Meine Ecosphere ist nach 6 Monaten verreckt - zuviel Licht und mangelnde Pflege (kein Staub gewischt)
Ecosphere fuer den Tisch
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Sieht wirklich interessant aus, auch wenn der leichte Gewissenskonflikt wegen der kleinen Räume der Ecospheres nicht ganz wegzudenken ist
Und der Preis ist auch nicht ganz ohne
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Also ich finde es ziemlich unnütz.... da ist es schon besser, sich bei diesen neuen USB-Aquarien zu entspannen.... da schwimmen nur Plastikfische drin....
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Hey, das Ding hat mir mein zukünftiger Chef damals beim VG gezeigt! Konnte damit gar nichts anfangen War für mich schon nach 10s uninteressant...steht halt so auf dem Tisch rum?! Würde lieber Blumen kaufen
greetz,
autares -
Naja, das Plastikfisch-Aquarium das ich mal hatte war relativ laut und lief auch nur mit Batterien; mittlerweile ist es weg.
Die Fische wohnen mittlerweile in meiner Sprudelsäule. (ehe sich noch jemand beschwehrt )So eine kleine Ecosphere mit nur 5 Garnelen drin stelle ich mir auch nicht besonders toll vor, aber bei den großen ist der Preis dann doch schon zu heftig.
Im Internet habe ich bis jetzt auch nur wenige, meist negative Erfahrungsberichte dazu gelesen...
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Vorneweg erstmal sorry, dass ich so ein altes Thema wieder ausgrabe, aber ich habe im Internet was gefunden, was IMHO auf jeden Fall hier stehen sollte.
Dabei geht es um die Garnelenart, die in den Ecospheres "wohnt".ZitatSadly, this little shrimp is currently being abused by being sold in tiny, spherical, fully sealed glass containers widely called "ecospheres." It is claimed by the companies that sell them that they are selling a fully functioning ecosystem with the shrimp and the algae keeping each other alive. However, that is a sad and devious lie, which is being propagated by these companies for the sake of profits and to the detriment of these wonderful animals. The truth is that these shrimp are slowly *starving to death*, *suffocating* and being *poisoned* in those containers, due to lack of food and oxygen, and the accumulation of shrimp waste. This kind of container would kill any other shrimp within a few days, but it takes 1-3 years for Hawaiian Red Shrimp to finally die, since it has developed such a remarkable physiology to deal with extreme situations. During this 1-3 year torture, they actually *shrink* (every time they molt) due to lack of food, which means that they are basically consuming their own body. They could perfectly well take all the other extreme conditions in those "ecospheres" (lack of air etc.), but what kills them in the end is the lack of real food over a long period of time. The little algae they find in the container lacks in nutritional value and is just not enough to keep these shrimp alive for long.
http://www.petshrimp.com/hawaiianredshrimp.htmlKurz und bündig: Die Tiere leben nicht in den Ecospheres, sondern verhungern nur extrem langsam.
Unter Berücksichtigung dieser Informationen kann ich nichtmehr sagen, dass mit die Ecospheres gefallen, ganz im Gegenteil.
Mitlerweile erfreue ich mich lieber an meinem Aquarium, das ist deutlich tiergerechter.Gruß,
Alexander -
Gerade wollte ich mir so ein Ding zulegen, aber nachdem ich das hier lese kann ich das nicht mehr tun. Das ist ja dann keine Ökologisches System mehr
Aber können dieser Tiere wirklich so lange hungern?
Schade, swas hätte mich sehr interresiert
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Zitat
Original geschrieben von Bilo
Aber können dieser Tiere wirklich so lange hungern?Ohne jetzt genaueres über die Tierart zu wissen, würde ich mal sagen, daß das möglich ist.
Die Tiere haben sicher einen langsameren Stoffwechsel, weil sie nicht wie Säugetiere warmblütig sind. Selbst große Tiere die nicht warmblütig sind, können lange Hungerphasen überleben. Ein Krokodil kann bis zu 6 Monate! ohne Nahrung auskommen. Also ich würde da dann doch Hunger bekommen
Und wenn so ein Krokodil schon 6 Monate ohne Nahrung leben kann, dann sollte das so eine Garnele noch länger schaffen. Die muß ja keinen so großen Körper am leben halten.
Außerdem ist es schon möglich daß die Tiere da schon etwas zum futtern finden, nur eben nicht genug um langfristig zu überleben. Sonderlich nett ist es dem Tier gegenüber aber trotzdem nicht. -
Also ich hatte mal einen Teichmolch (wechselwarmes Tier, Sorte: Amphibien), der hat alle anderen aus der Terrarieneinrichtung überlebt und ist 16 Jahre alt geworden.
Bei einem Umzug hab ich den mal irgendwo verschlampt und nach ein paar Monaten unter dem Schrank gefunden. Etwas eingestaubt, aber Wasser drauf und er funktionierte wieder *gggg*
Diese Tiere können ja auch Trockenphasen, wenn die Sümpfe austrocknen locker überstehen.
BTW: Irgendwo hab ich noch des Garnelenpulver aus dem letzten Yps, muss mal wieder einen Ansatz machen.... -
Da ich mich aktuelle auch mit dem Thema EcoSphere beschäftige und mir überlege so ein Ding anzuschaffen habe ich zu oben beschriebenen Problem um Stellungnahme gefragt und die kam auch prompt:
"Sehr geehrter Herr XXX,
das ist natürlich Unsinn.
Das Futter für die Garnelen wird in der ecoSphere nachgebildet, d.h. es handelt sich um Bakterien, Algen und Mikroorganismen, die wir in der richtigen Proportion hinzufügen, wenn wir befüllen. Der Sauerstoff wird durch Photosynthese (mit licht von aussen) nachproduziert.
Hier hat wohl jemand versucht, etwas nachzumachen, was natürlich nur im Labor und untersehr kontrollierten Bedingungen funktionieren kann. Das genaue 'Rezept' haben wir von der NASA, unsere ältesten kleinen Systeme sind 10 Jahre alt, so lange leben sie in der Natur wohl kaum, denn dort sind sie Fischfutter.
Hoffe, dass Ihnen das Erklärung genug ist.
Mit freundlichen Grüßen,
XXXX
EcoSphere Europe GmbH":confused:
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