Warum wählen eigentlich alle CDU ??


  • Ich finde, man kann es auch übertreiben, ich bin auch schon des Öfteren von Ausländern als "Kartoffel" tituliert worden, na und? Wir haben wenigstens Kartoffeln! ;)
    Ursprünglich stamme ich aus Dortmund, ich habe dort nie etwas von rechtsradikalen Übergriffen mitbekommen, wohl aber fast täglich von Angriffen krimineller Ausländer auf andere Jugendliche.
    Und mit Verlaub, wenn mich jemand verprügeln oder ausrauben würde, interessiert es mich herzlich wenig, warum er so geworden ist, ich will nur eins, nämlich, dass diese Person seine gerechte Strafe bekommt.
    Meiner Meinung nach müßten kriminelle Ausländer ab einem gewissen Strafmaß ausgewiesen werden. Wie kann ein Asylant, dem in seiner Heimat die Todesstrafe droht, in Deutschland Heroin verkaufen? Gäbe es noch Strafkolonien a la Australien, könnte man dort auch gerne die deutschen Kriminellen übersiedeln. Die deutsche Justizbarkeit bestraft mir persönlich besonders Gewaltverbrechen viel zu gering, egal, von wem sie begangen worden sind.


    In anderen Ländern wird eine wesentlich härtere Linie in der Ausländerproblematik gefahren, und ich denke mir, es hoffen viele Deutsche, dass durch eine Machtübernahme der CDU alles besser wird, so wie in Hamburg.



    Und hier noch etwas zum nachdenken.


    Toleranz ist die Furcht davor, dass der Andere vielleicht doch Recht haben könnte und somit eine Schwäche!

  • Zitat

    Original geschrieben von addictivebn
    Und mit Verlaub, wenn mich jemand verprügeln oder ausrauben würde, interessiert es mich herzlich wenig, warum er so geworden ist, ich will nur eins, nämlich, dass diese Person seine gerechte Strafe bekommt.
    Meiner Meinung nach müßten kriminelle Ausländer ab einem gewissen Strafmaß ausgewiesen werden. Wie kann ein Asylant, dem in seiner Heimat die Todesstrafe droht, in Deutschland Heroin verkaufen?


    In dem Punkt stimme ich Dir voll zu. Diese weichei-Rechtsprechung in Deutschland, ist wirklich zum heulen. Sowohl deutschen als auch Ausländern gegenüber.



    Zitat

    Toleranz ist die Furcht davor, dass der Andere vielleicht doch Recht haben könnte und somit eine Schwäche!


    Ich denke nicht, daß dieser Spruch von Dir ist. Außerdem muß ich dem wiedersprechen. Es gibt in vielen Fällen nicht nur ein Richtig und ein Falsch. Oft sind beide möglichkeiten Richtig, und dann muß man eben Tolerant sien, um die andere Seite auch zu aktzeptieren.


    Auch wenn es jetzt nicht direkt was mit der Diskussion zu tun hat:
    Wenn ein Homosexueller und ein Heterosexueller sich treffen, dann hat jeder seine Möglichkeit gefunden Sexuelle Erfüllung zu finden. für den hetero wäre es unvorstellbar mit einem Gleichgeschlechtlichen ins Bett zu gehen, für den Homo, gilt dasselbe für jemanden anderens Geschlechts.
    Dennoch sollten beide Tolerant sein, und die andere Einstellung des gegenübers zu akzeptieren. Dabei ist der Hetero dem Homo gegenüber aber nicht deswegen Tolerant, weil er füchtet, daß Homosexualität vielleicht doch die richtige Art ist, sondern einfach, weil es nicht die falsche Art ist.


    ich hoffe Du verstehst was ich meine: Toleranz ist eben nicht immer (wenn überhaupt jemans) eine Schwäche, sondern in meinen Augen eher eine Stärke: Man kann auch andere Meinungen als die eigene Akzeptieren.


    Daher meine Meinung: Das einzige dem ich intolerant gegenüber bin, ist die Intoleranz.

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  • Zum Thema Ausländer und den damit leider verbundenen Problemen:
    Ich bin der Meinung, dass die deutsche Rechtssprechung hier härter durchgreifen sollte. Ausländer, die ein gewisses kriminelles Maß zustande gebracht haben, sollten ausgewiesen werden. Dabei sollte dieses kriminelle Maß nach gesundem Menschenverstand ausgelegt werden und nicht nach irgendwelchen politischen Gesichtspunkten!
    Auch mir sind diverse haarsträubende Geschichten bekannt, in denen Ausländer sehr kriminell geworden sind. Afaik muß aber erst eine Haftstrafe von mind. zwei Jahren erlassen werden, damit ein Ausländer ausgewiesen wird. Bis man so eine Haftstrafe bekommt, muß man schon sehr viel auf dem Kerbholz haben :(


    Zum Thema Bayern und CDU/CSU:
    Daß Bayern finanziell relativ gut dasteht, liegt u.a. an der Industrie/Wirtschaft, die in Bayern nun mal seit sehr langer Zeit ansässig ist. Weiterhin gibt es in Deutschland ein deutlich Nord/Süd-Gefälle, was die Branchen mit Wachstumschancen angeht (IT, Elektronik im allgemeinen, Kommunikationstechnologien,...). Niedersachsen z.B. hat es da mit einem hohen Anteil an Landwirtschaft deutlich schwerer, an Steuergelder zu kommen.


    OT: ;)
    Was sich hier in Deutschland Politik nennt, ist keine Politik mehr. Politiker sind eigentlich Volkvertreter, aber welcher Politiker vertritt wirklich das Volk ???
    Einzelne Politiker oder Parteien sind viel mehr darum bedacht, sich zu profilieren oder das Gesicht zu waren. Weiterhin werden viele gute Ideen von der Koaltion oder Opposition einfach blockiert, weil sie nicht aus den eigenen Reihen kommen. :flop:
    Das Problem ist nunmal, dass nach einer Bundestagswahl während der Legislaturperiode die Länderwahlen stattfinden und so die Mehrheit im Bund kippen kann. Damit ist keine vernünftige Politik mehr möglich, es sein denn, gute Ideen würden durchgesetzt werden - egal woher diese Ideen kommen.
    Vermutlich wäre es sinnvoll, alle Wahlen zeitlich sehr eng zusammen zu legen, damit wenigstens für ein paar Jahre Politik im Sinne des Volkes gemacht werden kann. Afaik hat Sachsen deswegen den Wahltermin mit der Bundestagswahl zusammengelegt.
    Warum alle CDU wählen? Auf den ersten Blick ist dies nachvollziehbar, da die aktuelle Regierung nicht wirklich Reformen auf die Reihe bringt. Das liegt aber nicht nur an Rot/Grün..... Ich bezweifle, dass Schwarz/Gelb besser hätte arbeiten äh regieren hätte können.
    Langfristig gesehen muß man die Frage stellen, ob ein Regierungswechsel sinnvoll ist. Maßnahmen, die R/G eingeleitet hat, würde S/G vermutlich wieder kippen und damit viel Energie verschwenden und Zeit verlieren.


    Leider sind unsere lieben Politiker nicht in der Lage, gemeinsame Konzepte zu erarbeiten. Ich habe mir neulich eine Bundestagsdebatte am Radio life angehört. Wie im Kindergarten, was die Redner da von sich geben. Kaum etwas produktives - nur Kritiken an die jeweils andere Seite. Na Super :flop:
    Dabei werden natürlich diverse Fehler aus den letzten 10 Jahren wieder hochgeholt. Wem bringt das etwas in einer Debatte, wo Gesetze oder ähnliches erarbeitet werden sollen ???


    Liebe Politiker,
    wenn alle Debatten so ablaufen, dann kann das nichts werden :(


    So, und jetzt korrigiert und oder oder schlagt mich ;)



    Bess dehmnäx,
    Carsten

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

  • Zitat

    [url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,290853,00.html][/url]
    [...] fast zwei Drittel aller Befragten [halten] seine "Agenda 2010" für falsch, rund drei Viertel sagen, sie sei ungerecht.


    ... und deshalb wählen sie lieber CDU ...

  • Politik hat auch immer was mit Vermitteln zu tun.


    Beispiel Niedersachsen. Christian Wulf führt viel härtere Einschnitte durch als man auf den ersten Blick vermutet. Trotzdem hat er nur die allerbesten Umfragewerte.


    Die Vermutung der HAZ dazu war das die Regierung Wulf nicht wie eine wilde Truppe auftritt, wo jeder mal irgenwas sagen darf. Dort wird erst gearbeitet, dann verkündet und das dann auch umgesetzt.


    Und nicht erst angekündigt, dann widerrufen, nochmal angekündigt, zerredet, mit Rücktrittsdrohung durchgesetzt, beschlossen und dann panisch nachgebessert. :)


    Es kommt halt nicht nur darauf an, was man macht, sondern auch wie man es macht.

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