In Flutgebieten keine Handys nutzen

  • Aber die Gespräche werden dann ja wohl hoffentlich nicht zu Roaming-Preisen abgerechnet, oder?

  • Jo, kann dem Xian da nur zustimmen! War selbst von Mittwoch bis Sonntag im Großraum Bitterfeld (vom THW), da gabs mit E+ ab und zu auch Probleme (Mailbox war besetzt).


    Zudem haben nicht alle Hilfskräte ein eigenes Funkgerät, da wird dann schon öfter zum Handy gegriffen. Das die Mobilfunkleitungen undebingt freigehalten werden müssen ist vielleicht etwas übertrieben, die meißten Telefonanschlüsse dort funktionieren doch noch..

  • Zitat

    Original geschrieben von Revis


    Wieso müssen die Leute auf ausländiche Kartenanbieter zurückgreifen? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, wenn es auch eine deutsche, netzübergreifende Karte geben würde, die dann allerdings nur für Hilfskräfte zu haben ist?


    Solche Netzübergreifenden Karten gibt es bis jetzt aber noch nicht in Deutschland. Die Einführung war bis jetzt wohl noch nicht nötig.


    Allerdings sollte es ja für Polizei und Berufsfeuerwehr Prioritätskarten geben. Die haben dann damit kaum Probleme. Schwieriger sind die privaten Handys der Helfer, auf die ja auch zurückgegriffen werden muss. Die haben keine Priorität und stehen deshalb im Stau.

  • Zitat

    Original geschrieben von Andre
    Aber die Gespräche werden dann ja wohl hoffentlich nicht zu Roaming-Preisen abgerechnet, oder?


    Ich glaube die Menschen und auch die Helfer haben andere Sorgen als Roaming-Preise zu zahlen um Menschenleben zu retten.

  • Es ging mir mehr darum, ob die Netzbetreiber aus der Sache auch noch Kapital schlagen (Siehe auch meinen Thread in "Provider/Netzbetreiber")

  • Was mich an der Geschichte mit dem ausländischen Karten und Roaming stutzig macht ist, dass doch Roamingkunden keine so hohe Priorität im eingebuchten Netz besitzen. D.h. doch, dass die einheimischen Karten der Privatleute immer bevorzugt werden, oder?


    Xian

  • Zitat

    Original geschrieben von Xian
    Was mich an der Geschichte mit dem ausländischen Karten und Roaming stutzig macht ist, dass doch Roamingkunden keine so hohe Priorität im eingebuchten Netz besitzen. D.h. doch, dass die einheimischen Karten der Privatleute immer bevorzugt werden, oder?


    naja, aber die Chance auf eine freie Leitung ist dennoch vier mal so hoch, also ich weiß nicht, ob es stimmt mit den ausländischen Karten, aber für mich klingt es durchaus logisch, denn 1. sind einige Sendemasten ausgefallen und 2. kann man auch da noch telefonieren, wo das sonst benutzte Netz ein Funkloch hat.


    Gruß


    JEB

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