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Evtl. weil man von der Religion dauernd belästigt wird?
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Evtl. weil man von der Religion dauernd belästigt wird?
schon ne schlimme Belästigung, wenn man einen Tag frei bekommt, für den man nicht mal einen Urlaubstag opfern muss, ja, stimmt.
ZitatOriginal geschrieben von raix
Evtl. weil man von der Religion dauernd belästigt wird?
Das ist wohl eher ein Fall, wo der Bürger von unsinnigen Gesetzen, oder übereifrigen Stadtverwaltungen belästigt wird. Immerhin hat die Sache kein Religiös übereifriger Mensch ins rollen gebracht, sondern eben eine übereifrige Stadtverwaltung.
Nicht immer ist etwas was religiös begründet wird, auch wirklich in der Religion begründet.
ZitatOriginal geschrieben von Erik Meijer
schon ne schlimme Belästigung, wenn man einen Tag frei bekommt, für den man nicht mal einen Urlaubstag opfern muss, ja, stimmt.
Ja schon schlimm.
Ich hab 2 Arbeitstage "verloren" bei nem Projekt, dass eher gestern als heute fertig sein muss.
Aber da kein Lieferant gearbeitet hat, hatte ich auch Zwangspause und konnte wegen diesem Zombie-Glauben nicht weitermachen.
Schon ne tolle Sache so ne Sekte die Einfluß auf alle täglichen Abläufe hat.
Karfreitag / Ostern kommt ja auch so plötzlich daher... "huch, is es schon wieder soweit"... welch Überraschung, dass da kein Lieferant arbeitet...sowas bezieht man normalerweise in Planungen mit ein oder? Vor allem wenn es fürchterlich dringend ist. Aber kannst ja mal versuchen die Kirche auf entgangene Gewinne oder erhöhte Kosten oder was auch immer zu verklagen. Scheint ja echt hart zu sein... sorry, aber so ein sinnloses Gemaule find ich völlig albern. Als würde die Welt davon untergehen.
Wieso sinnloses Gemaule?
Ich bin glücklicherweise komplett ohne religiösen Quatsch erzogen worden. Den einzigen religiösen Feiertag, den ich vom Datum her mit Sicherheit benennen kann ist Weihnachten.
Dieser Nomadenglaube hat viel zu viel Einfluß
weil ich zumindest nach der kurzfristigen Schilderung den Fehler nicht unbedingt sehe in Karfreitag, sondern in mangelhafter Planung. Auch wenn man nicht religiös erzogen ist, gibts Kalender, in denen Feiertage drinstehen.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Was die Fastenzeit betrift halte ich z.B. die Strategie im Koran für sinnvoller, den egal davon was man glaubt neigt man im Sommer bei Hitze dazu tagsüber sehr wenig und vorallem nur Obst und Salat zu essen, und dann eher spätabends zu essen. Im Februar/März hingegen ist ne Fastenzeit imho unangebracht.
´
Jungs, mal ab vom Tanzverbot: Ramadan orientiert sich am islamischen Mondkalender und fällt regelmäßig auch in Wintermonate. Und in dieser Zeit passiert religiös bedingt auch nicht viel - bis auf viel Miteinander und Nächstenliebe, durchaus religiös bedingt.
Mal ab vom Essen, Trinken und Rauchen tagsüber ist auch Tanzen oder gar Alkohol in der Zeit nicht so gern gesehen
ZitatOriginal geschrieben von raix
Wieso sinnloses Gemaule?
Ich bin glücklicherweise komplett ohne religiösen Quatsch erzogen worden. Den einzigen religiösen Feiertag, den ich vom Datum her mit Sicherheit benennen kann ist Weihnachten.
Dieser Nomadenglaube hat viel zu viel Einfluß
Ich weiß natürlich, daß man im Vollbesitz seines jugendlichen Leichtsinns gerne dazu neigt, die Ablehnung jeglicher religiöser Bindung für etwas äußerst fortschrittliches zu halten. Ich weiß auch, was Fanatiker im Namen ihrer jeweiligen Religion schon Übles angerichtet haben und immer noch anrichten. Allerdings sind selbst die Kreuzüge, die Inquisition, der 30jährige Krieg, der Dschihad und der 11.September oder was einem noch so alles einfallen könnte vergleichsweise kleine Hausnummern, wenn man sie mit den wirklich großen Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts vergleicht, die im Namen atheistischer oder neo-heidnischer Ideologien verübt wurden. Die Selbstvergötzung des "gottlosen" Menschen und seiner mehr oder weniger beliebigen Glaubensgrundsätze erscheint mir in diesem Kontext durchaus bedrohlicher als selbst der glühenste Fanatismus eines religiösen Eiferers, der immerhin noch eine höhere Autorität als die eigene anerkennt. Nach dem Gulag, nach Auschwitz und den killing fields hat der Atheismus in meinen Augen jeden Anspruch verloren, sich per se als progressiv oder gar emanzipatorisch zu bezeichnen. Zumindest die drei großen Buchreligionen erfüllen in ihren Grundüberzeugungen wenigstens ansatzweise die Anforderungen des kategorischen Imperativs. Dies haben die großen Ideologien die Moderne, seien es Kommunismus, Faschimus oder der hemmungslose Hedonismus der westlichen Demokratien durchaus nicht geschafft. Insofern solltest Du Dir vielleicht überlegen, ob es wirklich gerechtfertigt ist, dem "Nomadenglauben" mit so großer Verachtung entgegen zu treten.
ZitatOriginal geschrieben von schmidt3
Nach dem Gulag, nach Auschwitz und den killing fields hat der Atheismus in meinen Augen jeden Anspruch verloren, sich per se als progressiv oder gar emanzipatorisch zu bezeichnen.
Wahrscheinlich wolltest Du bloß eine besonders kontrastreiche Antwort auf die Einwürfe von raix verfassen, aber ich denke Du schießt hier etwas übers Ziel hinaus.
Man könnte glatt meinen, Du wirfst Atheisten in einen Topf mit Nazis, Stalinisten und den Roten Khmer.
Im übrigen verstehe ich eh nicht ganz, wozu an dieser Stelle ohne Not die größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gegeneinander aufgerechnet werden müssen.
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