Welche Festplatte für 4 Jahre alten Rechner?

  • Salut,


    man kann grundsätzlich davon ausgehen, dass bei LX-Boards in jedem Fall ein BIOS-Update her muss, wenn die Platte erkannt und davon gebootet werden soll.


    Für ein Update des BIOS brauchst Du den Hersteller der Platine: am besten aufschrauben und Typenbezeichnung abschreiben. Bei Original-Intel-Boards fehlt meistens der Hinweis auf Intel, alle anderen haben aber sowohl Hersteller als auch Typ drauf, und dann bekommts Du im Internet die Daten.


    Es gibt aber auch andere Methoden, große Platten in alten Boards zum Laufen zu bringen. Dazu braucht man aber WinXP oder Win2000. Und man benötigt mindestens eine Platte, die vom BIOS erkannt wird. Das wird dann die Bootplatte, und dafür reicht oft auch eine kleine Platte (6 GB oder kleiner). Das BIOS wird näml.ich nur zum Start benötigt, und Windows setzt nachher auf ganz eigenen Treibern auf. Win2k und XP bringen auch eigene, unter Windows lauffähige Tools mit, mit denen die (von der Hardware ansonsten nämlich sehr wohl unterstützten) Platten dann erkennen und formatierbar machen. Solch eine Platte sieht man beim Booten (auch von einer Diskette) nicht, wohl aber unter Windows. Dieser Trick hilft oft bei Rechnern, zu denen keine BIOS-Updates mehr verfügbar sind. Wie gesagt: Win2k oder XP sind nötig.


    (Und: Ja, es gibt auch spezielle Treibertools, die denselben Effekt haben. Sie sind aber IMHO nicht kostenlos.)


    Gruß, JL

  • noch ein tip,


    wenn einem das flashen misslingt, dann soll man es nochmals probieren, und den rechner unter keinen umständen ausschalten. denn solange er läuft kann man üben bis er abschmiert.


    ich würde aber das risiko dass die sache misslingt als sehr gering einstufen.

    life's too short, skip the manual


  • Ich würde nie ne Pladde mit 5400 1/min kaufen.
    Meine letzte die ich hatte (Maxtor, nicht billig) da war das CD-Laufwerk schneller als die Platte.


    Beim Installieren oder Kopieren musste das CD-Laufwerk immer auf
    die Platte warten - als kein flüssiger Datenstrom / immer ein auf und ab.


    Die 7200 1/min merkt man schon sehr deutlich.... .

  • Zitat

    Original geschrieben von Marco
    Beim Installieren oder Kopieren musste das CD-Laufwerk immer auf
    die Platte warten - als kein flüssiger Datenstrom / immer ein auf und ab.


    Falsch konfiguriert. Vielleicht UDMA nicht eingeschaltet?


    Wir reden hier über einen alten Rechner (Pentium 2 oder so) mit LX-Chipsatz. Das Ding wird höchstens UDMA-33 machen und so ziemliche jede auf dem Markt erhältliche Festplatte mit 5400upm dürfte schon über 33mb/s kommen, so dass eine 7200upm-Platte völlig überdimensioniert ist.


    Außerdem gibt es durchaus aktuelle Platten, die mit 5400upm über ausreichend hohe Geschwindigkeit verfügen (WD800AB) und ihren Pendants mit 7200upm kaum nachstehen.

    In Search of Sunrise

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