Wurde am 17.10.06 nicht von Elke, sondern ihrem Gast vorgestellt:
Salzstädte von Abdalrachman Munif
Aus einer Kritik bei Amazon:
"Salzstädte" schildert die große Wandlung einer archaischen, vormodernen Wüstengesellschaft in eine vom Kapitalismus korrumpierte und veränderte Welt, in der aber nie Schwarzweißmalerei betrieben wird und beispielsweise die Amerikaner, die dort in der Wüste nach Öl bohren und eine ganze Ölindustrie aufziehen, die Hauptschuldigen abgeben. Auch wirken Munifs Figuren niemals statisch oder eindimensional.
Fazit: "Salzstädte" ist ein wunderbarer Roman, der nicht nur zum Verständnis der arabischen Welt beiträgt, sondern auch zeigt, wie das Öl, die Amerikaner und die örtlichen Machthaber das Leben in einem Golfstaat bestimmen; ein Roman, der dennoch aufwühlt, die Phantasie des Lesers beflügelt und uns mitnimmt in das Saudi-Arabien vor und nach den ersten Ölfunden. Unbedingt lesen!
Und da trotz Bemühens der Suche dieser Thread nicht gefunden wurde, noch ein paar Suchbegriffe:
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[small]Wobei mir der Witz mit "Gestatten: Winnetou Koslowski" wieder einfällt...[/small]