TTler Händler <-> Kunden

  • Aloha!


    Ich möchte nochmal die werten Händler auf das Instrument "Einzugsermächtigung" hinweisen. Ich finde es ehrlich gesagt zum Kotzen, wenn man erst umständlich eine Überweisung machen muss. Die meisten seriösen Händler im Internet (unabh. von der Branche) bieten die Abbuchung vom Konto an. Wer mit (vielen) Rückbuchungen zu tun hat, brauch betreffende Kunden ja nicht zu beliefern, kann ggf. zivilrechtliche Schritte einleiten oder sich einen Abbuchungsauftrag unterzeichnen lassen.


    MfG
    bimmelbommel

    Es ist besser seinen Mund zu halten, um für einen Narren gehalten zu werden als den Mund aufzumachen, um alle Zweifel zu beseitigen.

  • Zitat

    Original geschrieben von bimmelbommel
    Aloha!


    Ich möchte nochmal die werten Händler auf das Instrument "Einzugsermächtigung" hinweisen. Ich finde es ehrlich gesagt zum Kotzen, wenn man erst umständlich eine Überweisung machen muss. Die meisten seriösen Händler im Internet (unabh. von der Branche) bieten die Abbuchung vom Konto an. Wer mit (vielen) Rückbuchungen zu tun hat, brauch betreffende Kunden ja nicht zu beliefern, kann ggf. zivilrechtliche Schritte einleiten oder sich einen Abbuchungsauftrag unterzeichnen lassen.


    MfG
    bimmelbommel


    wir haben ein jahr lang mit einzugsermächtigung gearbietet. Mittlerweile haben wir einen Schaden welcher sich auf 18000,-EUR beziffern lässt.
    Zivilrecht hin oder her kannst du vergessen.
    Amazon.de bietet ja auch Lastschrift an, amazon.de verkauft a. ein 6230 nicht für unter 360,-eur, b. haben die eine rechtsabteilung die so gross ist wie alle mitarbeiter aller händer hier im tt


    Lastschrift kannst du heute bei den meisten Kunden vergessen, wir haben es abgeschafft. ich hatte einfach keine lust mehr, jeden morgen auf den kontoauszug zu schauen und sehen zu müssen wie mein geld zurück gebucht wird. Wir haben ein Inkasso büro, welches aber auch nichts bringt.
    Für einen Onlinehändler gibt es momentan nur zwei Zahlungsarten, Vorkasse oder Nachnahme, wobei ich Nachnahme vorziehe.


    das Problem welches Netzwerkservice hat, kennen wir nicht, oder sehen es zumindest nicht als Problem an, da wir dies gewohnt sind.


    ThomasK
    sicherlich hast du recht wenn du sagst du würdest niemandem etwas überweisen und dann auf deine ware zu warten, auch ich mache dies nicht. ich zahle entweder per Nachnahme oder per KK.


    wenn du hier von Garagen shops redest, dann hast du vielleicht recht, denn auch wir haben aus einem kleinen 10m² Büro angefangen. Nun haben wir ein Lager welches 300m² gross ist. Ich muss dir sagen, dass hier sicherlich keiner auf das Gelöd des Kunden wartet bevor er dann beim Distri das Gerät bestellt, denn jeder der Händler hat eine Hermes versicherung oder ist bei der crefo, somit hast du ein Kredilimit beim Distri, welches dir ermöglicht Ware einzukaufen und diese dann auf Rechnung zu begleichen. Somit sind Händler dann nicht auf Vorkasse angewiesen.

    alle Angebote verstehen sich inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten. Angebote sind solange gültig wie der Vorrat reicht. Bitte beachtet das wir aus organisatorischen Gründen keine PN´s beantworten können.
    http://www.fonez.de
    tel. 07720.99.51.9.0
    fax.07720.99.51.9.29

  • Hallo,


    erst mal möchte ich allen schon mal danken das hier recht sachlich diskutiert wird ich werde versuchen auf ein paar Sachen direkt, auf andere allgemein einzugehen.


    Zitat

    Original geschrieben von Goodzilla
    Ich z.B. habe mein aktuelles Handy bei einem "TT-Händler" bestellt und warte seit mehreren Wochen darauf. So lange habe ich noch nie auf eine Bestellung gewartet, da ist sogar Conrad schneller; ich kenne sogar Läden da bekommt man seine Ware oft schon am nächsten Tag. Kurz gesagt sehe ich da keinen Vorteil mehr darin bei einem TT-Händler zu bestellen...


    Das ist eine persönliche Erfahrung die muss man akzeptieren und so was kann, sollte aber nicht vorkommen.


    Zitat

    Original geschrieben von Goodzilla
    Wenn Ihr also eine Bewertungsfunktion wie bei ePay wünscht, müssen wir Kunden im Gegenzug auch euch bewerten können. So wie ich das immer mitkriege - nicht persönlich gemeint - scheinen die TT-Händler ja auch ab und zu was zu verbocken...


    Also von so einer öffentlichen „schwarzen“ Liste halte ich nichts, aber das ist meine Meinung. Bewertungsfunktionen wie bei Aktionshäusern hat Martin ins spiel gebracht und halte ich auch eher für unangebracht. Dann kommt nämlich die nächste Frage, wer darf bewerten, weil wie kontrolliert man das eine Kauf/Verkauf stattgefunden hat. Eine positiv -Liste gibt es ja schon und negativ Erfahrungen mit Händlern werden ja zum Teil im Werbe besprochen.

    Zitat

    Original geschrieben von Goodzilla
    Zum Fernabsatzgesetz: Wenn euch die Retouren Probleme machen ist es an Euch diese Probleme zu löschen. Dafür seid Ihr ja alle selbstständig und eigenverantwortlich was ja auch gewisse Vorteile bringt ;)


    Vielleicht solltest Du (also Kaweh) Dich in debs (daher kenne ich Dich auch vom Lesen ;) ) mal informieren welche Quoten bezüglich Interesse an Werbung bzw. Anfragen und tatsächlichen Geschäftsabschlüssen normal sind... ich glaube Du würdest Dich wundern... :rolleyes:


    (Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ist aber nur so als Vorschlag und nicht als Angriff zu verstehen.)


    Ich sehe das nicht als Angriff, will aber drauf eingehen: Ich habe kein Retouren Problem, da ich die Gesetzeslage kenne und auch akzeptiere (das ich sie als Händler in allen Punkten gutheiße ist damit nicht gesagt). ;) Auch weiß ich das nicht jede Anfrage = eine Bestellung ist, aber wenn die Personen fix zusagen, das Sie Ware xy Bestellen und dann vielleicht noch Adresse Dir per Mail zusenden, aber man dann aufs Geld wartet und es kommt nichts, um die Kunden ging es mir. Ich wollte nur wissen wie lange man eurer Meinung nach den Kunden zur Bezahlung und zur Reaktion auf eMails Zeit geben sollte.


    Zitat

    Original geschrieben von ThomasK
    Ich kenne niemanden hier persönlich, und kann daher nur meine Meinung als Kunde allgemein darstellen:


    -Wer von mir Vorkasse verlangt (ausser bei Beträgen < 30 EUR) hat als Händler schon verloren, und wird nie eine Bestellung von mir sehen. Dafür gibt es zwei Gründe. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es sich dabei meist um "Garagen-Händler" handelt, die erst einmal Geld brauchen, um die Ware überhaupt bestellen zu können. Werden diese dann verzögert beliefert, so habe ich gezahlt und warte mich schwarz.


    Also ich kann für mein Unternehmen sagen, das wir bei allen Großhändlern Zahlungsziele von xy Tagen haben und per Rechnung beliefert werden.


    Zitat

    Original geschrieben von ThomasK
    Der zweite Grund ist einfach: Bezahlte Pakete werden mir von der Post meist einfach vor die Türe geworfen (kürzlich lag da 2 Tage ein E-Plus 6230-Handy aus Vertragsverlängerung :flop: ) und letztlich kann jeder durch Klingeln an genügend Wohnungen ins Haus. Dann habe ich bezahlt und das Teil ist weg, danach beginnt eine ärgerliche Prozedur, denn wer soll für den Schaden haften?
    Vermutlich bleibt er an mir hängen. Wenn ich per Nachname zahle, kostet es nur ein paar EUR mehr (die zahle ich gerne!) für die Unterschrift beim Abgeben der Ware. Und wenn ich nicht zuhause bin, kann ich das Paket bei der Post abholen.


    Das liegt dann aber auch zum großen Teil am „Service“ der Post, ups heißt ja jetzt DHL (Express), wir haben zum Teil in Mannheim auch große Probleme mit der DHL gehabt und auch alternativen gesucht. Im Privatkundenbereich gibt es leider nur DHL und hermes (hat auch seine Macken). UPS, DPD, TNT usw. Schind um einiges besser, haben aber keine/wenig Geschäfte, wo man die Ware abholen könnte. Die Depos sind meisten auf der grünen Wiese.



    Vielen Dank, wie gesagt bin jeder Meinung offen gegenüber, Deine Handhabe wird z.B. auch von vielen Großhändlern so gemacht, wobei vor der 1. Rechnung meist noch eine Auskunft bei einer Kreditauskunft kommt, aber da geht es auch um andere Beträge. Ich habe bemerkt das Kunden wenn sie den Händler kennen, eigentlich Vorkasse akzeptieren, da einigen NN zu teuer ist. Wie gesagt Rechnungen mache ich bei Kunden die ich kenne und habe es in Ausnahmefällen auch bei „unbekannten“ Kunden gemacht. Der Schaden ist 4stellig und unschön, aber wird schon reguliert durch Inkassofirmen oder abgeschrieben. So ein Mehraufwand ist unschön und schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder.


    Den wenn ich weiß hier sind Kunden die man kostengünstig schnell beliefern kann, so macht man vielleicht auch Preise mit geringere Marge, weil man so zumindest ich ein WIN/WIN Geschäft aufbauen will.


    Ein guten Ruf dauert lange Ihn aufzubauen und den kennen vielleicht nur wenige, aber dieses zu verlieren oder einen negativen zu haben, dass geht schnell und diesen kennen dann einige.


    Vielleicht noch eine Sache zum Thema Garagenhändler / Nebenberufshändler usw., mein Unternehmen hat nicht als Hauptzweig Mobilfunk, sondern ist in der IT/TK Brange und dort vor allem in der Beratung und Konzeption von IT/TK-Anlagen dort zählt Service und bei Geschäftskunden geht dann vor allem Service vor dem Preis.


    Im Mobilfunkbereich wird immer mehr über den Preis gemacht und am Service gespart. Im Bericht Service-Wüste Deutschland war der Telekommunikationsmarkt auf Platz 2 (also 2. schlechteste Brange, Nr. 1 weiß ich nimmer). Mein Spruch, "wer um jeden Preis billig will, bekommt billig", der ist vielleicht hart aber soll nur aussagen das man ab einen bestimmten Preis kein/wenig Service fahren kann.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
    KJNetzwerkservice Inh. Kaweh Jazayeri, Stamitzstr. 19, 68167 Mannheim Tel: 0621 . 339 34 - 78
    TT@Jazayeri.de Bitte das PM Postfach bei Angeboten nicht fluten. Bestellungen sind nur über die angegeben eMailadressen gültig.

  • fonez.de


    Genau deshalb ist die herkömmliche Lastschrift ja auch aus der Mode gekommen - außer man heißt halt amazon, Quelle oder Otto - die Firma in der ich arbeite, arbeitet seit einem Jahr nur noch mit Abbuchungsaufträgen - denn da kann man nichts stornieren und nach Gutschrift auf dem Konto hat man das Geld sicher.
    Problem halt nur - eine Willenserklärung zur Abbuchung muß schriftlich vorliegen.

  • Zahlungsarten


    Hallo,


    da es sich hier an dieser Stelle um einen Meinungsaustausch zwischen Kunden und Händlern gehen soll habe ich mal folgende Fragen, die mir schon lange auf der Zunge liegen:


    Warum bieten viele Händler nur Vorkasse und Nachnahme an?


    Ich sehe Nachnahme eigentlich als eine der besten Zahlungarten im Online-Geschäft, allerdings sehe ich nicht ein bis zu 10 Euro "extra" für diesen Service zu bezahlen. Bis zu 4 Euro sind okay, die Post will für diesen Dienst ja schließlich 4 Euro mehr haben, alle anderen Zuschläge halte ich persönlich für unangebracht, da alle anderen Kosten schon in der üblichen Versandspesen erhalten sein sollten. Der Käufer geht das Risiko ein notfalls für einen Ziegelstein viel geld zu bezahlen, der Verkäufer geht das Risiko ein auf den versandkosten sitzen zu bleiben.


    Vorkasse sehe ich als Kunde bei Beträgen über 25-30 € als Risikoreich an. Der Käufer trägt das komplette Risiko, für sein Geld nix zu erhalten. Wenn die Firma, wo er kauft, pleite geht, darauf besteht das die Ware raus ist oder einfach sagt das kein Geld eingegangen ist sitzt der Kunde dumm rum. Der Händler hat in diesen Fällen schon das Geld, und der Kunde hat noch keine Gegenleistung dafür erhalten.


    Was spricht denn gegen Paypal, Moneybrookers und auch die gute alte Einzugsermächtigung? (Nicht Abbuchungsauftrag, da kann man noch mehr Mist mit bauen)


    Bei der Einzugsermächtigung hat der Verkäufer die Adresse, die Bankdaten und alles weitere des Käufers (weil auch ein Käufer der Betrügen will gibt seine richtige Adresse an, da er die Ware trotzdem erhalten will), und spätestens wenn der Mahnbescheid kommt überlegen sich die Leute, die nicht bezahlen wollen, ob Sie nicht doch lieber Zahlen wollen. Die Verluste, die der Händler dadurch evtl. erleidet muss er so oder so in den Preis mit einrechnen, und so ein großer Preissprung sollte dadurch nicht entstehen.


    Desweiteren bin ich doch gerne bereit, und da bin ich bestimmt nicht der einzigste, bei einem Händler wo ich mit PayPal oder ELV bezahlen kann, 5 oder auch 10 Euro mehr zu zahlen, und dafür meine Ware schneller zu erhalten.


    Wie immer, warum sollte nur der Kunde das ganze Risiko auf sich nehmen, und nicht auch der Händler etwas?


    Just my 2 cents.


    Gruß,
    IzeQube

  • Da ja Meinungen gefragt sind (immer noch?):


    - ich finde ein klar benanntes Zahlungsziel verstaendlich und akzeptabel: Angebot gueltig fuer Geldeingang bis x.


    - bei begrenztem Angebot (Sonderaktion) ist ein Austausch von Anfrage - Reservierung bis zum x. Tag ab Geldeingang - fast zwingend.


    - im Gegenzug finde ich eine Versandterminierung angemessen: Versand innerhalb von x Tagen nach Geldeingang.


    - ich finde ein variables Angebot von Versandoptionen gut: Nachnahme fuer die ich-kann-es-nicht-abwarten-Gierigen und Vorkasse fuer die Sparsamen.


    - Versand gegen Rechnung finde ich prima, waere bei mir aber nie Bedingung fuer einen Kauf, da hier der Haendler klar benachteiligt ist.


    - jeder serioese Kunde akzeptiert, dass der Haendler Geld verdienen muss.


    Wolfgang

  • Zitat

    Original geschrieben von KX250
      fonez.de


    Genau deshalb ist die herkömmliche Lastschrift ja auch aus der Mode gekommen - außer man heißt halt amazon, Quelle oder Otto - die Firma in der ich arbeite, arbeitet seit einem Jahr nur noch mit Abbuchungsaufträgen - denn da kann man nichts stornieren und nach Gutschrift auf dem Konto hat man das Geld sicher.
    Problem halt nur - eine Willenserklärung zur Abbuchung muß schriftlich vorliegen.


    Abbucher- auch damit haben wir Erfahrungen gesammelt. Es ist folgendes zu erwähnen. Viele Kunden welche per Lastschrift bestellen, geben einfach eine falsche Kontonummer an.


    Dann kommt noch hinzu, das viele Kunden den Artikel gleich morgen haben wollen, sie bestellen heute, und morgen muss das Gerät auf dem Tisch sein, egal wie. Wenn du nun mit dem Abbucher arbeitest, klappt das zeitlich nicht, somit will der Kunde dies garnicht.


    Wir haben mal testweise, eine woche die Option Rechnungskauf im Shop dringehabt. Jeder wollte auf Rechnung kaufen, 10% haben bezahlt, 90% nicht. Dies hat mit der allgemeinen Zahlungsmoral zu tun.


    Es kommt ja mal vor das man eine Rechnung verlegt, ist ja auch nicht schlimm, aber momentan ist es nun mal so, dass Rechnungen nicht verlegt werden, sie werden einfach nicht bezahlt.


    Aus diesem grund werden immer mehr Händler nur noch Vorkasse oder Nachnahme anbieten, eine andere Lösung gibt es da leider nicht.

    alle Angebote verstehen sich inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten. Angebote sind solange gültig wie der Vorrat reicht. Bitte beachtet das wir aus organisatorischen Gründen keine PN´s beantworten können.
    http://www.fonez.de
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    fax.07720.99.51.9.29

  • Re: Zahlungsarten



    bitte entschuldigt mein doppelposting, aber mein browser lässt mich meinen beitrag nicht editierren.


    dein Posting ist sehr interessant, ich will mal darauf eingehen.


    Versandkosten:
    Der Versand kostet doch 6,70 als Paket, hinzu kommen, Karton (1,00-1,50€) Rechnunsgdruck, Packer. All das sind kosten, welche gedeckt werden sollten. Nachnahme kostet bei uns 11,-€, wenn die Post es günstiger anbieten würde, würden wir unsere Preise auch senken.


    Zitat

    Vorkasse sehe ich als Kunde bei Beträgen über 25-30 € als Risikoreich an. Der Käufer trägt das komplette Risiko, für sein Geld nix zu erhalten. Wenn die Firma, wo er kauft, pleite geht, darauf besteht das die Ware raus ist oder einfach sagt das kein Geld eingegangen ist sitzt der Kunde dumm rum. Der Händler hat in diesen Fällen schon das Geld, und der Kunde hat noch keine Gegenleistung dafür erhalten.


    Ein Händler will verkaufen. wenn du mir etwas überweist, dann versende ich, ich habe absolut nichts davon wenn ich deine 30€ einbehalte. Nur stress in der Buchhaltung, stress mit dem Finanzamt, stress mit dem Kunden :)


    Zitat

    Was spricht denn gegen Paypal, Moneybrookers und auch die gute alte Einzugsermächtigung? (Nicht Abbuchungsauftrag, da kann man noch mehr Mist mit bauen)


    gegen paypal spricht nichts, ausser die Gebühr, denn wenn ein Kunde bei mir ein 6230 kauft und per paypal bezahlt, haben wir nichts dran verdient.


    Zitat

    Bei der Einzugsermächtigung hat der Verkäufer die Adresse, die Bankdaten und alles weitere des Käufers (weil auch ein Käufer der Betrügen will gibt seine richtige Adresse an, da er die Ware trotzdem erhalten will), und spätestens wenn der Mahnbescheid kommt überlegen sich die Leute, die nicht bezahlen wollen, ob Sie nicht doch lieber Zahlen wollen. Die Verluste, die der Händler dadurch evtl. erleidet muss er so oder so in den Preis mit einrechnen, und so ein großer Preissprung sollte dadurch nicht entstehen.


    absolut falsch.. es werden falsche adressen angegeben, es werden postbooten abgefangen, ers werden falsche kontonummern angegeben. Mahnbescheide kommen zurück, es werden eid. Erklärungen abgegeben usw.


    Nur der Händler ist derjeniege welcher eine korrekte Adresse hat, eine Steuernummer und die richtige Bankverbindung.

    alle Angebote verstehen sich inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten. Angebote sind solange gültig wie der Vorrat reicht. Bitte beachtet das wir aus organisatorischen Gründen keine PN´s beantworten können.
    http://www.fonez.de
    tel. 07720.99.51.9.0
    fax.07720.99.51.9.29

  • Re: Re: Zahlungsarten


    Zitat

    Original geschrieben von fonez.de
    Versandkosten:
    Der Versand kostet doch 6,70 als Paket, hinzu kommen, Karton (1,00-1,50€) Rechnunsgdruck, Packer. All das sind kosten, welche gedeckt werden sollten. Nachnahme kostet bei uns 11,-€, wenn die Post es günstiger anbieten würde, würden wir unsere Preise auch senken.


    Ich habe mich da evtl. etwas missverständlich ausgedrückt, ich meinte folgendes:


    - Versand Vorkasse bspw. 0,00-5,00 Euro
    - Zusätzlicher Aufpreis Nachnahme: 6-10 Euro


    Wo entstehen, ausser den 4 Euro zusätzlich für die Post, dem Verkäufer noch zusätzliche Kosten? Karton, Rechnung usw. muss auch alles bei Vorkasse bereitgestellt bzw. erstellt werden, oder Übersehe ich etwas?


    Zitat


    Ein Händler will verkaufen. wenn du mir etwas überweist, dann versende ich, ich habe absolut nichts davon wenn ich deine 30€ einbehalte. Nur stress in der Buchhaltung, stress mit dem Finanzamt, stress mit dem Kunden :).


    Wenn ich diesen Satz lese könnte ich genau so gut behaupten der Kunde will nur bezahlen und seine Ware erhalten. Aber ein Händler will naturgemäß Geld, nicht verkaufen, das verkaufen ist nur das eigentliche Mittel um Geld zu verdienen/erhalten. Aber genauso wie du die Kunden, die per ELV bestellen und falsche Daten angeben, als Beispiel anführt könne ich als Beispiel einen Händler anbringen der Geld erhält, aber keine Ware liefert und behauptet die Ware wäre versendet worden oder das kein Geld eingegangen ist. Auch in diesem Fall stehen dem Kunden nicht mehr rechte und möglichkeiten zu als dem Händler. Der Händler hat sogar den Vorteil bei Vorkasse das er, wenn er die Lieferung bewusst um ein paar Wochen verzögert, das Geld der Kunden für sich arbeiten zu lassen, und seien es nur die Zinserträge die der Händer während dieser Zeit unrechtmäßig anhäuft. Oder erhält der Kunde, der nach 2 Monaten endlich sein Geld zurückerhalt die Zinsen die der Händler wärend dieser zeit erhalten hat?


    Zitat


    gegen paypal spricht nichts, ausser die Gebühr, denn wenn ein Kunde bei mir ein 6230 kauft und per paypal bezahlt, haben wir nichts dran verdient.


    Dann müsste man die Marge evtl. erhöhen, oder evtl. einen Zuschlag von 2-3 Euro, die auch bei Nachname entstehen, bei den Kunden aufschlagen die Paypal verwenden wollen. Bei Paypal erhält der Händler umgehend da sGeld und kann umgehend die Ware verschicken.


    Zitat

    absolut falsch.. es werden falsche adressen angegeben, es werden postbooten abgefangen, ers werden falsche kontonummern angegeben. Mahnbescheide kommen zurück, es werden eid. Erklärungen abgegeben usw.


    Soweit ich weiß überprüfen doch die feinen kleinen elektronischen Geräte die Eingaben bei der Bank und geben dann erst ein OK. Auch ansonsten gibt es hunderprozentig möglichkeiten festzustellen ob das Konto existiert. Es spricht auch nix dagegen den Kunden erst per ELV zu beliefern wenn er bereits 1-2 mal vorher bestellt hat. Oder einen Betrag von 0,01 Cent abbuchen um zu überprüfen ob das Konto exisitert und erst dann ELV für den Kunden freischalten.


    Zitat


    Nur der Händler ist derjeniege welcher eine korrekte Adresse hat, eine Steuernummer und die richtige Bankverbindung.



    Auch dieses muss nicht unbedingt stimmen, wer sagt das wenn ich bei einem Händler bestelle, die Daten auf der Homepage unbedingt stimmen? Ich habe den Laden noch nie zuvor gesehen, auh den Händler nicht. Vielleicht ist es nur ein Briefkasten mit einem Konto. Zusätzlich geht der Kunde bei Vorkasse alleine das Risiko ein, wer sagt das der Händler, wenn er ein paar Tausend durch Vorkassen erhalten hat nicht mal kurz Insolvenz anmeldet oder sich mit der Kohle aus dem Staub macht?


    Bei Vorkasse ist nur der Kunde derjenige der verloren hat wenn irgendwas schiefläuft.


    Gruß,
    IzeQube

  • Es scheint doch mehr "schwarze Schafe" unter den TTlern zu geben, als ich angenommen hatte. Oder sprecht ihr (die Händler) hier allgemein von Kunden. Ich denke hier sollte es nur um Kunden aus TT gehen und finde die schon angesprochene Negativ-Liste im Händlerbereich eigentlich nicht unbedingt schlecht. Wer irgendwo seine Rechnungen nicht bezahlt oder mehrmals bestellt ohne zu zahlen usw. sollte da rein. Ich hab damit kein Problem.
    Ich habe als Kunde mit Händlern bei TT noch keine negativen Erfahrungen gemacht trotz Vorkasse, bestelle aber auch nicht unbedingt bei jedem Händler hier ;)

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