Blitzlicht zu hell - Lösungsvorschläge?

  • hallo leute,


    ich habe mir heute eine Digitalkamera von Polaroid gekauft und habe gerade ein paar Aufnahmen gemacht. Für den Preis (70 €) ist die Qualität akzeptabel aber nun mein Problem:


    Im Gegensatz zu anderen Kameras ist bei dieser Kamera das Blitzlicht zu hell. Man kann auch in einem völlig dunkelen Raum Fotos machen, als wäre es Tag. Doch das ist auch das Problem. Wenn ich Porträt-Fotos machen, sind die Gegenstände bis zu einer Entfernung von 4 m väöllig überbelichtet; ohne Blitz ist es zu dunkel.


    Belichtung habe ich versucht einzustellen, aber irgendwie hat es nichts geholfen.


    Gibt es einige Tricks, die ich anwenden kann??? wie zum Beispiel eine Folie vorm Blitz zu kleben oder so ähnlich!??!?!


    Danke im Vorraus für die Antworten!!! :top:

  • Wenn man es einstelllen kann: Blitzhelligkeit oder -kompensation. Ansonsten ein Stück Papier davor kleben.

  • Es geht auch der Zeigefinger, einfach ein Teil vom Blitz abdecken und Probeaufnahmen machen. Das Ergebnis siehst Du ja sofort und kannst somit ohne Probleme testen.

    Gruß
    berlibaerchen

  • Wenn ich mit meiner Digicam Fotos aus der nähe mache, so daß das Blitzlicht diese überbelichtet, wende ich 2 Tricks an. Je nach Situation hilft die eine oder die andere oder beide kombiniert m besten.


    Möglichkeit1: Vorblitz. Viele (wenn nicht alle) Digicams besitzen die Möglichkeit vor dem hauptblitz, schonmal einen Vorblitz zu machen. Eigentlich um Rote Augen zu verhindern. Aber wenn man den Einschaltet, haben nicht nur die Augen zeit die "Blende" zuzumachen, sondern die Digicam auch. Hilft vorallem wenn die Camera eine recht schnelle Belichtungsregelung hat, und die Überbelichtung nicht zu extrem ist.


    Wenn es zu stark überbelichtet, kann man Möglichkeit 2 anwenden: Den Finger auf den Blitz legen. Hobbyfotografen fotografieren "gerne" ihren Finger oder Daumen. Den finger auf den Blitz zu legen, und so die Helligkeit zu reduzieren, darauf kommt einer. :)
    halte den Blitz einfach zu, und gut ist es. Je nachdem wie viel Du mit dem Finger abdeckst, kannst Du die Belichtung fast beliebig steuern.


    Und wenn du Fotografieren gehst, hast Du fast immer einen Finger dabei. Und du kannst den auch jederzeit wieder wegnehmen, wenn Du weiter entfernt "Blitzen" gehst.


    Noch Fragen?

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  • Besser als der Finger ist Butterbrotpapier.
    Damit kann man, je nachdem wie viele Lagen man verwendet, die Helligkeit stufenlos einstellen und bekommt ein schön mattes Licht. Das ist besonderst hilfreich, wenn man spiegelnde Oberflächen (z.B. Handydisplays ;-) ablichten will.


    Edit:
    Notiz an mich selbst: in Zukunft schneller Antworten (;))

  • Zitat

    Original geschrieben von Florian
    Edit:
    Notiz an mich selbst: in Zukunft schneller Antworten (;))


    Warum? Du hast doch schön erklärt - ich war einfach mal schreibfaul...


    ;)


    handymaniac

    Too old to die young

  • Butterbrotpapier habe ich selten bei mir, ein (möglichst unbenutztes) Tempo immer. Noch einen Gummi drum und fettisch.
    Falls immer noch zu hell: doppelt nehmen etc.
    Gibt schönes weisses weiches Licht.


    Alternativ:
    Indirekt blitzen. Da Blitz meist nicht schwenkbar: kleinen Taschenspiegel mit ca 45° davorhalten (gegen die Decke). Wird bei den eingebauten Blitzlein aber schnell zu dunkel...


    l l edit
    l l @ SF³ (hier drunter)
    l l => "Transparentpapier"
    l l Und der Dreisilber Pappplakat hatte schon vor der neuen Rechtschraibunk 4 p ;)
    l l
    l l
    \/

  • Interessant sind auch Blitzexperimente mit diesem Bastelpapier da... entweder Krepppapier (Wow ein Wort mit 4 P!) oder das andere dessen Name mir nicht einfällt.
    Ich hab leider auch das Problem, dass mein Blitz im Nahbereich viel zu hell ist :(
    Geht dir das nicht so Handymaniac?


    -SF³

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