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Hallo zusammen,
habe über die Verdi eine Rechtschutzversicherung und werde diese vermutlich auch bald in Anspruch nehmen müssen. Frage mich nun, ob ich an einen Anwat von der Verdi gebunden bin oder besteht auch die Möglichkeit einen Anwalt der über die Geschehnisse im Unternehmen bestens informiert ist selbst vorzuschlagen?
Leider bekommt man von der Verdi keine Auskunft. Kollegin wartet schon seit einer Woche auf einen Rückruf der zugesagt wurde. Nachhaken hat leider auch nichts gebracht.
Ärger mit SNT oder Eplus ?
Re: Arbeitsrechtschutz über Verdi
ZitatOriginal geschrieben von Resi_79
Hallo zusammen,
habe über die Verdi eine Rechtschutzversicherung und werde diese vermutlich auch bald in Anspruch nehmen müssen. Frage mich nun, ob ich an einen Anwat von der Verdi gebunden bin oder besteht auch die Möglichkeit einen Anwalt der über die Geschehnisse im Unternehmen bestens informiert ist selbst vorzuschlagen?
Leider bekommt man von der Verdi keine Auskunft. Kollegin wartet schon seit einer Woche auf einen Rückruf der zugesagt wurde. Nachhaken hat leider auch nichts gebracht.
Du kannst prinzipiell jeden Anwalt nehmen.
Vorteil Ver.di/dgb-Anwaelte: grosses Breitenwissen, Erfahrung.
Nachteil: total ueberlastet, d.h. keine Zeit, um sich individuell zu kuemmern.
Frank.
Habe von einem Kollegen erfahren, daß die Verdi die Anwaltskosten nicht übernimmt sofern die Verdi nicht mit dem Anwalt zusammen arbeitet. Anwaltskosten sind ja nicht gerade günstig.
Ich denke nur, daß es doch mit Sicherheit sinnvoller ist das ganze an einen Anwalt zu übergeben, der sich schon mit dem Arbeitgeber auskennt, da dieser schon viele Mitarbeiter vertreten hat.
ZitatOriginal geschrieben von Resi_79
... Ich denke nur, daß es doch mit Sicherheit sinnvoller ist das ganze an einen Anwalt zu übergeben, der sich schon mit dem Arbeitgeber auskennt, da dieser schon viele Mitarbeiter vertreten hat.
Völlig richtig !
Frage bei Verdi, ob deren RS evtl. ausnahmsweise die Kosten für diesen Anwalt übernimmt.
Argumente:
1. wie Du oben schon selbst sagst
2. darum Erfolgsaussichten deutlich höher als wenn sich erst wer einarbeiten müsste.
3. mehrfacher Versuch der Kontaktaufnahme mit deren Anwälten fehlgeschlagen (wegen Überlastung ? (das kommt immer gut ) ).
4. mögliche Fristversäumnis ?
So viel ich sagen kann geben die einzelnen Gewerkschaften das an ein DGB-Rechtsanwaltsbüro weiter. Zumindest macht das die IGM so.
MfG
Tille99
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