Hallo Leute,
mein kleiner Trecker (Seat Arosa) hat an den vorderen Bremsbelägen noch ca 3-4mm Belagdicke. Die Bremsscheiben sind gleichmässig abgenutzt und ohne Riefen. Was meint Ihr? Wo ist die sinnvolle Grenze?
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Hallo Leute,
mein kleiner Trecker (Seat Arosa) hat an den vorderen Bremsbelägen noch ca 3-4mm Belagdicke. Die Bremsscheiben sind gleichmässig abgenutzt und ohne Riefen. Was meint Ihr? Wo ist die sinnvolle Grenze?
Ohne Garantie auf Richtigkeit zu geben: Im Netz habe ich mal irgendwo gelesen, dass 2mm das Minimum für die Bremsbelagstärke darstellt.
Ob es dafür eine gesetzliche Vorschrift gibt, weiß ich nicht, bei dieser Stärke sprechen aber wohl Bremsbelag-Überwachungssysteme an.
Meine Empfehlung: Frag in eine KfZ-Werkstatt nach, die sollten die Anforderungen kennen.
P.S.: Wenns beim bremsen metallisch klingt, ist es zu spät.
klar, aufs quietschen lasse ich es nicht ankommen:) wenn ich eine beliebige werkstatt frage, kenne ich schon die antwort: "jede bremsbelagdicke kleiner als die der neubeläge (auch wenns nur ein µ-meter ist) muss gewechselt werden". deshalb frage ich ja hier im forum nach
...Ich meine, dass eigentlich fast jedes mordernere Fahrzeug eine Warnleuchte für abgefahrene Bremsbelege besitzt, die beim stärkeren Bremsen aufleuchtet. Spätestens dann sollten diese getauscht werden.
Rein von der Sicherheitsseite her wäre mir der Pedalweg bei 4mm Klötzen viel zu groß und die Bremsen zu schlecht dosierbar.
Stefan
Stefan: mein auto ist zwar modern (bj 2000), aber eine warnleuchte bzw sensoren im belag hat es nicht. ist eben einfache bauart
solltest du jemals einen längeren pedalweg feststellen, hast du zuwenig bremsflüssigkeit im system, da scheibenbremsen selbstnachstellend sind und du garantiert nicht den verschleiss mit dem bremspedal feststellen kannst. für jeden abgespanten millimeter läuft eben bremsflüssigkeit aus dem ausgleichbehälter ins bremssystem nach
Re: Welche Mindest-Bremsbelagdicke empfiehlt Ihr?
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Hallo Leute,
mein kleiner Trecker (Seat Arosa) hat an den vorderen Bremsbelägen noch ca 3-4mm Belagdicke. Die Bremsscheiben sind gleichmässig abgenutzt und ohne Riefen. Was meint Ihr? Wo ist die sinnvolle Grenze?
Sorry aber was willst Du jetzt hören bzw. lesen :gpaul:
Soll man Dir jetzt raten, die Teile bis zu 1 mm runter zufahren, um damit Geld zu sparen auf Kosten der Sicherheit ( Deiner und anderen Verkehrsteilnehmer ) :confused:
Neue Beläge (incl. Wechsel ) kosten in einer Fachwerkstatt ca. 75 - 80 € und ein Bremsflüssigkeitswechesel ( 30 € ) wäre nach dieser Zeit ( Bj 2000 )wohl auch mal angesagt.
Egal wie Klein der Trecker ist, aber Ohne Bremsen kann selbst der kleinste Trecker tödlich sein.
Gruß
Ninja6
Also wir hatten in der Werkstatt die Faustformel: So stark wie der Belagträger ist, sollte auch noch der Belag sein. Wenn der Belag zu dünn wird, besteht die Gefahr das der Belag bricht. Ausserdem wird sonst zuviel Wärme an den Bremskolben->Bremsflüssigkeit abgeleitet.
Und wenn Bremsflüssigkeit zu heiß wird, entstehen im Ungünstigsten Fall Blasen und dann wirds bitter...
Gruß
Chris
Also ohne Beläge bremst sichs genauso wie mit...
Die erfahrung hab ich nämlich schon gemacht. Ich hatte einen Suzuki swift, und da ist die Verschleißanzeige ein kleines Blättchen aus Federstahl, was bei der Verschleißgrenze dann anfängt an der Scheibe zu schleifen. Nur leider war auf einer seite dieses Teil abgefallen, und so kam es Metall auf Metall.
Bin noch 2 Tage so rumgefahren, die Scheiben waren eh schon runter, und wenn einmal Metall auf Metall schleift isses dann eh vorbei. Neue Scheiben hätte man vielleicht abdrehen können, aber wie gesagt, die hatten schon über 70000 runter. Hinterher sahen die auch ganz gut aus
Durch das Nachlaufen im Bremsflüssigkeitsbehälter kommt ja irgendwann mal die Lampe für zu niedrigen Bremsflüss.-stand. Das deutet schon auf Verscheiß hin (oder auf defekte Bremsleitung ), deshalb sollte man da schon mal den Fachmann draufblicken lassen und nicht einfach neue reinkippen.
Ich selber gucke immer mal, wenn ich sehe daß sie runter sind lass ich neue draufmachen.
ZitatOriginal geschrieben von Daniel_23
Also ohne Beläge bremst sichs genauso wie mit...
Die erfahrung hab ich nämlich schon gemacht. Ich hatte einen Suzuki swift, und da ist die Verschleißanzeige ein kleines Blättchen aus Federstahl, was bei der Verschleißgrenze dann anfängt an der Scheibe zu schleifen. Nur leider war auf einer seite dieses Teil abgefallen, und so kam es Metall auf Metall.
Bin noch 2 Tage so rumgefahren, die Scheiben waren eh schon runter, und wenn einmal Metall auf Metall schleift isses dann eh vorbei. Neue Scheiben hätte man vielleicht abdrehen können, aber wie gesagt, die hatten schon über 70000 runter. Hinterher sahen die auch ganz gut aus
Durch das Nachlaufen im Bremsflüssigkeitsbehälter kommt ja irgendwann mal die Lampe für zu niedrigen Bremsflüss.-stand. Das deutet schon auf Verscheiß hin (oder auf defekte Bremsleitung ), deshalb sollte man da schon mal den Fachmann draufblicken lassen und nicht einfach neue reinkippen.
Ich selber gucke immer mal, wenn ich sehe daß sie runter sind lass ich neue draufmachen.
genauso ist es, viele zeterer und übervorsichtige würden wohl alles immer sofort wechseln...
aber bremsbeläge sind da um abgefahren zu werden, da gibt es nicht wie bei reifen mindestprofil oder dicke......
spätestens wenn eisen auf eisen reibt wirst du freiwillig wechseln, solange noch einen mm belag drauf ist kan nichts passieren.
ZitatOriginal geschrieben von Mundi
genauso ist es, viele zeterer und übervorsichtige würden wohl alles immer sofort wechseln...
aber bremsbeläge sind da um abgefahren zu werden, da gibt es nicht wie bei reifen mindestprofil oder dicke......
spätestens wenn eisen auf eisen reibt wirst du freiwillig wechseln, solange noch einen mm belag drauf ist kan nichts passieren.
Ich sehe das genauso, wobei ich noch drauf achten würde, dass es keine Riefen gibt, bzw. eine schräg abgenutzte Oberfläche der Bremsscheibe, weil man dann nicht die volle Bremskraft nutzen kann. Selbst beim TÜV wird nur geprüft: bremst, bremst nicht und einseitig oder nicht, das wars. Auf die Dicke der Beläge wird glaube ich nur Proforma geschaut und man ggf. drauf hingewiesen.
Spätestens wenn es quietscht oder funkt, wechselt man von allein.
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