Danke für die vielen Infos, Logica-CMG hat mir bis jetzt noch garnichts gesagt.
Technik Kurznachrichtenzentrale
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Nabend,
naja, ist auch nicht sonderlich bekannt, aber schua mal über die Grenze nach Holland, da sitzt CMG ( u.a. ). Die sind im Mobilfunkbereich mittlerweile ziemlich fett im Geschäft .
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Hi,
danke fuer die ausfuehrliche und kompetente Antwort, aber eines moechte ich trotz allem noch kommentierenZitatOriginal geschrieben von Thomas4711
Es gibt in dem Bereich vielleicht schon GPL-Ware, aber ein Netzbetreiber der Grössenordnung D1 oder D2 wird sicherlich sowas nie einsetzen, den die Qualität eines System oder Dienstes steht und fällt mit dem Herstellersupport und den gibt es bei GPL nicht.Im kleineren Rahmen geht es nicht unbedingt um Herstellersupport sondern um jemanden, der im Stande ist, kompetenten Support zu bieten, und das kann (bei entsprechendem Know-How) jeder, der Zugriff auf die Quellcodes hat. Also kann auch bei GPL kompetenter Support "eingekauft" werden.
Es ist heutzutage zusehends eine Kosten/Risiko/Nutzen-Abschaetzung (was kostet mich die Einfuehrung einer Software? Wie hoch ist das Risiko? Was fuer einen Nutzen habe ich?), wo der Support eben auch das Risiko beeinflusst.
Natuerlich werden sich nur wenige Entscheidungstraeger den Schuh anziehen wollen, eine funktionierende Loesung mit Closed Source auf Open Source zu migrieren . Aber schau Dir an, (zB) was fuer Webserver mit Apache (Ok, der hat nicht genau GPL) betrieben werden. Auch da steht oft ein Kritischer Dienst dahinter, wo sich der Betreiber entschlossen hat, eine Software ohne "Hersteller"-Support einzusetzen.Das schmaelert aber natuerlich nicht die Qualitaet Deiner Aussage .
cu
XlF -
@ Martyn .. ich hab jeweils über die 333 Kurznachrichtenzentrale verschickt.
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Moin,
Zitat
Im kleineren Rahmen geht es nicht unbedingt um Herstellersupport sondern um jemanden, der im Stande ist, kompetenten Support zu bieten, und das kann (bei entsprechendem Know-How) jeder, der Zugriff auf die Quellcodes hat. Also kann auch bei GPL kompetenter Support "eingekauft" werden.
In kleinerem Rahmen gebe ich dir vollkommen Recht, aber nicht bei der Grössenordnung von SMS-Systeme. Hier reicht es nur "jemanden" zu haben, der Zugriff auf die Quellcodes hat, hier werden kompetente Supportleute gebraucht, die 24*7 Stunden Support leisten können und die bei Systemausfällen innerhalb kürzester Zeit diese Teile wieder ans Laufen bringen. Den nirgentwo anders gilt der Satz "Zeit ist Geld" mehr als dort. Jede Stunde Ausfall kostet richtig Geld.SMS-Systeme verarbeiten locker zw. 500 bis 1000 SMS pro Sekunde und Netzbetreiber wie D1 oder D2 haben mehrere davon. Da kannst du mit OpenSource nichts reissen.
Bei Webservern oder ähnlichen ist es keine Frage, da läuft auch bei uns Apache auf diversen System, aber du wirst z.b. bei uns im Rechenzentrum kaum Produktionssystem finden, die mit Linux laufen. Und wenn, dann sind es irgentwelche unwichtigen Kisten, die auch schon mal ausfallen können.
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Es gibt aber schon auch andere Beispiele, z.B. mySQL vs. Microsoft SQL.
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