was tun gegen butterblumen

  • hallo,


    nachdem wir ja nun schon darüber rätseln ob man die dosenblumen auch außerhalb der dose pflanzen kann, frag ich mich ob hier noch mehr hobbygärtner sind.


    habe mal im fernsehen gesehen das man mit bestimmten düngern gegen unkraut vorgehen kann... also mehr calcium und dann wachsen bsp. irgenwelche unkräuter nicht so vermehrt.


    da bei meinen eltern auf ca. 650qm die butterblumen wie verrückt aus dem boden sprießen frage ich hier mal nach was man außer ausstechen und chemiekeule noch für mittel anbringen kann...

    Mitglied NR. 17 im S///-Lampenbesitzer-Club

  • Kann man die nicht essen? :confused: Ich meine mich zu erinnern, dass Butterblumen gerne als Salatdeko und selber als eine Art Salat zubereitet werden und angeblich recht schmackhaft sein sollen.


    Oh, ich sehe gerade - knapp 700qm; entweder müsstet Ihr zu richtigen Butterblumenfutterern mutieren oder ein TTler hier hat noch einen anderen Tip ;) . Kleine Frage noch: die wachsen doch bei Euch ganz normal auf der Wiese, oder? Dann wäre AFAIK eine Möglichkeit, vorerst Ruhe zu haben, den Rasen neu zu säen - aber das ist halt nur die schlechteste Lösung :( . Oder lasst Nachbars Hasen drauf grasen - AFAIK lieben die das Zeug und viele andere Unkräuter auch.


    Das sind jetzt mal so die Möglichkeiten, die mir ad hoc einfallen.


    Grüßles, Dani

    I think I speak for all women capable of reproduction when I say... no.
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  • Zitat

    Original geschrieben von Glamourbabe
    Kann man die nicht essen? :confused: Ich meine mich zu erinnern, dass Butterblumen gerne als Salatdeko und selber als eine Art Salat zubereitet werden und angeblich recht schmackhaft sein sollen.


    TT-Treffen bei häuptl. ziroccan im Garten und alle "beissen ins Gras"... :D :cool: Lecker! ;)

  • hihi


    also naja rasen neusähen wird nich viel bringen da die wurzeln ja da bleiben ... also am besten nährstoffe enziehen oder so.


    zum hasen, mein mee rschwein ist zwar gefräßig aber all die blumen frisst es auch nicht (wachsen zu schnell nach).


    gegessen hab ich die noch nicht, aber kann ja mal ne ladung bei ebay versteigern *g*

    Mitglied NR. 17 im S///-Lampenbesitzer-Club

  • Hi!


    Ein „biologisches“ Mittel (Chemie) gibt es nicht, es bleibt nur die mechanische Bekämpfung. Als Sofortmaßnahme empfiehlt es sich, die Blüten nicht zur Samenreife gelangen zu lassen. Sonst stehst du nächstes Jahr wieder vor dem gleichen Problem. Abgerissene Blütenköpfe reifen nach und können keimfähige Samen produzieren. Also am besten in die Mülltonne damit. Löwenzahn besitzt eine lange Pfahlwurzel, die du am besten mit einem sogenannten Distelstecher entfernen kannst. Es handelt sich um eine halboffene Röhre, die sich zur Spitze hin verjüngt. Den Stecher setzt du um die Pflanze herum auf den Boden und führst ihn tief hinein. Nach einer Volldrehung kannst du die Pfahlwurzel herausziehen. Die Pfahlwurzel muss vollständig entfernt werden, da Stücke davon neu austreiben können. Das verbliebene Loch im Boden drückst du einfach wieder zu.



    Gruß,


    Oliver


    PS: Du kannst ihn aber auch einfach ernten und einen leckeren Salat daraus zubereiten :)

  • Moin,


    chemisch kann man gegen Löwenzahn ganz gut vorgehen.


    Mit Nährstoffentzug ist das so eine Sache.
    Durch die Pfahlwurzel erreicht er auch Nährstoffe in tieferen Schichten, die für das Gras (den Rasen) nicht mehr erreichbar sind.
    Also wird zunächst der Rasen gelb werden.
    Löwenzahn ist allerdings Kali-liebend.
    Ich würde bei folgenden Düngemaßnahmen einen Dünger wählen, der kein Kali (K2O) enthält.
    Da Hausgärten allerdings meist sowieso hoffnungslos überdüngt sind, wird sich der Erfolg einer solchen Maßnahme wohl erst in einigen Jahren einstellen.
    Wichtig ist, den Löwenzahn nicht zu Saatbildung kommen zu lassen und Lücken im Rasen immer gleich mit Grassaat nachsähen, damit sich das Unkraut nicht etablieren kann.


    Willi

  • danke für die tips bisher...


    zum düngen, gedüngt wurde der rasen nur im letzten jahr, wobei der löwenzahn schon verher wie verrückt gewachsen ist.


    gedüngt wurde davor auch sogut wie nix... da wie sehr guten mutterboden als grundlage haben und selbst die möhren so groß wie rettiche werden (nein wir wohnen nicht in der nähe eines reaktors *g*)


    uns... naja vielmehr meine eltern wundert es nur, das auf dem angrenzenden äckern (für viefutter - grünpflanzen) auf dem einen der boden fast gelb ist und auf dem anderen keine einzige pflanze steht - die haben da im letzten jahr irgendwas gesprüht... aber chemie wollen meine ellis ja nciht in den garten kippen.

    Mitglied NR. 17 im S///-Lampenbesitzer-Club

  • Zitat

    Original geschrieben von häuptl. ziroccan
    mein mehrschwein

    hast Du auch ein Wenigerschwein? :D [SCNR]


    Zum Thema:
    Ein Gang in den Gartenfachhandel oder zum Landschaftsgärtner dürfte ebenfalls gute Tipps bringen :).

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Ich fürchte, dass es gar keinen vernünftigen Weg gibt, die Dinger loszuwerden.


    Normalerweise muß man vor der Anlegung eines Rasens den Boden sehr gut vorbereiten. Dann hat man einige Zeit Ruhe.
    Leider sprießt es irgendwann trotzdem überall und bis man sich umschaut, ist alles voll mit den Blumen.


    Ich habe es einmal mit Ausstechen probiert. Das hat mir allerdings außer einem stark schmerzenden Rücken und einem Nervenzusammenbruch (knapp 4000 qm zu bearbeiten) nichts gebracht. Kurze Zeit später war wieder alles voll.


    Inzwischen behaupte ich einfach, dass mir die Blumen gefallen und die Sache ist erledigt :D;) .



    Gruß
    Chris

    Murphy´s Gesetzgeber bei TT


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  • Die Jungs von "Rhein Fire" haben es bisher immer so gelöst:



    :D

    Gruß
    vom Stefan


    -Wer einmal in Fürth war, der findet es überall auf der Welt schön-

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