Typisch Deutsch! Anstatt sich zu freuen, dass es ein Anbieter gibt, bei dem die Homezone sich über die ganze Bundesrepublik Deutschland erstreckt (was zumindest die Gespräche ins Festnetz betrifft) und viele Leute, die oft unterwegs sind, dadurch enorme Kosten sparen können, meckern hier wieder alle, dass es Preiserhöhungen bei Tarifoptionswechsel gibt. Mein Gott, wie oft wechselt ihr eure Tarifoptionen? Wo das wirklich Sinn macht, ist bei den T&M-Tarifen, dort ist der Wechsel weiterhin kostenlos. Jeder weiß doch ungefähr, was er braucht und was nicht, wenn man Mitglied bei TT ist, zeugt das doch davon, dass man zumindest ein bisschen Ahnung von Mobilfunk hat und sich damit auch schon beschäftigt hat. Ich hab seit 3 Jahren einen Vertrag (2 Jahre Vodafone, dann E-Plus) und hab noch nie was an den Tarifoptionen gemacht. Und ich denke mal, dass ich da nicht der einzige bin, sondern mindestens 90 % repräsentiere. Mein Gott, wem das nicht passt, sollte halt zu den anderen Anbietern gehen (deshalb gibt es ja Wettbewerb) und diejenigen machen lassen, für die der Tarif zugeschnitten ist.
So langsam wird Eplus uninteressant
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Amen!
*beipflicht*
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Zitat
Original geschrieben von Andre B.
@ Maus
Die Deaktivierungsgebühr für die Optionen ist nicht "versteckt", sondern auf allen Tarifbroschüren respektive im Internet veröffentlicht. Wenn du nicht in der Lage bist, einen Vertrag vor dem Abschluss zu prüfen und dich mit den Konditionen vertraut zu machen, solltest du die Finger davon lassen. Bei den Endkunden handelt es sich um mündige Bürger, die selbst entscheiden können, ob sich eine Option rentiert. Wer die Option nicht benötigt, bucht sie nicht - und muß sie dementsprechend auch nicht deaktivieren. Wer eine Tarif- bzw. SMS-Option benötigt, kann damit Geld *sparen*. Soviel zu den "negativen" Optionen, bei denen die Kunden so viel Geld "blechen" müssen.Ich glaube an dieser Stelle wiederholen sich die Argumente. Es kann sich ja jeder seine eigene Meinung bilden.
Merkwürdig ist nur, dass die deutsche Zivilrechtsprechung das bisher anders gesehen und Deaktivierungsgebühren als überraschende Klausel und unangemessene Benachteiligung der Kunden abgelehnt hat. Das gilt übrigens nicht nur für mobilcom und Co, sondern auch für die sogenannte Kontoauflösungsgebühr bei Banken, deren Berechtigung sogar vom BGH gekippt wurde..
Ansonsten: Es ist immer wieder erstaunlich, welche geradezu religiöse Züge der "Glaube" an (m)einen Netzbetreiber annehmen kann.
Verständlich, wenn man da oder für den arbeitet, und um sein bisschen Job fürchtet. Bei Eplus wirds da wohl in Zukunft tatsächlich enger. Der Trend geht nunmal wirklich weg vom Festnetz, auch wenn Eplus anderes propagieren zu scheint. Wenn dann nicht mal die Tarife ins eigene Netz, was sowieso kaum einer hat, günstig sind, dann werden die Kunden weg bleiben. So dumm sind die nun auch wieder nicht. Kommen dann noch unlautere Nebenkosten hinzu, dann hat man schnell den Ruf als Abkocher und Kaffeefahrtenveranstalter weg. Vielleicht macht das aber auch nix, wie man an den angeblich wieder schwarzen Zahlen von mobilcom sehen kann. Es gibt eben doch genug Schafe....
Gruß Lupopax
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Zitat
Original geschrieben von lupopax
Merkwürdig ist nur, dass die deutsche Zivilrechtsprechung das bisher anders gesehen und Deaktivierungsgebühren als überraschende Klausel und unangemessene Benachteiligung der Kunden abgelehnt hat. Das gilt übrigens nicht nur für mobilcom und Co, sondern auch für die sogenannte Kontoauflösungsgebühr bei Banken, deren Berechtigung sogar vom BGH gekippt wurde..
Ist ja auch korrekt so. Bei einem Vertrag, ob Mobilfunk oder Konto bei einer Bank, ist ein Vertragsstart selbstverständlicher Bestandteil wie das Vertragsende.Das BGH-Urteil war hier im Sinne des Kundenschutzes, da die Gebühren zur Vertragsauflösung oft als "Behinderung" zur Beendigung des Kundenverhältnisses mißbraucht wurden. Victorvox war bekannt für seine in der Tat recht versteckten und noch dazu überzogenen "Deaktivierungsgebühren".
Die andere Seite der Medaille, die Entmündigung des Bürgers, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Wer einen Vertrag - und ist er noch so lang - nicht komplett durchliest, oder einfach nicht versteht, was er da unterschreibt, ist es dann irgendwo auch selbst schuld.
Aber, keine Frage, "Deaktivierungsgebühren" in welcher Form auch immer werden mit Sicherheit nicht lange Bestand haben. Auch nicht bei E-Plus.
Zitat
Ansonsten: Es ist immer wieder erstaunlich, welche geradezu religiöse Züge der "Glaube" an (m)einen Netzbetreiber annehmen kann.
Ich finde es vielmehr erstaunlich wie schnell mit "Religion" und "Glaube" agumentiert wird, wenn man für E-Plus argumentiert. Wenn jemand für die anderen Netze argumentiert wird man auch nicht direkt als verblendeter Sektenangehöriger dargestellt. Muss das wirklich sein?Und Argumente gibt es genug: ein objektiver (!) Blick in die Tariftabellen reicht aus. Selbst nach der 10. Tarifverschlimmbesserung (die sowieso nur Neukunden betrifft) liegen die Grünen immer noch ganz weit vorn.
Wenn dann nicht mal die Tarife ins eigene Netz, was sowieso kaum einer hat, günstig sind, dann werden die Kunden weg bleiben.
Es gibt über 8 Millionen E-Plus Kunden, soviel zu dem ohnehin wenig neutral formulierten "was sowieso kaum einer hat".Die netzinternen Tarife bei E-Plus unterscheiden sich zumindest beim Privat-Tarif in der Tat nicht von denen der Konkurrenz. Bei den Professional-Tarifen ab "M" ist man teilweise (und zeitabhängig) deutlich günstiger - von den netzexternen Tarifen ganz zu schweigen, soviel zum Argument "netzintern ist zu teuer".
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Lasst doch in Herr Gotts Namen (womit wir wieder beim Glauben wären) die Marktwirtschaft über die Preis von e+ urteilen
Diejenigen die es nicht toll finden brauchen so einen Vertrag nicht abschließen und gehen woanders hin.
Diejenigen die bei e+ sind, werden sich sonst was um die neuen Tarife kümmern, sondern sich über die alten Verträge freuen.
Diejenigen die einen solchen Vertrag abschließen, freuen sich darüber, dass sie eine Option haben, mit der sie aufgrund ihres Telefonverhaltens günstiger wegkommen als woanders.
Also, es sind alle glücklich :top:
Last but not least:
Die Preispolitik der NB & Provider wechselt doch eh alle paar Wochen. Warum also heute aufregen, wenn in einem halben Jahr alles wieder ganz anders aussieht. -
Andre hier auf die sog. 49 Euro bin ich so gekommen, statt zweimal 24,95 für zubuchen und löschen sollte man dieses gleich zusammenfassen, macht 49,90. Übrigens, es wurde auch niemand gezwungen nen Victorvox Vertrag abzuschließen, obwohl die Deaktivierungsgebühr von vornherein bekannt (stand ja in deren Preislisten drin) war und trotzdem hat VV verloren. Ich denke mal, wird Eplus genauso gehen und hoffe es zumindest auch.
Euch allen anderen viel Spaß noch !
MAUS
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Wetten dass neun von zehn "neuer" Handynutzer meinen, (die) AGB wäre ein neuer SMS/MMS Dienst! ;):D
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Zitat
Original geschrieben von maus0019
Andre hier auf die sog. 49 Euro bin ich so gekommen, statt zweimal 24,95 für zubuchen und löschen sollte man dieses gleich zusammenfassen, macht 49,90.Euch allen anderen viel Spaß noch !
MAUS
Hi,
Noch mal explizit für dich :
Das Buchen einer Option ist kostenlos, egal ob bei Vertragsabschluss oder später.
Und wenn du mal genau liest, wirst du Grundlage deines Wissen (den Bericht von SebastianBonn) sicher auch als Ironie erkennen.Gruß
Mike
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Zitat
Original geschrieben von dr zuzelbach
Wetten dass neun von zehn "neuer" Handynutzer meinen, (die) AGB wäre ein neuer SMS/MMS Dienst! ;):DSo als A llgemein G ute B otschaft
Mike
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