Wie Bilder aus dem ersten Weltkrieg erhalten?

Hallo!

Ich würde sie digitalisieren, und dann natürlich erstmal auf CD brennen.

Zusätzlich würde ich sie danach aber auch zu einem (digitalen) Fotolabor geben und wieder auf Fotopapier bannen.
So kann man sie sich 1. besser angucken, und 2. hast du dann eine recht gute Garantie, dass sie wieder eine ganze Weile halten, auch wenn die CD zwischendurch über den Jordan geht. Die Qualität der Bilder auf Fotopapier ist zudem i.d.R. viel besser als das, was man mit dem Drucker auf Papier bringen kann.

Die CD würde ich - wie schon erwähnt - alle paar Jahre mal wieder umkopieren. Falls der Platz es zulässt, die Daten zumindest 2x auf die CD spielen (falls eine Stelle beschädigt wird). Alternativ kannst du auch Wiederherstellungsdateien erstellen mit einem Programm wie QuickPar; das ist deshalb günstiger, weil du im Fall der Fälle zur Wiederherstellung keinen bestimmten Teil der Wiederherstellungsdaten brauchst, sondern nur eine bestimmte Datenmenge, je nach Ausmaß der Beschädigung. Nochmal sicherer ist es wohl, du brennst alles 2mal auf Rohlinge verschiedener Hersteller.

Je mehr Exemplare existieren, und je weiter und öfter du sie im Verwandtenkreis verteilst (vor allem in "Papierform"), umso größer sind die Chancen, dass die Bilder noch einige Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte erhalten bleiben (denn irgendjemand ist immer irgendwann der Auffassung, sowas doch mal wegwerfen zu müssen, weil es ihn/sie einfach nicht interessiert).

Hmm, Keller ist nicht immer empfehlenswert. Soweit ich weiss, sollte man solche Sachen an Orten lagern, an denen möglichst wenig Schwankungen in Temperatur und Luftfeuchtigkeit auftreten. Je nach Keller ist das dort aber nicht unbedingt gewährleistet.
Vielleicht findest du über Google genauere Infos, wie man sowas am besten lagert. Ich würde es glaube ich in einen Karton packen (evtl. mit ein paar Silica-Paketen) und in einem im Winter geheizten Raum in einem Schrank verstauen

Moin,
da ich ein ähnliches Problem habe, schliesse ich mich einfach mal hier an. Ich möchte meine analogen Fotobestände digitalisieren und entsprechend archivieren.

Nun ist mir die Anschaffung eines guten Filmscanners zu teuer und die Preise zum Digitalisieren im Fotolabor sollten den Dienstleistern die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Ich wäre also für bezahlbare Tipps (Leihgeräte (?) ) äusserst dankbar. Vielleicht hat ja auch jemand einen guten Filmscanner und würde ihn mir für kurze Zeit und natürlich gegen Entgelt leihen (PLZ 78...).

Da die TT-Community ja sehr gross und immer sehr hilfreich ist, hege ich die Hoffnung das mir geholfen werden kann .

Servus

Hey SiemensFreak (Thread is schon älter, ich weiß) --

hast Du schon überlegt, die Fotos der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen? - Ich bin sicher, Du findest einen Ansprechparter bei Bildarchiven, an der Uni, oder im Web: [http://www.gwpda.org/photos/greatwar.htm] -- Die Fotos sind ja wichtige zeithistorische Dokumente, dafür gibt es bestimmt Interesse, und so würden sie auch einem Zweck für die Allgemeinheit dienen.

Herzlichst, Tobsen

Das wird doch wohl nicht "Sedan" gewesen sein?