Handy in USA und welcher Anbieter am besten?

  • Hallo, ich werde ab nächsten Monat für längere Zeit nach New York gehen und wollte eigentlich mein Handy mitnehmen, hatte Glück
    mein Bruder hat sich ein neues geholt und sein Motorola (triband) mir gegeben. Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen oder
    Tips geben wie ich es am kostengünstigsten anstelle. Ich habe einen D2 - vertrag und auch mindestens eine Prepaid von den
    anderen Anbietern in D, die man ja wohl auch freischalten lassen kan für das Ausland, oder?


    Ist es vielleicht besser sich dort einen Prepaid zu holen und gibt es so was da überhaupt, vielleicht weiß da ja jemand Bescheid?
    Zunächst soll ich 3 Monate da bleiben, aber das kann sich auch noch verlängern.


    Gruss


    Realfargo

    Einsicht: Die Handyhistorie wurde aus Signatur gelöscht. :-)

  • Hi Leute!


    Bisher hat noch niemand geantwortet. Ich habe das gleiche Problem und wollte den Thread mal wieder antriggern ;)
    Ich mache ab August 3 Monate lang ein Praktikum in San Diego. Bin zur Zeit E-Minus Kunde, allerdings sind die Roaming-Preise gewaltig!
    Auf der T-Mobile-USA Homepage habe ich leider nix über Prepaidkarten gefunden...
    Könnt ihr mir helfen?


    Realfargo, Du müsstest ja schon wieder zurück sein.. Welchen Anbieter hast Du genutzt? (Und wie war's überhaupt in NY?;) )


    Der Nazze

    Signaturen sind doof...

  • USA Roaming


    Tja, mich wuerde das auch mal interessieren. Wie sind eigentlich die Netze so ausgebaut in den USA ? Aber ich glaube fast, egal welchen Anbieter man nimmt, es kostet fast überall das gleiche....

    Signature sux

  • Also, was ich weiß von meinen Urlauben dort ist, dass in jedem Staat ein anderer/mehrere andere Provider sind. Etwa so wie's bei uns in Europa ist wenn man z.B. in die Schweiz fährt ist es, wenn man von Californien nach z.B. Nevada fährt.
    Ich hab aber keine Ahnung wie das mit dem Roaming funktioniert, nur bin ich mir ziemlich sicher wäre es wahrscheinlich sinnvoller, dort drüben eine Art PrePaid Handy zu kaufen; weil ich weiß, dass telefonieren in USA mit Roaming schätzungsweise mindestens so teuer wie ein Telefon mit PrePaid sein wird.


    Aber vorsicht: in USA gibt es Verträge/PrePaid Pakete wo man dafür zahlt, wenn man ANGERUFEN wird. Nicht dass du da übers Ohr gehauen wirst.

    "Irgendwie haben die Leute das mit der Meinungsfreiheit falsch verstanden, man darf eine Meinung haben, man muss nicht. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    - Dieter Nuhr

  • Zitat

    Original geschrieben von Fockx
    Aber vorsicht: in USA gibt es Verträge/PrePaid Pakete wo man dafür zahlt, wenn man ANGERUFEN wird. Nicht dass du da übers Ohr gehauen wirst.


    Jepp, habe ich auch gehört! Merkwürdig ist z.B. bei T-Mobile, daß man bei den Verträgen ein gewisses SMS Kontigent hat, das aber sowohl bei abgehenden als auch ANKOMMENDEN SMS verbraucht wird!!! Dreist! So kann man verhasste Personen ganz schön ärgern, wenn man sie mit SMS bombardiert :rolleyes:


    Der Nazze

    Signaturen sind doof...

  • Zitat

    Original geschrieben von Fockx
    Aber vorsicht: in USA gibt es Verträge/PrePaid Pakete wo man dafür zahlt, wenn man ANGERUFEN wird. Nicht dass du da übers Ohr gehauen wirst.


    Ist doch keine Abzocke, sondern einfach nur ein anderes System. Da man in den USA IMHO eine "normale" Telefonnummer bekommt, die sich nicht von der eines Festnetzanschlusses unterscheidet, ist es doch logische Konsequenz, daß man für eingehende Anrufe mitzahlt! Woher soll denn der Anrufer im Normalfall wissen, daß er einen mobilen Anschluß, der Mehrkosten verursacht, anruft? Diese Mehrkosten muß man halt selber zahlen. Dafür zahlt halt der Anrufer weniger. Analog dazu gibt es bei uns das beim Roamen im Ausland. Man muß ja im Ausland auch für eingehende Anrufe (ab der Grenze) mitzahlen, da wie gesagt, der Anrufer keine Möglichkeit zu überprüfen, ob sich jemand im Ausland befindet. Schließlich muß ja irgendwie gewährleistet sein, daß die Kosten für alle transparent und vor dem Telefonat bekannt sind (both ways).


    Ich rate bei der Länge des Aufenthalts auch zu Prepaid. Eine gute Übersicht findest du (mit Link) hier. Der Thread dürfte in diesem Zusammenhang auch recht interessant sein. Zu erwähnen wäre noch, daß du wg. oben genannten Sachverhalt darauf achten solltest, eine Tarifoption mit "first incoming minute free" nehmen solltest. Falls du mit dem Gedanken spielst, Calling Cards zu benutzen, vergiss nicht, daß du AFAIK auch für Telefonate über 1-800 Nummern per Handy zahlst.


    Ich habe selber mit Cingular (GSM) wie im anderen Thread erwähnt gute Erfahrungen in San Diego und Umgebung gemacht. Einfach hier mal kurz die Prepaid Tarife ungefähr mal durchschauen und dann vor Ort in ner Mall (z.B. "Fashion Valley" oder "Horton Plaza") die Anbieter abklappern und vergleichen.


    Gruß
    Sir

    Um wirklich Erfolg im Leben haben zu können, muß man 2 Regeln stets befolgen:


    1. Erzähl nicht alles, was du weißt.

  • Zitat

    Original geschrieben von SirShagalot
    Ist doch keine Abzocke, sondern einfach nur ein anderes System. Da man in den USA IMHO eine "normale" Telefonnummer bekommt, die sich nicht von der eines Festnetzanschlusses unterscheidet, ist es doch logische Konsequenz, daß man für eingehende Anrufe mitzahlt! Woher soll denn der Anrufer im Normalfall wissen, daß er einen mobilen Anschluß, der Mehrkosten verursacht, anruft? Diese Mehrkosten muß man halt selber zahlen. Dafür zahlt halt der Anrufer weniger. Analog dazu gibt es bei uns das beim Roamen im Ausland. Man muß ja im Ausland auch für eingehende Anrufe (ab der Grenze) mitzahlen, da wie gesagt, der Anrufer keine Möglichkeit zu überprüfen, ob sich jemand im Ausland befindet. Schließlich muß ja irgendwie gewährleistet sein, daß die Kosten für alle transparent und vor dem Telefonat bekannt sind (both ways).


    Grundsätzlich ist das keine Abzocke. Ausser man wählt von einer Telefonzelle aus. Da reicht dann kein "Quarter" für den Gesprächsaufbau sondern dann will man gleich $1,25 sehen! Mir selbst schon so ergangen!


    Cheeseburger

    Signatur?

  • Also ich war im März in der USA (Florida). Ich habe einen O2-Vertrag mit einem S55. Dort konnte ich zwischen T-Mobile und AT&T Wireless auswählen, allerdings habe ich nur T-Mobile benutzt.
    Ich habe für ein 6-minütiges Gespräch 9,30 € bezahlt. Für eine von mir geschriebene SMS habe ich 0,26 € bezahlt und für eine Ankommende 1,50 €. Ganz schön heftig die Preise.

  • Jau, vielen Dank für die vielen Hinweise! :-)
    Der Prepaid-Thread hat mir auch schon mal weitergeholfen!
    Ich kann mich ja nochmal melden, wenn ich da drüben bin und Euch meine Erfahrungen mit den Prepaidkarten mitteilen.


    Bis dann
    Nazze

    Signaturen sind doof...

  • virginmobileusa.com


    Hallo!


    Ich habe im "Prepaid" schon mal kurz darüber berichtet, ist für mich DIE Alternative, auch dann, wenn man nur gelegentlich rüberfliegt. Es gab aber im Prepaid-Forum leider keine Resonanz. :(


    Die Tarife sind wirklich fair (25c/Min. innerhalb der USA, 99c nach Deutschland), obwohl ich, wenn ich nur kann, immer die billigen Calling Cards von Sprint oder MCI nehme, die es drüben bei CostCo gibt, so 500 US-Minuten für ca $20, ohne irgendwelche Verbindungsgebühren pro Gespräch, was Anbieter mit vermeintlichen 1c/Min. nehmen und deren Karten somit gleich uninteressant macht.


    Ciao
    Karsten

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