Diese Fälle geben den Geisteszustand MANCHER Amerikaner gut wieder:
10. Platz:
Eine Frau aus Yankton (South Dakota) begleitete ihren Stiefsohn zu einem
Pfadfindertreffen. Dort schauten beide interessiert zu, wie ein Polizist die
Fähigkeiten seines Drogensuchhundes vorführte. Der Hund hatte dann auch
gleich Erfolg: Er fand in der Handtasche der Frau ihr Päckchen mit
Marihuana.
9. Platz:
In Colorado Springs (Colorado) betrat ein mit einer Schrotflinte bewaffneter
Räuber einen kleinen Laden und verlangte den Inhalt der Kasse, den ihm der
Kassierer auch in seinen Beutel packte. Dann sah der Räuber eine Flasche mit
Whiskey auf einem der Verkaufsregale und wollte auch den haben. Der
Verkäufer lehnte dies mit der Begründung ab: " Ich glaube nicht, daß du
schon über 21 Jahre alt bist" (Colorado hat in dieser Beziehung sehr strenge
Gesetze). Der Räuber sagte, er sei schon über 21, der Kassierer jedoch
bestritt das und lehnte die Überlassung der Flasche weiterhin ab.
Daraufhin zog der Räuber seinen Führerschein hervor und übergab ihn dem
Verkäufer. Der sah sich das Papier an, stimmte zu, daß der Räuber in der Tat
über 21 sei und packte ihm den Whiskey in den Beutel, woraufhin der Räuber
mit seiner Beute abzog. Sofort darauf rief der Verkäufer die Polizei an und
teilte den Beamten den Namen und die Adresse des Räubers mit, die er auf
dessen Führerschein gelesen hatte - der Mann wurde 2 Stunden später vor
seiner eigenen Haustür verhaftet ..
8. Platz:
Eine Frau aus Kansas City (Kansas) meldete ihr Auto als gestohlen und
erwähnte dabei, daß in dem Wagen ein Autotelefon eingebaut sei. Der Polizist
rief die Nummer dieses Telefones an und erzählte dem Mann, der sich dort
prompt meldete, " er habe die Anzeige in der Zeitung gelesen und wolle den
Wagen kaufen" . Beide vereinbarten einen Treffpunkt zur Besichtigung des
Autos, wo der Autodieb dann verhaftet wurde ..
7. Platz:
In San Francisco (Kalifornien) wollte ein Mann eine Filiale der " Bank of
America" ausrauben. Er ging in die Filiale, schrieb dort auf eines der
ausliegenden Überweisungsformulare: " Diehs ist ein Ueberfal. Pakken sie
alless Gelt in dihsen Sakk" . Dann stellte er sich in die Schlange vor dem
Schalter und wartete. Nach einer Weile kamen ihm jedoch Bedenken, jemand
könnte ihn beobachtet haben, während er den Zettel schrieb und mißtrauisch
geworden sein. Daher verließ er die Bankfiliale wieder und ging über die
Straße hinüber zu einer Filiale der Bank " Wells Fargo" und stellte sich
dort in die Schlange vor dem Schalter. Als er an der Reihe war, gab er der
Kassiererin seinen Zettel. Sie las ihn, folgerte aus den orthographischen
Schnitzern, daß er nicht der hellsten einer war und sagte ihm, daß sie seine
Notiz nicht akzeptieren könne, da sie auf einem " Bank of America" -Formular
stünde. Er möge doch ein Formular der " Wells Fargo" ausfüllen oder zur
anderen Bank zurückgehen. Recht niedergeschlagen antwortete der Mann " Ok"
und verließ die " Wells Fargo" -Filiale wieder. Die Kassiererin verständigte
sofort die Polizei, die den Möchtegern-Räuber dann in der " Bank of America"
-Filiale verhaften konnte, wo er wieder in der dortigen
Warteschlange vor dem Schalter stand ...
6. Platz:
In Columbus (Ohio) war ein Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit in eine
Radarfalle geraten. Später erhielt er dann ein Schreiben mit einer
Zahlungsaufforderung über 40 Dollar und das von der Radarfalle geschossene
Foto seines Autos. Der Mann schickte daraufhin ein Foto an die Behörde, auf
dem 40 Dollar abgebildet waren. Einige Tage später erhielt er von dort ein
weiteres Schreiben, welches wiederum ein Foto (und nichts sonst)
enthielt-darauf waren Handschellen abgebildet. Der Autofahrer bezahlte
seinen Strafzettel daraufhin prompt ...
5. Platz:
Ein Mann, der in Pontiac (Michigan) vor Gericht stand, beklagte gegenüber
dem Richter, daß die Polizei ihn ohne Durchsuchungsbeschluß persönlich
gründlich durchsucht hatte. Der Richter sagte ihm, daß die Beamten in diesem
Fall keinen Beschluß benötigt hätten, da eine Ausbeulung in seiner Jacke auf
eine verborgen getragene Waffe hingedeutet hätte. Der Mann, der zufällig an
diesem Tag dieselbe Jacke trug, sagte " Unsinn" , zog die Jacke aus und
händigte sie dem Richter aus. Dieser untersuchte die Ausbeulung und stellte
fest, daß sie von einem großen Päckchen Kokain verursacht wurde, welches
sich in der Jacke befand. Der Richter erlitt darauf einen Lachanfall und
benötigte knapp 5 Minuten, um sich wieder zu beruhigen ...
4. Platz:
Dennis Newton stand in Oklahoma City (Oklahoma) vor Gericht, weil er wegen
eines bewaffneten Raubüberfalls auf einen Laden angeklagt worden war. Nach
kurzer Zeit feuerte er seinen Verteidiger und übernahm seine Verteidigung
selbst. Anscheinend machte er dies gar nicht so schlecht, bis schließlich
die Inhaberin des überfallenen Ladens als Zeugin aussagte und Newton
eindeutig als den Räuber identifizierte. Dieser sprang daraufhin auf,
beschuldigte die Frau der Lüge und sagte: " Ich hätte dir deinen verd...
Kopf wegschießen sollen!" . Dann hielt er einen Moment inne und ergänzte
noch schnell: " ... wenn ich dort gewesen wäre." Die Jury benötigte ganze 20
Minuten, um Newton schuldig zu befinden und eine 30jährige Haftstrafe zu
empfehlen ...
3. Platz:
R.C Gaitlan kam in Detroit (Michigan) an einem Polizeiauto vorbei, wo die
beiden Streifenpolizisten gerade ein paar Kindern ihren im Fahrzeug
eingebauten Fahndungscomputer vorführten. Gaitlan kam interessiert näher und
fragte die Polizisten, wie das Ding denn funktionieren würde. Die Polizisten
fragten nach seinem Führerschein, erhielten ihn auch und gaben dessen Daten
in ihren Fahndungscomputer ein. Gaitlin wurde auf der Stelle verhaftet, da
der Computer ihn schnell und präzise als flüchtigen Verdächtigen im Falle
eines vor zwei Jahren in St Louis ausgeführten Raubüberfalles
identifizierte...
2. Platz:
In Detroit (Michigan) betraten zwei bewaffnete Räuber einen großen CD- und
Videoladen, wobei sie nervös mit ihren Revolvern herumfuchtelten. Einer von
beiden rief laut: " Keiner bewegt sich!" . Als sein Partner daraufhin einen
Schritt in Richtung der Kasse des Ladens machte, schoß ihn der erste Räuber
prompt nieder ..
Und der Sieger:
Ein Mann aus Charlotte (North Carolina) hatte eine Kiste seltener und sehr
teurer Zigarren gekauft. Nach dem Kauf versicherte er sein neues Eigentum
gegen allerlei Fährnisse, unter anderem auch gegen Feuer. Innerhalb eines
Monates rauchte er dann die 24 Zigarren enthaltende Kiste leer.
Anschließend sandte er an die Versicherung eine Forderung über Auszahlung
der Versicherungssumme, da seine Zigarren " in einer Reihe kleiner Feuer"
verbrannt seien. Die Versicherung lehnte die Zahlung natürlich ab und
verwies darauf, daß die Zigarren ihrer Bestimmung gemäß verbraucht worden
seien. Der Mann klagte und bekam recht. Der Richter gab in seiner
Urteilsbegründung zwar der Versicherung recht, daß diese Forderung
eigentlich unbillig sei; doch habe die Versicherung nun einmal einen Vertrag
über eine Feuerversicherung von Zigarren abgeschlossen und dabei versäumt,
irgendeine Art von Feuer von der Leistung auszuschließen und müßte somit für
die Versicherungssumme stehen. Die Versicherung ging nicht in die Berufung,
sondern zahlte dem Kläger 15.000 Dollar aus. Sobald der Mann diese Summe
abgehoben hatte, verklagte ihn die Versicherungsgesellschaft wegen 24 Fällen
von vorsätzlicher Brandstiftung. Unter Hinzuziehung seiner eigenen Forderung
an die Versicherung und seiner Aussagen aus dem ersten Prozeß wurde ihm
nachgewiesen, " in 24 Fällen vorsätzlich sein versichertes Eigentum in Brand
gesteckt zu haben" und er wurde zu einer 24monatigen Gefängnisstrafe und
zusätzlich zu 24.000 Dollar Geldstrafe verurteilt ..
~hoffe das gab´s hier noch nicht~