studiengang wäre bei mir auch die Bereitschaft höher
perfectdark:
Der Master steht nicht über dem Diplom, sondern er ist das Äquivalent in der Hackordnung.
Der Bachelor allein hingegen ist sowas wie ein erweitertes Vordiplom und meines Erachtens nichts wirklich Solides. Es wäre ja auch zu schön, wenn man mit roundabout sechs Semestern das in der Hand hätte, wozu man bisher locker 9-10 Semester studieren musste.
Zumal es ja so ist, dass sich in den Studiengängen, die von Diplom auf BA/MA umgemodelt wurden, nicht wirklich viel geändert hat (substantiell gesehen!).
Da wurde eben an den Kursen so lange rumgepfriemelt, bis es gepasst hat.
Aber nur, weil es nun nicht mehr Virdiplom, sondern Bachelor heisst, ist es dadurch nicht automatisch besser...
Fazit: Ich will davor warnen, sich von toll klingenden Titeln vordergründig blenden zu lassen, hinter denen letztlich keine Substanz steht. Spätestens wenns um nen Job geht, werden reine BA-Absolventen zusehen müssen, wo sie bleiben.
[small]Diese Ausführungen sind natürlich imho![/small]
Naja gut...
Bewerben werde ich mich dennoch für diesen Studiengang. Denn ich stehe nun am Ende meines Zivildienstes, habe bislang keine Studiengänge gefunden, die mich wirklich interessieren würden, und ohne Interesse/Spaß dran, hats eh keinen Sinn. Auch habe ich keinen passenden Ausbildungsplatz bekommen.
Ich sehe das eben als gute Möglichkeit, in ein paar Jahren wenigstens überhaupt etwas in der Hand zu halten, worauf man aufbauen kann Den Master würde ich dabei natürlich einkalkulieren, allerdings steht man wenigstens nach den 7 Semestern (in diesem Fall) nicht ganz mit leeren Händen da, wenn man doch nicht weitermachen will...
Es kommt mir eben einfach sehr gelegen. Mal sehen, obs klappt.
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