Sinn und Unsinn des Tanzverbotes

  • Die "Aufrechnug" kommt daher, daß eben viele der "gläubigen Atheisten" (Also denjenigen die nicht nur selbst Atheistisch sind, sondern den Atheismus mit einer solchen Härte verteidigen, das man das schon als Religiösen Fundamentalismus bezeichnen muß) viele Kriege oder Menschheitsverbrechen (die oft im Mittelalter stattgefunden haben, und von heutigen Religiös eingestellten Menschen oft genauso abgelehnt werden, wie von Atheisten) den Religionen zuschreiben (oder der Religiosität an sich), und dabei völlig vergessen, daß vieles davon Politisch motiviert war, und nur nebenbei gewissermaßen als Propaganda religiös aufgeladen wurden.

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  • Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload
    Wahrscheinlich wolltest Du bloß eine besonders kontrastreiche Antwort auf die Einwürfe von raix verfassen, aber ich denke Du schießt hier etwas übers Ziel hinaus.
    Man könnte glatt meinen, Du wirfst Atheisten in einen Topf mit Nazis, Stalinisten und den Roten Khmer.
    Im übrigen verstehe ich eh nicht ganz, wozu an dieser Stelle ohne Not die größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gegeneinander aufgerechnet werden müssen.


    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß die übelsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte eben nicht von religiösen Fanatikern begangen wurden, sondern ganz im Gegenteil von Menschen die sich jeglicher religiöser Bindung entledigt und sich und/oder ihre Ideologie an die Stelle Gottes gesetzt hatten. Ich behaupte also durchaus nicht, daß alle Atheisten Verbrecher wären, sondern lediglich, daß alle diese Verbrecher Atheisten waren. Und ich vertrete die These, daß religiöse Fanatiker im Namen ihrer Religion zwar üble Untaten begangen haben und noch begehen, daß aber deren Willkür und Beliebigkeit durch die Fesseln des eigenen Glaubens häufig noch gewiße Grenzen gezogen werden. Und genau diese fehlen dem "weltlichen" Fanatiker, der nur noch seinem eigenen Willen Untertan ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Und ich vertrete die These, daß religiöse Fanatiker im Namen ihrer Religion zwar üble Untaten begangen haben und noch begehen, daß deren Willkür und Beliebigkeit durch die Fesseln des eigenen Glaubens häufig noch gewiße Grenzen gezogen werden. Und genau diese fehlen dem "weltlichen" Fanatiker, der nur noch seinem eigenen Willen Untertan ist.


    Das halte ich für großen Unsinn, zumal ich nicht verstehe welchen Mehrwert diese Aussage bringt.
    Ist demzufolge also der religiös motivierte "Untäter" besser als der nicht religiös motivierte "Untäter" weil er es auf Grundlage irgendeiner Religion macht und deshalb das Ergebnis nicht ganz so schlimm wird?
    Und demzufolge stehen wir dann mit Religion besser da also ohne?
    Gewagte Theorie, außerdem würde ich mir andere Argumente wünschen, wenn mir jemand die Vorzüge von Religion verkaufen möchte..... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Ich weiß natürlich, daß man im Vollbesitz seines jugendlichen Leichtsinns gerne dazu neigt, die Ablehnung jeglicher religiöser Bindung für etwas äußerst fortschrittliches zu halten.


    Danke, aber 24 würd ich jetzt nicht mehr als jugendlich bezeichnen. Und ja ich halte es für sehr fortschrittlich. Christentum und Islam sind Religion von Wüstennomaden, die mit den Ansprüchen unserer Zeit nichts mehr gemeinsam haben. Da sollte man sich eher an der Aufklärung orientieren.


    Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Nach dem Gulag, nach Auschwitz und den killing fields hat der Atheismus in meinen Augen jeden Anspruch verloren, sich per se als progressiv oder gar emanzipatorisch zu bezeichnen.


    Ach bitte,
    Hitler ist zumindest katholisch getauft und hat dem öffentlich nie abgeschworen. Dazu noch die massive Verstrickung des Vatikans in die NS-Verbrechen. Göring (oder war es Goebbels?) wurde als einziger NS-Funktionär aus der katholischen Kirche geworfen, er hatte schließlich eine Protestantin geheiratet. Weiterhin wurde im 3. Reich doch diese abstruse nördlische/arische Ideologie als "eigene" Religionsidee gestartet


    Stalin war ausgebildeter Priester. Betrachte den Personenkult um Stalin, dann ist naheliegend, dass er sich für gottähnlich hielt.



    Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Zumindest die drei großen Buchreligionen erfüllen in ihren Grundüberzeugungen wenigstens ansatzweise die Anforderungen des kategorischen Imperativs.


    Guter Scherz, die Bibel strotz vor Aufrufen zu Völkermord, Vergewaltigung, Sklavenhandel etc.
    Außerdem schließen diese Religionen immer eine unwesentliche Sache aus:
    Andersgläubige.


    Für die gelten all die tollen Regeln nicht und die sind per se minderwertig und verdammt.


    Wo ist da bitte der kategorische Imperativ erfüllt?


    Nebenbei mussten wesentliche Elemente der Aufklärung gegen den Willen der Kirche durchgesetzt, bzw. erkämpft werden. Verträte die Bibel solche Ansichten, warum hätte die Kirche sich geweigert?:


    Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Insofern solltest Du Dir vielleicht überlegen, ob es wirklich gerechtfertigt ist, dem "Nomadenglauben" mit so großer Verachtung entgegen zu treten.


    Vernunft ist die höchste Hur, die der Teufel hat. (Martin Luther, aufrechter Judenhasser).


    Ja, ich habe für jede Art der Religion nur Verachtung übrig. Sei es Christentum, Judentum, Islam, Scientology oder sonstige Spinnerein.
    Religion indoktriniert den Menschen mit falschen "Wahrheiten".

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Zitat

    Original geschrieben von raix
    Ja, ich habe für jede Art der Religion nur Verachtung übrig. Sei es Christentum, Judentum, Islam, Scientology oder sonstige Spinnerein.
    Religion indoktriniert den Menschen mit falschen "Wahrheiten".


    Dachte ich es mir doch. Atheistischer Fundamentalismus vom feinsten.
    Du beschwerst Dich über die Intoleranz der Religionen, und bist selbst Intolerant den Religionen gegenüber.
    Du beklagst Dich, daß Religionen andersgläubige als Falschgläubig abstempeln, und stempelst selbst Religiöse Menschen (also aus Deiner Sicht Andersgläubige, weil sich nicht an Deine Ersatzreligion Atheismus glauben) als Fehlgeleitet ab.
    Du machst Dir genau die Eigenschaften zu eigen, die Du an Religionen verurteilst. Und das mit der gleichen Vehemenz, die zumindest beim Christentum schon seit Jahrhunderten abgelehnt wird.


    Zitat

    Nebenbei mussten wesentliche Elemente der Aufklärung gegen den Willen der Kirche durchgesetzt, bzw. erkämpft werden. Verträte die Bibel solche Ansichten, warum hätte die Kirche sich geweigert?


    Daß die Kirche oft gegen bestimmte Dinge Verstoßen hat, steht außer Frage. Aber das war die Institution der Kirche, nicht die Religion an sich. Viele Menschen sind in Mittelalterlichen Zeiten auf dem Scheiterhaufen gelandet, weil sie die Prunksucht der Kirche angegriffen haben, obwohl sie nach Biblischen Texten eindeutig im Recht waren. Gerade im Mittelalter hatte die Institution der Kirche nicht mehr viel mit der Bibel zu tun.


    Zitat

    Guter Scherz, die Bibel strotz vor Aufrufen zu Völkermord, Vergewaltigung, Sklavenhandel etc.


    Wo bitte? Natürlich werden Fälle von Vergewaltigung, Mord etc in der Bibel beschrieben. Aber es gibt keinen Aufruf das zu tun, sondern diese Berichte dienen der Abschreckung, und sollen die Menschen vor sowas abhalten.
    Falls Du andere Berichte in der Bibel kennst, dann lass mich die Bibelstellen wissen. Offensichtlich kennst Du Dich ja gut damit aus. (Erstaunlich für einen, der absolut Religionsfern erzogen wurde).


    Edit:
    Wenn man Deiner Argumentation folgen sollte, dann müssten Religiöse Menschen Per Se Intolerant anderen gegenüber sein, wärend Atheisten die Toleranz und Freundlichkeit in Person sein müssten.
    Wie man hier aber sieht, sind die Religiösen meist deutlich toleranter, und lassen die Atheisten in Ihrem "Glauben" leben. Das einzige was von den Religiösen Menschen gefordert wird, ist daß die Atheisten die gleichen Toleranz ihnen gegenüber zeigen. Aber das ist wohl nicht möglich. Zumindest die überzeugten Atheisten scheinen sich im Missionieren, und verbreiten ihrer "Religion" mit den Zeugen Jehowas einen Wettkampf liefern zu wollen.

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    Original geschrieben von Brainstorm
    Du beklagst Dich, daß Religionen andersgläubige als Falschgläubig abstempeln, und stempelst selbst Religiöse Menschen (also aus Deiner Sicht Andersgläubige, weil sich nicht an Deine Ersatzreligion Atheismus glauben) als Fehlgeleitet ab.


    Nein,
    ich lehne die Religion ab. Wenn die Menschen religiös sind ist das hingegen nicht mein Bier. Kleiner aber feiner Unterschied. Von mir aus können die an alles Mögliche glaube, ist mir total egal. So lange ich nicht mit dem ganzen Zeug belästigt werde.


    Und zu den Bibelstellen, muss ich bei Gelegenheit raussuchen. Aber gerade im alten Testament finden sich davon mehr als genug. Zum Beispiel nach dem Exodus alle ursprünglichen Einwohner des gelobten Landes umzubringen, damit die Juden das Land in Besitz nehmen können.


    Warum ist es erstaunlich, dass man sich mit den Themen befasst über die man sich eine Meinung bildet? ;)


    Edit:
    Um das mit der Toleranz klar zu stellen:
    Ich sehe niemanden als minderwertig an weil er an etwas anderes glaubt. So lange jeder Glauben bzw. nicht glauben kann was er will ist alles in Butter. Dafür ist aber eine vollkommene Trennung von Politik und Religion nötig. Meiner Meinung nach ist Religion eben Privatsache und nicht mehr.


    Und "aggressiv" argumentieren ist nun mal meine Art. Mag falsch rüberkommen, ist aber nicht so gemeint ;)

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Zitat

    Das einzige was von den Religiösen Menschen gefordert wird, ist daß die Atheisten die gleichen Toleranz ihnen gegenüber zeigen. Aber das ist wohl nicht möglich. Zumindest die überzeugten Atheisten scheinen sich im Missionieren, und verbreiten ihrer "Religion" mit den Zeugen Jehowas einen Wettkampf liefern zu wollen.


    Das, was Brainstorm hier schreibt trifft finde ich sehr gut den Kern dessen, was ich bei vielen Nichtgläubigen wie auch Dir kritisiere. Ich bin über die Aggressivität, mit der Du hier argumentierst beinahe erschrocken. Zu einer fairen Betrachtung gehören aber a) nicht ausschliesslich die negativen Seiten der Religionen, sondern auch deren positiven Dinge und b) sollte man die Maßstäbe, die man von anderen zu Recht erwartet auch an sich selbst anlegen. Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass die Institution Kirche (und das ist eben nicht gleichzusetzen mit einer Religion), im Laufe ihrer Geschichte verdammt viel falsch gemacht hat. Das steht ausser Zweifel. Aber es gibt eben auch andere Seiten.


    Ich kann überdies nicht feststellen, dass hier irgendwer versucht hätte, irgendwen zu bekehren oder einen Nichtgläubigen mit Verachtung betrachtet o.ä. - umgekehrt allerdings ist das so. Schon irgendwo schade.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Ich finde es gibt auch Etwas zwischen Gläubigkeit und Atheismus. Ich finde man kann Religionen auch ganz oder teilweise als Möglichkeit betrachten, ohne sie als absolute Wahrheit betrachten zu müssen. Ausserdem kann man auch auf bestimmte religiöse Behauptungen hoffen ohne dran zu glauben.


    Jegliche Religion abzulehnen ist imho genauso vermessen wie eine bestimmte Religion als (absolute) Wahrheit zu betrachten.

  • Zitat

    Original geschrieben von raix
    ...So lange ich nicht mit dem ganzen Zeug belästigt werde.


    Womit wir uns im Kreis drehen. Womit wirst Du belästigt?
    Daß an dem Betreffenden Tag Deine Lieferanten nicht gearbeitet haben? Das ist eine Sache der Planung, oder daß man sich andere Lieferanten sucht, die auch an Feiertagen Abeiten. Das Problem hättest Du aber zB am 1. Mai auch gehabt. Und das ist ein gänzlich unreligiöser Feiertag. Also kein Problem der Religion, sondern ein Problem daß Du mit dem Vorhandensein von Feiertagen nicht klarkommst.


    Zitat

    Und zu den Bibelstellen, muss ich bei Gelegenheit raussuchen. Aber gerade im alten Testament finden sich davon mehr als genug. Zum Beispiel nach dem Exodus alle ursprünglichen Einwohner des gelobten Landes umzubringen, damit die Juden das Land in Besitz nehmen können.


    Mal abgesehen davon, daß diese Geschichten historisch nicht belegt sind, und daher so wohl nie stattgefunden haben, ist das ganze auch vor dem Hintergrund zu sehen, daß diese Geschichten über 2000 Jahre alt sind. Damals hätte auch jeder andere König es (völlig unreligiös) als legitim angesehen, eine Bevölkerung zu vertreiben, oder zu töten, um selbst dort mit seinen Untergebenen zu siedeln. Entscheidend ist, daß sich trotzdem keine Aufforderung findet, es den Menschen von damals nachzumachen, und mal eben in das nächste Land einzufallen.


    Zitat

    Warum ist es erstaunlich, dass man sich mit den Themen befasst über die man sich eine Meinung bildet? ;)


    Es ist eher Fraglich wie und warum sich jemand der einerseits Religion so entschieden ablehnt, sich andererseits anmaßt die Bibel als religiöse Schrift so gut zu kennen, daß er sich darüber ein Urteil bilden kann, oder andersrum sich eventuell wirklich mit der Bibel beschäftigt hat, und dennoch eine so negative Meinung hat.
    Entweder hast Du Dich also nicht wirklich gründlich mit der Bibel beschäftigt (ob Du das tust oder nicht, ist Deine Sache, nur steht Dir dann kein Urteil darüber zu), oder Du hast sie falsch interpretiert, oder von der falschen Seite betrachtet (was im Prinzip auf dasselbe herauskommt).


    PS: Ich hab die Bibel auch nicht komplett gelesen. Dazu fehlt mir die Zeit, und die Lust. Und so religiös bin ich auch nicht. Dennoch bin ich der Meinung, daß ich zumindest die Grundbotschaft verstanden habe. Und die ist mit Sicherheit nicht kriegerisch, oder gewalttätig.

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  • Das größte Manko ist der Einfluß der Religion auf die Politik. Das führt immer nur zu Chaos und größtenteils Leid. Ich finde schon, dass man sich dadurch belästigt fühlen kann.


    Daß die ganzen Geschichten 2000 Jahre alt und für unsere Zeit sinnlos sind, sage ich ja. Aber erzähle das den religiösen Fanatikern die in deren Namen Morde begehen (Christen wie Islamisten). Und genau diese Leute suchen und finden ihre Aufforderungen inklusive Legitimation in den alten Nomadengeschichten der Bibel, des Korans, der Thora etc.
    Daher kritisiere ich das auch.


    Warum darf ich mir kein Urteil bilden? Ich bin zwar antireligiös, hatte aber während meiner ganzen Schulzeit Religionsunterricht (immer ne 1, falls es interessiert) und habe für den Kinderschutzbund und das Sozialwerk gearbeitet. Letzters eine Einrichtung der Caritas. Nebenbei bemerkt findet man in diesen Einrichtung unter dem Personal kaum wirklich religiöse Leute. Ich denke ich darf mir schon erlauben zu sagen, dass ich ein gewissen Überblick habe.


    Zitat

    Es ist eher Fraglich wie und warum sich jemand der einerseits Religion so entschieden ablehnt, sich andererseits anmaßt die Bibel als religiöse Schrift so gut zu kennen, daß er sich darüber ein Urteil bilden kann, oder andersrum sich eventuell wirklich mit der Bibel beschäftigt hat, und dennoch eine so negative Meinung hat.
    Entweder hast Du Dich also nicht wirklich gründlich mit der Bibel beschäftigt (ob Du das tust oder nicht, ist Deine Sache, nur steht Dir dann kein Urteil darüber zu), oder Du hast sie falsch interpretiert, oder von der falschen Seite betrachtet (was im Prinzip auf dasselbe herauskommt).


    Sorry, aber den Absatz versteh ich nicht.
    Es ist fraglich, dass man eine negative Meinung zur Bibel haben kann, wenn man sich mit ihr beschäftigt? Weil, man sie dann ja mit Sicherheit falsch interpretiert hat?


    Warum? Weil die Bibel "heilig" ist? Ich denke das sind nur 2000 Jahre alte Geschichten?


    Bibelstellen:


    Nachdem Mose vom Berg Sinai kommt und das goldene Kalb sieht:

    Zitat

    Ein jeder gürte sein Schwet um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum anderen und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann


    4. Buch Mose nach einer Schlacht:

    Zitat


    So tötet nun alles was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.


    1. Buch Mose:

    Zitat


    Ach liebe Brüder, tut nich so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch von keinem Manne; die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; aber diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches gekommen.


    5. Buch Mose:

    Zitat


    Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der Herr dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der Herr, dein Gott, geboten hat.


    Buch Josua über die Zerstörung von Jericho:

    Zitat


    SIe vollstreckten den Bann an allem, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwerts, an Mann und Weib, jung und alt, Rindern, Schafen und Eseln.


    Ich denke das reicht für den Anfang, oder? ;)

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

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