ZitatOriginal geschrieben von pallmall
Nur ist das auf die Art und Weise völliger Quatsch. Nur bezahlte Veröffentlichungen haben bei Bewerbungen einen Wert, was irgendwann mal irgenwo für Lau publiziert wurde, interessiert vielleicht Kritiker, aber nicht den Arbeitgeber.
Das ist ebenfalls völliger Quatsch... ob bezahlt oder nicht bezahlt, ist deine Privatangelegenheit und geht deinen potentiellen Arbeitgeber nichts an - du mußt ihm ja auch nicht sagen, daß du dafür keine Rechnung ausgestellt hast. Ich kenne einige angehende und praktizierende Journalisten z.B., die für kleinere Publikationen unentgeltlich schreiben - das hilft der Publikation durch Content und für den Schreiber durch eine einfache Möglichkeit der Veröffentlichung. Insofern ist es unangebracht, diesen Ansatz als völligen Quatsch zu bezeichnen.
Was allerdings angezweifelt werden kann, ist ob speziell die hier beworbene Seite sehr viel ausmacht im Lebenslauf. Dafür scheint mir die Seite zu unbekannt und zu unbedeutend - das soll nicht wertend sein, sondern nur eine Beschreibung meines Eindrucks. Aber wer weiß, vielleicht wird die Seite in Zukunft zu DER Anlaufstelle im Netz.
Der Begriff "Freie Mitarbeiter" ist jedoch in der Tat eher schlecht gewählt... sagt er doch nicht aus, daß man umsonst arbeitet, sondern eben nicht in einem festen Angestelltenverhältnis.