Fakt ist aber, das das Gesetz in dieser Form von dem Bundestag mit rot/grüner Mehrheit beschlossen wurde. Anbei ein Artikel der Augsburger Allgemeinen dazu und interessante Auszüge.
[URL=http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Deutschland+Welt/sptnid,5_regid,2_arid,218643.html]kompletter Artikel[/URL]
Die Meinung anderer Politiker aus anderen Parteien (Nur soviel dazu, weil immer allgemein von Politikern gesprochen wurde.):
"Die Union kritisierte, das Gesetz gehe nicht weit genug. Es erfasse nicht Mischgetränke, die auf Bier und Wein basierten. Diese Angebote erhielten damit einen weiteren Schub, sagte der CSU- Abgeordnete Georg Fahrenschon. Er forderte eine Gleichbehandlung aller Mischgetränke und eine deutliche Kennzeichnung. Der FDP- Abgeordnete Klaus Haupt befürchtet, dass eine Steuer die Jugendlichen auf andere, günstigere Getränke umsteigen lässt. Auch Hersteller würden zu anderen Produkten wechseln. Gegen den Alkoholkonsum junger Menschen helfe vielmehr Information, Aufklärung und die Verantwortung von Eltern, Handel und Gastronomie."
Sehr interessant und wirklich produktiv finde ich die Meinung der Verbraucherorganisation foodwatch:
"Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisierte Lücken in dem Gesetz. Zwar würden die Sondersteuer und der Altershinweis geregelt, nicht aber die Werbung oder die Zusammensetzung der «Alcopops». Foodwatch forderte eine Reduzierung der Süßungsmittel in der Rezeptur, damit sich die Getränke nicht wie Limonade verkauften. Zudem sollten sie in die Spirituosenregale gestellt werden. Das erhöhe die Hemmschwelle bei Jugendlichen."