Deutsche & (mangelnder) Finanzalphabetismus

  • Habe schockiert soeben folgendes gelesen:

    Zitat


    So wisse nur jeder Zweite, dass Aktien langfristig die höchste Rendite erbringen. Jeder Vierte halte Aktien für eine besonders sichere Geldanlage gegen Wertverlust. Besserverdiener nannten Aktien sogar anderthalbmal so häufig wie Sparbücher als besonders sichere Anlageform. Auch sei nur zwei von drei Befragten bewusst, dass bei einer Kündigung von Kapitallebensversicherungen zu Beginn der Vertragslaufzeit verglichen mit anderen Anlageformen die höchsten Kündigungskosten entstünden.


    http://www.bertelsmann-stiftun…en/pdf/BST-VS-25_korr.pdf (Seite 6 ff.)



    Gibt es wirklich soviele Leute die so krass fehl-informiert sind? Wieso werden solche Dinge eigentlich nicht in der Schule behandelt? Normalerweise schimpfen viele ja auf die ganzen "Finanzdienstleister"/"Finanzberatungsunternehmen" usw., aber vor diesem Hintergrund kann man doch fast schon sagen, dass sie den Leuten selbst bei nicht-optimalen Produkten immer noch einen Dienst erweisen.


    Outet sich jemand hier als Finanzanalphabet? :D

  • Re: Deutsche & (mangelnder) Finanzalphabetismus


    Zitat

    Original
    Jeder Vierte halte Aktien für eine besonders sichere Geldanlage gegen Wertverlust. Besserverdiener nannten Aktien sogar anderthalbmal so häufig wie Sparbücher als besonders sichere Anlageform.


    Alles ist relativ ... wenn man es z.B. mit Optionsscheinen vergleicht. ;)

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