Rufnummermitnahme bei T-Mobile ab 01.11.02 möglich

  • hallo,
    also selbst bei meinem "alten" d2-fun vetrag sind die gespraeche in der hauptzeit in die fremdnetze doch erheblich teurer als die netzinternen!
    von daher, JA, ich gehe zu einem anderen telefonanschluss wenn ich tagsueber von d2 zB ins o2 netz telefonieren muss!
    und jetzt vor JEDEM gespraech eine infoline anrufen zu muessen, damit ich weiss in welchem netz der angerufene gerade ist, halte ich fuer ABSOLUT inakzeptabel.
    von daher bleibt mir dann ja nichts anderen uebrig als mein Sonderkuendigungsrecht zu pruefen, denn DAS werde ich mir nicht antun, dass ich jedesmal abfragen muss in welchem netz die angerufene nummer gerade ist!
    der kunde MUSS imho die moeglichkeit haben anhand der angerufenen nummer VOR dem gespraechsaufbau zu sehen was es ihn kosten wird.
    wenn das d2 nicht leisten kann werde ich da nix mehr zahlen! obowhls schade waere denn ich bin da seit 1997 eigentlich recht zufriedener kunde!
    aber so gehts nicht! da muss dann eben ein vertrag her in dem die gespraeche in alle nezte gleich teuer sind (e+ time & more)!
    also nachdem ich bei zdnet gelesen hab dass die es anscheinend fuer voelligst zumutbar halten die kunden kopmplett zu verar.... bin ich echt ganz schoen sauer!
    http://news.zdnet.de/story/0,,t101-s2123676,00.html


    ich glaub ich ruf ma bei d2 an und frag ob die das ernst meinen!
    was steht eigentlich im kleingedruckten meines vetrages? ist das zulaessig oder kann ich sonderkuendigen wenn ich keine moeglichkeit mehr habe durch meine festen tarife zu sehen was ich was wann kostet! irgendwelche infonummern anzurufen ist ja wohl absolut inakzeptabel!
    von der tarifierung bei sms in fremdnetze mal ganz zu schweigen, oh graus!
    die deutsche buerokratie mal wieder, einfach ein Fest :D

  • Re: Re: Blender und Sokü


    Zitat

    Original geschrieben von Xian


    Ich halte mich ja moralisch gerne zurück, aber Kleingeist, so finde ich geht zu weit. Das Du oftmals eine kräftige Ausdrucksweise bevorzugst, dass weiß ich, aber es sind Meinungen. Man kann sich diesen Meinungen anschließen oder kontrovers gegenüberstehen. Die Bezeichnung Kleingeist hat aber niemand deswegen verdient.
    Tut mir leid, aber das fällt selber auf Dich zurück.


    Xian


    Offensichtlich hast Du mich total falsch verstanden, Kleingeister sind in meinen Augen nicht die Leute, die sich offensiv mit ihrem Tarif, ihren Telefongewohnheiten usw. auseinandersetzen und dann ggf. nach einer Preiserhöhung f. Bestandskunden verärgert So-kündigen. Sondern die Figuren, die bei dem läppischesten Anzeichen (Netzstörung wg. starkem Regen usw.) sofort nach Sokü schreien und hier förmlich allzeit auf der Suche sind, um Gründe zu finden "günstig" ein neues Gerät abzustauben ....
    Okay ??;)

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!


  • Ich antworte jetzt mal aus meiner personlichen Sicht der Dinge.
    Manch einer wird das sicher wieder anders sehen.;)


    Es geht mir nicht darum, ob jemand das selbe Netz hat wie ich. Sondern es geht vielmehr um die Tatsache, dass man bei einer durchgeführten Rufnummernport. nicht mehr an der Netzvorwahl erkennen kann, in welchem Netz der entspr. Gesprächspartner erreichbar ist.
    Und das ist für mich ein wesentliches Merkmal erkennen zu können, wieviel ein gerade anstehendes Telefonat zum Gesprächspartner kostet. Danach richtet sich auch meine Gesprächsdauer.
    Wie Du evtl. weisst, sind Netzinterne Gespräche immer günstiger als Netzexterne - auch in einem RV. Und genau hier ist das Problem bei der Sache. Jetzt wäre die IMHO beste Gelegenheit für die Netzbetreiber einheitliche Minutenpreise in alle Netz anzubieten und nicht mehr nach Festnetz, Netzintern und Netzextern zu unterscheiden.
    :)
    Die im Moment diskutierte Lösung mit der Rufnummernabfrage per Hotline. halte ich für absoluten Käse. Ich kenne nicht alle Rufnummern meine sämtlichen Tel.-Bucheinträge auswendig, und ist deshalb für den Kunden eine Zumutung.
    In diesen Tagen hatte ich beim D2 Vodafone BusinessTeam nachgefragt, aber leider konnte der Hotliner mir keine Antwort darauf geben. Ich denke, die sind noch am Überlegen wie sie das Problem lösen wollen.
    Es gibt also noch keine konkreten Lösungsvorschläge.:rolleyes: :confused:
    Und das obwohl, der Stichtag 01.11. vor der Türe steht.

    - O2 Genion S*

    - O2 Free M Boost (50% KV)

    - O2 Free Unlimited Max (KV)

    :)

  • Re: Re: Re: Blender und Sokü


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach


    Offensichtlich hast Du mich total falsch verstanden, Kleingeister sind in meinen Augen nicht die Leute, die sich offensiv mit ihrem Tarif, ihren Telefongewohnheiten usw. auseinandersetzen und dann ggf. nach einer Preiserhöhung f. Bestandskunden verärgert So-kündigen. Sondern die Figuren, die bei dem läppischesten Anzeichen (Netzstörung wg. starkem Regen usw.) sofort nach Sokü schreien und hier förmlich allzeit auf der Suche sind, um Gründe zu finden "günstig" ein neues Gerät abzustauben ....
    Okay ??;)


    Ok, habe ich jetzt verstanden. Aber es sind dann nicht die "Kleingeister", sondern die Mobilfunkfirmen schuld. Warum wird denn so hoch subventioniert, ganz einfach weil es sich für die Netzbetreiber und die Gerätehersteller lohnt!


    Würden keine Subventionen mehr gezahlt und dafür die Gesprächskosten und Grundgebühren in einen vernünftigen Rahmen sinken, dann käme auf einmal der offene Preiskampf für die Mobiltelefone auf und diese würden preislich wahrscheinlich sinken! Genauso würden die Netzbetreiber weniger verdienen, weil für die kostet ein Mobiltelefon im Einkauf, welches für 0 EUR zum Vertrag dazugegeben wird nicht 200 EUR, sondern vielleich nur 90 EUR. Es würden also alle weniger verdienen. Als Beispiel für diese Praktik kann ich nur wieder auf die skandinavischen Ländern Norwegen, Finnland und Schweden verweisen, wo eine Subventionierung von Mobiltelefonen verboten ist und die normale Grundgebühr nicht mehr als 2,5 EUR beträgt.


    Somit sehe ich immer noch keine "Kleingeister", sondern einfach Leute, die genauso übel kalkulieren wie die Netzbetreiber selber! Einen großen Schaden dürften die aber für die Allgemeinheit nicht erzeugen, sehen wir mal von Quam ab, wo noch meiner Schätzung 90% der Vertragskunden in ähnlicher Taktik gehandelt haben.


    Gruß,
    Christian

  • Warum kundenfreundlich, wenn's auch ohne geht...


    Trotz der im Einzelfall damit verbundenen Probleme (Stichwort 'Sparfüchse'), die hier schon genannt wurden, wäre ein Jingle (á la City) oder eine Ansage "Achtung, Sie verlassen das Netz von T-Mobil" oder "Willkommen im Netz von D2-Vodafone" beim Rufaufbau sicherlich die transparenteste und kundenfreundlichste Lösung. Technisch ohne weiteres realsierbar wäre auch eine senderseitige Unterdrückung dieser Ansage per USSD-Code, um Problemen z.B. bei Datenverbindungen vorzubeugen.


    Da eben diese Lösung NICHT angestrebt wird, drängt sich mal wieder massiv der Verdacht auf, daß die NB Kohle machen wollen, indem für die Abfrage Aufwand und Kosten entstehen oder eben 'blind' gewählt wird.


    Meiner Meinung nach sind die bislang angestrebten Lösungen bezüglich der Kostentransparenz höchst fragwürdig. Vielleicht ergibt sich im Laufe der Zeit ja eine eine Lösung wie oben beschrieben auf juristischem Wege?! Zu hoffen wäre jedenfalls, daß irgendein Verbraucherschutzverband o.ä. so auf Zack ist, daß er die Sache gerichtlich klären läßt.


    Gleiches gilt m.E. für die Frage, ob es rechtens ist, daß Rufnummern (wie derzeit geplant) nicht auf PrePaids portiert werden können, denn einerseits wurde entschieden, daß die NB ihrer Verpflichtung, die Kosten eines Mobilfunkanschlusses transparent zu halten, durch das Angebot von PrePaid-Tarifen nachkommen, andererseits hat der Nutzer ein Anrecht auf seine Rufnummer. Zusammengenommen bedeutet das doch nichts anderes, als daß ich auf eine PrePaid portieren können muß, wenn ich a) meine Rufnummer behalten und b) das mir zustehende Recht auf 'Kostenkontrolle' (welche der NB zu gewährleisten hat) nutzen will.


    Fazit: Ein weites Feld für ambitionierte Verbraucheranwälte.


    Sind eigentlich schon Einzelheiten bekannt, ob einzelne NB die Portierung der Rufnummer auf bereits bestehende Verträge (zumindest in Einzelfällen aus Kulanz) zulassen wollen?

  • das ist genau meine Rede!
    So wie es jetzt aussieht geht die ganze Sache derbe auf Kosten der Verbraucher, und ich finde es hat nix damit zu tun ob ich Sparfuchs bin oder nicht sondern ist ganz selbstverstaendlich dass ich als Kunde wissen will was mich ein Anruf kosten wird BEVOR ich ihn taetige. Und zwar duch feste Tarife die ich mir merken kann, und nicht durch Kontrollanrufe bei Info-Hotlines die mir den Preis sagen! Abgesehen davon dass ich es auch nervig faende eine Nummer aus meinem Telefonbuch zu suchen, die mir eben schnell zu merken, dann die Hotline anzurufen und diese da einzutippen damit mir dann der Preis meines anstehenden Gespraechs gesagt wird.

  • Na also ...


    Offensichtlich haben sich zwischenzeitlich die NB (auf Druck der Regbeh.) auf einen Kompromiss geeinigt. Details dazu hier

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • VODAFONE UND T-MOBILE WEISEN HANDELSBLATT-BERICHT ZURÜCK


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Offensichtlich haben sich zwischenzeitlich die NB (auf Druck der Regbeh.) auf einen Kompromiss geeinigt. Details dazu hier


    Oder auch nicht, das Dementi folgt auf dem Fuß.


    Zitat


    Einen Bericht des"Handelsblatts", wonach am Ende ein einheitlicher Betrag bei allen Anbietern von 18 Euro stehen könnte, wiesen sowohl Vodafone wie auch T-Mobile als Spekulation zurück. Beide Firmen betonten, die von ihnen genannten Beträge spiegelten die tatsächlichen Kosten wieder, die beim Wechsel eines Kunden zu einem anderen Anbieter anfielen. Auch O2 wusste nichts von einem bevorstehenden Kompromiss. Die Frage werde sich aber"sicher in den nächsten zwei Tagen entscheiden", sagte ein Sprecher. Sollte es zu keiner Einigung kommen, sehe sich O2 gezwungen, anstatt der geplanten acht bis zwölf Euro auch höhere Wechselgebühren zu verlangen."Wenn Vodafone und T-Mobile vorpreschen, die für 80 Prozent des Marktes stehen, dann können wir das nicht billiger machen", sagte der Sprecher. E-Plus war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen./mt/FP/cs


    Gruß


    muli

  • Zitat

    Wenn Vodafone und T-Mobile vorpreschen, die für 80 Prozent des Marktes stehen, dann können wir das nicht billiger machen


    Tja, so argumentieren sie auch bei den Tarifen, oder wie habe ich neuen Tarife zu verstehen, die uns das Jahr 2002 beschert hat? Vielleicht sollten sich die E-Netzbetreiber mal überlegen, ob sich eine niedrigere Gebühr nicht positiv gegenüber den Konkurrenten absetzt. Da ich allerdings kein Wirtschaftler bin, hoffe ich mal, dass sich die Unternehmen etwas dabei denken. Obwohl...:rolleyes:

    "Sein glasklarer Verstand wurde von keinem Anflug von Wissen getrübt..."

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