meine mobilfunk-beobachtungen in skandinavien

  • folgendes ist mir während meines vierwöchigen skandinavien-aufenthalts aufgefallen:


    1) an der schwedischen ostseeküste gegenüber finnland kann man bei der netzsuche alle finnischen netze finden. einloggen kann man sich natürlich nicht, denn finnland ist teilweise 150km entfernt. aber interessant, dass sich die wellen so weit ausbreiten


    2) in ballungsgebieten verwenden die 900er-netze viel öfter 1800er-frequenzen als in deutschland


    3) in dänemark verwendet mobilix/orange, das ja eigentlich ein 1800er-network ist, auf dem "flachen land" auch 900er-frequenzen


    4) mobilfunk-antennen scheinen dort oben allgemein niedriger angebracht zu sein. so konnte ich auch mal mein handy fast vor eine antenne halten und habe einen pegel von -22 (mit dem nokia netmonitor) bekommen. hat jemand schon einen "höheren" wert gehabt?

    ich gehe morgens schon in abendkurse

  • Zitat

    Original geschrieben von boener
    An was hast du denn 900/1800Mhz unterscheiden können? Wird das irgendwo im Netmonitor angezeigt?


    na, das sieht man natürlich an den kanalnummern

    ich gehe morgens schon in abendkurse

  • Hallo,


    ich habe festgestellt, dass die Netzversorgung in Skandinavien (Norwegen/Schweden) sehr gut ist.


    Es gibt kaum eine Stelle, wo man kein Netz hat.



    Da bin ich hier in Deutschland anderes gewohnt.



    ciao


  • das kann man *so* nicht sagen


    dänemark: mit fast allen netzen überall empfang, in strandnähe an der westküste gibt es aber meistens nur tele DK. mobilix/orange ist wesentlich besser geworden im vergleich zum vorjahr. telia DK hat noch die meisten löcher.


    finnland: hier ist die versorgung mit sonera und radiolinja wirklich gut. selbst als ich in nord-finnland auf einer 35km langen sandpiste unterwegs war, hatte ich fast immer empfang. das group 2G-netz ist allerdings nicht überall vertreten


    schweden: vollversorgung (besonders im norden) gibt es nur von telia, um blind spots zu finden, müsste man schon in irgendwo im kaledonischen gebirge herumklettern.


    norwegen: hier gibt es besonders im hohen norden (östlich vom nordkapp)viele löcher, sender gibt es hier jeweils nur in den orten, dazwischen nur empfang, wenn ein solcher in der nähe ist. an der E6 gibt es aber immer empfang und ab höhe tromsø vollabdeckung soweit man sich in bewohntem gebiet befindet.

    ich gehe morgens schon in abendkurse

  • Ich bin vor 3 Jahren von Dänemark-Schweden (Greena-Varberg) ca. 4 Std. per Fähre gefahren.Insgesamt hatte ich etwa eine 0.5 Std. unter(!) Deck keinen Empfang mit meinem damaligen v3688.:) :top:
    Die Netze sind generell In Skandinavien sehr gut ausgebaut und die Teilnehmerdichte in den Mobilfunknetzen sehr hoch(speziell Finnland!;) ).

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • In dünn besiedeltern Ländern ist es ja auch erheblich kostengünstiger Sendemasten zu bauen, als kilometerlange Kabel zu einem Teilnehmer zu ziehen

    \/\/olfgangS

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