Der ARPU steht in den öffentlichen Geschäftsberichten.
Die Anzahl der BTS veröffentlichen manche doch auch in einer ganz groben Zahl.
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Der ARPU steht in den öffentlichen Geschäftsberichten.
Die Anzahl der BTS veröffentlichen manche doch auch in einer ganz groben Zahl.
Re: Kundenzählung?
ZitatOriginal geschrieben von ThomasK
Wenn ich zwei Prepaid und einen Vertrag beim selben Netzanbieter habe, bin ich dann drei Kunden oder nur einer? Was ist mit Prepaids, die ausgelaufen sind? In der Kundendatei bin ich dann bestimmt noch 50 Jahre, oder?
Ich glaub das jede Kundennummer als Kunde gezählt wird. Partnerkarten werden also als nur ein Kunde gezählt. Wie es in deinem Fall aussieht, müsstest du auf die Kundennummern achten.
ZitatOriginal geschrieben von Hadraniel
Ob zwei cent oder drei ist mir ziemlich egal - dafür kann ich dann den Komfort eines BT-Headsets nutzen.
[URL=http://www.siemens-mobile.de/cds/frontdoor/0,2241,de_de_0_15679_rArNrNrNrN,00.html]Siemens Gigaset SX353isdn[/URL]
Ich sehe ungern anderen Leuten beim Geldverschwenden zu.
In den Geschäftsberichten werden jede Menge Daten veröffentlicht. Es gibt einige Sachen die alle veröffentlichen: ARPU (Average Revenue per User), Kundenzuwachs, Umsatz, EBITDA, CAPEX, etc.
Churn (also der Anteil der Kunden, die den MNO verlassen haben) und SACs (Subscriber Acquisition Costs - also was kostet es einen Kunden zu gewinnen) werden wird nicht von allen offengelegt.
Kunden und ARPU werden getrennt nach Prepaid und Postpaid angegeben. Dazu gibt es dann noch blended, also das worum es weiter oben ging.
Bei Prepaid werden immer nur die Kunden gezählt, die innerhalb der letzten x Monate aktiv waren, also telefoniert haben oder eine SMS geschickt haben. Die Zeitspanne ist bei allen ein bischen anders. Partnerkarten werden doppelt gezählt (das ist ja gerade das Ziel: mehr Kunden ausweisen können; und wenn die dann vielleicht noch ein bischen Umsatz machen..) und außerdem gibt es zu den Partnerkarten ja auch kein Handy dazu, d.h. die SAC sind niedriger...
KPN (also auch die Zahlen von E+) wurden am Montag veröffentlicht. Donnerstag ist T-Mobile dran, nächste Woche o2 und die Woche drauf Vodafone.
Alle Zahlen sind auch direkt im Internet bei Investor Relations zu bekommen. Bei Interesse einfach mal nachschauen...kann man jede Menge draus erfahren.
Gruss
whitehouse
Nabend,
ZitatSehr seltsam, der durchschnittliche Umsatz der Vodafone Kunden beträgt ca 24,-€ Also entweder telefonieren Vodafone Kunden bewußt weniger oder E+ ist doch nicht soviel günstiger
Ich kenne die Quelle der Zahlen nicht, aber die kann nicht richtig sein.
Vodafone hat ein höheren Pro Kopf Umsatz als T-Mobile.
Bei dem Umsatzzahlen von O2 sollte man mal den Festnetzanteil für Genion abziehen, dann fallen die nämlich gewaltig nach hinten durch. So ist der Betrag nämlich nicht aussagekräftig.
Umsatz ist Umsatz, ob aus der Parzelle oder aus den restlichen 99,999 % der Netzfläche...
So gesehen müßte man bei E+ ja auch die 3CT-Anrufe herausrechnen, dann sieht die Statistik noch lausiger aus.
Warum sollte man die Homezone-Gespräche bei o2 abziehen? Das sind doch trotzdem Gespräche die über die o2-SIM getätigt wurden...
Bei E+ zieht doch auch keiner die 3-Cent-Gespräche ab...
Sorry, ist nicht nachvollziehbar...
o2 hat nicht nur den höchsten ARPU in Deutschland, sondern auch den stärksten Kundenzuwachs in %. o2 hat doch mittlerweile auch schon mehr als 6 Millionen Kunden... Und der Jahresumsatz lag nur noch um ca. 100 Mio EUR hinter E+. Das heißt, dass in den nächsten 10 Monaten o2 bereits einen höheren Jahresumsatz als E+ erzielt.
Gruß,
o2-de
ZitatOriginal geschrieben von o2-de
o2 hat nicht nur den höchsten ARPU in Deutschland, sondern auch den stärksten Kundenzuwachs in %. o2 hat doch mittlerweile auch schon mehr als 6 Millionen Kunden...
Gruß,
o2-de
Ja, und vor allem war O2 immer am fantasievollsten im Frisieren von Unternehmenskennzahlen
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,279251,00.html (kost jetzt leider was)
Frisieren da nicht alle?! Also der eine nimmt aus der Kundenzahl alle raus, die schon seit 3 Monaten inaktiv sind, dann kommt ein relativ hoher ARPU heraus, der andere zählt alle ewig mit, dann kann man mit hohen Kundenzahlen glänzen,... Ist also schwer, einen Indikator zu finden, der aussagekräftig ist. Dann vielleicht doch auf den Gesamtjahresumsatz schauen?!
ZitatOriginal geschrieben von Seal1
Frisieren da nicht alle?! Also der eine nimmt aus der Kundenzahl alle raus, die schon seit 3 Monaten inaktiv sind, dann kommt ein relativ hoher ARPU heraus, der andere zählt alle ewig mit, dann kann man mit hohen Kundenzahlen glänzen,...
Deshalb auch meine Frage nach der Verlässlichkeit des ARPU. Nicht erst seit Enron|WorldCom|etc. weiss man, dass man Bilanzen nicht uneingeschränkt trauen kann. Gerade der ARPU dürfte bei Investoren eine wichtige Kennzahl sein...
MfG
bimmelbommel
P.S. Ich frage mich gerade, ob es vor diesem Hintergrund so sinnvoll ist, wenn Vodafone versucht, kündigungswilligen Kunden eine Prepaid anzudrehen? Oder bezieht sich der ARPU nur auf Verträge?
P.P.S ARPU ist aber eigentlich für den Arsch, da Umsatz != Gewinn. Als Beispiel: Was ist besser: T&M 60-Kunde, der nur sein Kontingent netzextern verballert (hoher Umsatz) oder ein T&M 20-Kunde, der ausschließlich netzintern telefoniert (niedriger Umsatz).
Besser wäre vielleicht EBIT/Unit oder noch besser Nettoergebnis/Unit.
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