Müdigkeit bei den ersten Tagen im neuen Job normal?

  • Hallo,


    eigentlich ist es ja meine 2. Arbeit wenn man noch Ferial usw. mit einbezieht. Da war ich aber nie so müde nach den Arbeitstagen....


    Nun arbeite ich seit 13.4. bei Kematen Cosmetics im Lager und bin da natürlich auch körperlich immer gefordert, anders als wenn man nur im Büro sitzt. Meine Arbeitszeiten sind immer die gleichen, aber eben in Wochen verschieden. Einmal um 6 Uhr anfangen, und um 14:15 nach Hause gehen, und dann wieder um 7 Uhr anfangen und erst um 15:45 nach Hause gehen. (Eine Woche so, eine Woche anders)


    Die ersten Tage kam ich eben nach Hause und flog geradezu ins Bett (sieht man auch hier bei meinen Postings, von 12. bis 16. hab ich kein einziges Posting von mir gegeben :rolleyes: )
    Nun haben wir den 21. und ich sollte mich schon etwas daran gewöhnt haben aber nein.... wäre ja auch zu schön! :(


    Kann man so etwas auch trainieren? Bitte empfiehlt nicht früh schlafen gehen denn wenn 10 Uhr nicht reicht dann weiß ich nicht.... :(


    MfG, TT-Leser

    Denke immer daran, Geld ist nicht alles. Aber denke
    auch daran, zunächst viel davon zu verdienen, ehe
    du so einen Blödsinn denkst.

  • Nein, Du kannst es nicht trainieren. Wenn Du Deinen Lebensrhythmus aprubt änderst, bleiben derartige Erscheinungen nicht aus. Du musst die Zeiten eben langsam an die neuen Lebensumstände anpassen und ja, früher schlafen gehen. Aber nur in dem Maße, dass Du ungefähr gleich lang schläfst wie vorher. Zu wenig Schlaf rädert genauso wie zu viel Schlaf.


    Bei mir hat sich z.B. die Zeitumstellung an einen Urlaub angeschlossen - diese Umstellung der Zeit und das gleichzeitige Ende des Urlaubs steckte mir bei der Arbeit 2 Wochen in den Knochen.


    Also: Abwarten und Tee trinken.



    Stefan

  • Ich arbeite im Zweischichtbetrieb.Das schon ein paar Jahre.Gewöhnt habe ich mich nie dran.Ich bin rund um die Uhr Müde.Ich werde erst munter,wenn ich nicht arbeiten muß.

    "Ich bin wie ich will und ich rede wie ich will. Wer das nicht kapiert, kann mich mal am Arsch lecken."

  • Arbeite auch im 2- Schicht- Wechsel. Früh und mittag. 9 bis 18 oder 13 bis 22 Uhr. Das rädert schon. Nach der Mittagsschicht bin ich bis nachts 1 Uhr topfit und penne bis 10 oder halb elf. Wechsle ich dann auf früh, penne ich auch am ersten Abend erst um eins ein, muß aber um halb acht raus.
    Das nervt auf Dauer schon.
    Kollegen schaffen es, auch bei Mittagsschicht zur gleichen Uhrzeit aufzustehen und schlafen zu gehen wie bei Frühschicht. Aber ich bin nach der Arbeit total aufgedreht und komme nicht runter. Die Anspannung läßt immer erst an freien Tagen nach und dann reicht einer nicht. Auf lange Dauer will ich das auch nicht mehr mitmachen. Zum Glück arbeite ich seit ein paar Wochen fast ausschließlich Frühschicht und bin froh drum.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Ich kenne das Problem auch (denke ich zumindest).


    Mache derzeit ein duales Studium, immer quartalsweiser Wechsel.
    In der FH-Zeit beginnen meine Vorlesungen fast immer um 10h, und meine Arbeitszeit ist dann im anderen Quartal 7h-16h.


    In den ersten Wochen ist das auch immer eine richtige Qual um 6h rauszukommen...


    Aber ich denke das ist ganz normal so...


    Chris

    Klingt interessant, isses aber nicht.

  • du bist ja erst 15. Da ist die Müdigkeit schon normal. Im Alltag sitzt du sicherlich nur in der Schule rum oder machst andere körperlich nicht gerade fordernde Tätigkeiten. (Sport usw. machst du zwar wahscheinlich auch, aber das schließlich nicht den ganzen Tag) Wenn du dann zig Stunden rumstehen musst und auch noch viel laufen, dann tun einfach die Füße weh und man ist müde. Völlig normal ;)


    Ich habe vor wenigen Jahren mal in einem Bürofachmarkt gearbeitet. Von 8-18 Uhr mit einer Pause natürlich. Dabei die ganze Zeit rumrennen ins Lager, Treppen hoch, Treppen runter, Kunden bedienen usw. Das ganze war kurz vor Schulanfang, da rennen dann die Kinder+Eltern die Bude ein und man muss sie ständig beraten und Nachschub holen usw. Da war ich am Abend auch völlig fertig ;)

    Viele Grüße
    Martin

  • Es ist vollkommen normal dass man bei einem neuen Job müde ist, denn jeder Job fordert einen anders. Ich arbeite seit circa 4 Jahren im 3-Schichtsystem und komme am besten zurecht wenn ich 8 Stunden schlafe, nicht mehr und nicht weniger. Am Anfang ist das hart aber später wird es einfach. Wichtig ist auch dass man den Schlaf an einem Stück hält und vor allem je nach Schicht zur gleichen Zeit. Z.B. bei mir nach der Spätschicht von 0 bis 8 Uhr schlafen, nach der NS 7 bis 15 Uhr und in der FS-Woche von 21 bis 5 Uhr. Klappt nach 2 Monaten wunderbar, gerade als "Neuling".


    P.S. Und immer dran bleiben, nicht "rumschwächeln"!


    So, und nun ab ins Bett, gute Nacht! :D

  • Vielleicht in es ja auch die Umstellung auf Sommer, die dich so müde macht ... :)


    Arbeite täglich von 6:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr und bin im Moment auch immer hundemüde.


    Mehr als 8 Stunden Schlaf sind bei mir allerdings auch "tödlich", am besten komme ich mit 6 Stunden aus ...

  • Mir hat mal ein Fachmensch gesagt, um sich an eine (neue) Arbeit zu gewöhnen, z. Bsp nach längerer Pause, sei es Arbeitslosigkeit, Erziehungsurlaub (was ja nicht wirklich ohne Arbeit ist) oder die erste Arbeit , braucht es etwa 1 Jahr.
    Das tröstet nicht unbedingt, aber es beruhigt.
    Meiner Erfahrung nach stimmt das übrigens ziemlich genau.

    Gruss an alle von Rennbiene
    P.S. Ich schreibe vielleicht falsch, aber ich denke richtig!

  • kann ich nur bestätigen - als ich aus der Schule in die Ausbildung gegangen bin, war ich anfangs auch sehr kaputt..
    meine Lösung war es, nicht gleich nach der Arbeit zu schlafen, sondern nur 20 Minuten hinlegen, und danach ein bisschen leichte Unterhaltung. Dann so gegen zehn/halb elf ins Bett, (um dann morgens um sieben wieder arbeitsfähig auf der Matte da zu stehen, also zu um 5:30Uhr aufstehen...)
    Hintergrund: ich hatte das Gefühl, dass ich vom Schlafen müde wurde... :D


    MfG M.

    Cuando la vida te traiga limones, pide tequila y sal o aprende a hacer limonada.


    Aber große Hunde können auch gefährlich sein. Man muss immer eine zweite Person da haben, die einen Vorderfuß hochhebt von dem Hund, dann kann er nicht nach hinten austreten. by Udo Lindenberg feat. Helge Schneider: Chubby Checker

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