das ist doch bei den meisten die ne Ausbildung zum KEH machen so...
Lohn als Aushilfe - wie hoch?
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ich z.b. würde gerne eine weitere kaufmännische Ausbildung machen, aber mit dem Argument dass ich bereits kaufmännische Kentnisse habe kann ich nicht punkten, da ich die zwar habe aber nicht sonderlich einsetzen konnte.
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Zitat
Original geschrieben von polli
das ist doch bei den meisten die ne Ausbildung zum KEH machen so...Das ist schon klar. Aber wenn man aus nem beratungsintensiven Geschäft kommt sollte man das auch im Blick behalten. Man sieht schon ziemlich schnell, ob jemand mal ne Dispoliste usw. in der Hand hatte oder eben nicht. Aus dem Bauch raus würde ich sagen Möbelhaus, Baumarkt oder sowas in der Richtung, wenn`s ganz böse kommt Medium-Markt. Sind leider aber auch keine boomenden Branchen....
ZitatOriginal geschrieben von blueheaven
ich z.b. würde gerne eine weitere kaufmännische Ausbildung machen, aber mit dem Argument dass ich bereits kaufmännische Kentnisse habe kann ich nicht punkten, da ich die zwar habe aber nicht sonderlich einsetzen konnte.Die kfm. Dinge bewertest Du vielleicht auch über, überleg lieber was Dir Spaß macht und was Du kannst. Die Ausbildung in der Berufsschule ist ziemlich von gestern. So läuft es vielleicht in nem 5-Mann Betrieb ab, in der Realität gibts bspw. weder T-Konten noch Schmolke-Deitermann-Kalkulationen. Letztendlich sitzen dort irgendwelche Sachbearbeiter, die nach Anweisung und Schema F irgendwelche Belege buchen. Das kann jeder Depp nach Einarbeitung, auf Dauer werden damit die wenigsten glücklich.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Fuer 7 Euro bekomt man in Deutschland doch nichtmal eine legale Putzfrau, und eine Buerohilfe ist dan schon etwas mehr - so 9 bis 12 Euro wird man schon zahlen muessen.Schüler/Studenten arbeiten
- bis 8.004 EUR p.a. steuerfrei
- <20 Wochenstunden (durchschnittlich, also Semesterferien voll Semester 0) sozialversicherungsfrei
- bis 325 EUR pro Monat rentenversicherungsfreiDamit sind die 7 EUR für den Student mehr als 7 EUR für die Putzfrau im Haushaltsscheckverfahren.
Außerdem schrieb ich auch noch:ZitatLebenshaltungskosten und Lohnniveau einer ostdeutschen "Groß"-Stadt
Ostlöhne liegen nach einer Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung bis 41% (durchschnittlich 21%) unter Westlöhnen.
Dazu hat die Universität Kassel herausgefunden, dass die Lebenshaltungskosten im Osten bis zu 37,5% unter dem Westen liegen können, im Durchschnitt allerdings nur 6,5%...aber ich weiß ja: Polemisieren und Informieren vertragen sich nicht
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Zitat
Original geschrieben von blueheaven
ich z.b. würde gerne eine weitere kaufmännische Ausbildung machen, aber mit dem Argument dass ich bereits kaufmännische Kentnisse habe kann ich nicht punkten, da ich die zwar habe aber nicht sonderlich einsetzen konnte.
Mach dann lieber eine Weiterbildung statt eine neue Ausbildung - denke das bringt der mehr Chancen einZitatBJ.Simon
Schüler/Studenten arbeiten
- bis 8.004 EUR p.a. steuerfrei
- <20 Wochenstunden (durchschnittlich, also Semesterferien voll Semester 0) sozialversicherungsfrei
- bis 325 EUR pro Monat rentenversicherungsfreiDamit sind die 7 EUR für den Student mehr als 7 EUR für die Putzfrau im Haushaltsscheckverfahren.
Putzfrauen arbeiten aber meist als Minijob und das ist dan aehnlich abgabenfreiAusserdem gehen die Abgaben den Arbeitgeber nichts an, sondern eine bestimmte Leistung kostet einen bestimmten Bruttolohn.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova Putzfrauen arbeiten aber meist als Minijob und das ist dan aehnlich abgabenfrei
Ausserdem gehen die Abgaben den Arbeitgeber nichts an, sondern eine bestimmte Leistung kostet einen bestimmten Bruttolohn.
Das sehe ich anders, entscheidend ist, was die Aushilfe netto erhält - zumindest außertariflich im Sinne von "unter/ohne Tarif". Aber das ist Ansichtssache.
"7 bei entsprechender Leistung steigend auf 10 EUR" heißt für mich sowieso sehr schnell 10 oder sehr schnell weg - den für einen AN der nix leistet sind auch 7 EUR zu viel -
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Mach dann lieber eine Weiterbildung statt eine neue Ausbildung - denke das bringt der mehr Chancen einSo hab ich es gemacht. KEH Ausbildung (16-19), sehr guten Chef gehabt der gefördert und gefordert hat, auf dessen Rat BWL Studium (22-25) und verbunden mit dem Glück interesante Menschen bei meinen Arbeitgebern kennen gelernt zu haben hebt mich mein Werdegang sicherlich von 90% der Leute mit KEH Ausbildung ab (ok, bereits am ersten Schultag dachte ich das ich da falsch bin...)
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nur dass ich kein abi oder fachabi hab ist das problem, bin außerdem schon 22 da ich erst mit 18 ausbildung angefangen hab.
also wär ich mindestens die nächsten 6 jahre beschäftigt wenn ich jetzt fachabi und dann noch betriebswirt machen wollte.
und dass ist mir deutlich zu viel für einen beruf von dem ich denke dass ich da falsch bin
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Zumindest das Abi oder Fachabi nachholen kannst du doch schon mal.
Lieber jetzt in der Zeit von 20-30 beschäftig sein und sich die Zukunftschancen erarbeiten, als mit 40 da sitzen und sich über fehlende Perspektiven ärgern. -
es gibt sehr viele Möglichkeiten ohne Abi zu studieren: http://www.studium-ohne-abi.de
Ich persönlich halte rein gar nichts davon Abi, Fachhochschulreife o.ä. nach der Ausbildung nach zu holen. Ebenso halte ich nichts davon noch ne zweite Ausbildung hinten ran zu hängen (naja, vom KEH zum Zimmermann würd vielleicht schon Sinn machen - sofern man nicht vielleicht eher die Kaufmännischen Aufgaben einer Zimmerei übernimmt...).
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