Sicherheit (Sabotage) der Mobilfunksender

Zitat

Original geschrieben von Martyn
die stellen einen eigenen Container auf mit Warnschildern.

Typisch. Jetzt branden die sogar ihre Container

Das hingegen kann ich sogar verstehen.

Ich hätte auch keine Lust mir mit der Konkurenz einen Container zu teilen.

So unter dem Motto das ein E-Plus Techniker der den Auftrag hat die BTS lahm zu legen (aus welchem Grund auch immer) sich dummerweise am falschen Kasten ans Werk macht und das T-Mobile Netz lahm legt.

Und was so einen in meinem Augen total fehlgeleiteten Irren Mobilfunkterroristen angeht wünsche ich denen echt mal dass die nachdem Sie ihr Werk begangen haben mit dem Auto in der tiefsten Pampa liegen bleiben und dann (selbstverursacht) keine Möglichkeit mehr haben Hilfe zu rufen.

SChon klar das der selbst kein Handy dabei hat aber es könnte ja jemand mit Handy zufällig vorbei kommen.

> Allerdings werden die Schränke von BTSen fernüberwacht, jede Türöffung
> wird im OMC alarmiert. (...) wird im Normalfall bei "unauthorisierten"
> Türöffnungen die Polizei dahin geschickt.

Ich weiss, dass das hier im Südwesten bei keinem der Netzbetreiber so gehandhabt wird.

N.

> (...) hier in Süddeutschland (...)
> Vodafone Standorte hingegen sind extrem verbarrikadiert,
> dort ist die Anlange immer umzäunt, die Leitern sind verkleidet

Die Leiter muss aus Sicherheitsgründen vor dem Besteigen durch nicht Befugte gesichert werden. Man stelle sich vor, irgendsoein Trottel kletter da hoch und fällt aus 20m Höhe aufs Antlitz.

> Ausserdem lässt Vodafone niemanden zu sich ins Häuschen

Hier bei uns wild gemischt, VF UMTS, T-Mobile GSM, Otwo UMTS, Betriebsfunk, alles in einem Container.

N.

Zitat

Original geschrieben von nobbi
Man stelle sich vor, irgendsoein Trottel kletter da hoch und fällt aus 20m Höhe aufs Antlitz

Dann würde ich diesen Trottel erst mal fragen was er da oben zu suchen hat.

Zitat

Original geschrieben von indiana1212
Typisch. Jetzt branden die sogar ihre Container

Die Schilder sind aber ganz normal schwarz auf gelb, und nicht rot-weiß.

Naja, wenn die Betreiber schon Sitesharing machen, werden sie sich doch nicht gegenseitig sabotieren. Ausserdem würde das wohl kein Mitarbeiter auf die Kappe nehmen, auch wenn es die Firma sagen würde.

Hallo,

Zitat

So unter dem Motto das ein E-Plus Techniker der den Auftrag hat die BTS lahm zu legen (aus welchem Grund auch immer) sich dummerweise am falschen Kasten ans Werk macht und das T-Mobile Netz lahm legt.

Ihr habt Vorstellungen :flop:

E-Plus ist da eine Ausnahme, aber ansonsten klappt die Zusammenarbeit zw O2, Vodafone und T-Mobile in den Bereich wo direkte Schnittstellen sind recht problemlos und auf den kurzen "Dienstweg".

> Dann würde ich diesen Trottel erst mal fragen was er da oben zu suchen hat.

Schon. An der Haftung für Schäden kommst Du voraussichtlich trotzdem nicht vorbei, weil der Einstiegsbereich nicht gesichert war.

N.

Wenn es nach Sabotagemöglichkeiten geht sind die E Netze doch deutlich
anfälliger als die D-Netze.

Kenn keine O2 Station die zugänglich ist und an denen man nicht theoretisch die sauber beschrifteten Kabel durchschneiden kann. Bei D1 ist das normalerweise nicht der Fall, da die Sendekabel recht dick sind und die Festanbindung noramlerweise nicht nach aussen geführt ist.

Man kann also nur die Sendekabel direkt, wenn sie aus dem Häuschen kommen - treffen. Danach gehen sie ziemlich schnell in eine Muffe über, an die sich das meisst lange dicke Kabel zu den Antennen anschliesst.

Stimmt die Aussage, dass D2 kein Technikraumsharing betreiben will und
EPlus mit gemeinsam genutzen Anlagenteilen (Antennen, RIFU) etc. ein Problem hat ??

Ich kann da irgendwie keine generelle Linie rauslesen. Manchmal benutzen
D1 und D2 einen gemeinsamen D2 Stahlpfosten für Schlüsseltresore, machmal
bauen die jeder einen extra hin ..

> Man kann also nur die Sendekabel direkt, wenn sie aus dem Häuschen
> kommen - treffen. Danach gehen sie ziemlich schnell in eine Muffe über,
> an die sich das meisst lange dicke Kabel zu den Antennen anschliesst.

Das ist nur die Isolierung, dann kommt ein bisschen Kupferblech vom Aussenmantel des Kabels, dann kommt viel PE-Schaum, dann der Innenleiter, der auch nur aus dünnem Kupferblech besteht. Ganz innen ist hohl.

Selbst mit einer 3EUR-Baumarktbügelsäge eine Sache von 30 Sekunden.

Andererseits: wenn einer nix machen will, ist es egal. Und wenn einer genug kriminelle Energie mitbringt und was kaputt machen will, hindert ihn der Kabelkanal aus Blech auch nicht wirklich.

N.