Zwei Sat Reciever an eine Schüssel?

  • das stimmt... der Verzicht auf extra Receiver ist schon ein gutes Argument... aber im Kabel wird niemals soviel Programmauswahl herrschen können wie per Satellit, man kann einfach über ein Kupferkabel nicht soviel übertragen wie auf über 2 GHz Frequenzband...

    Viele Grüße
    Martin

  • Tag,
    falls Du Nägel mit Köpfen machen willst und Du nicht so sehr viel Ahnung von Sattechnik hast?Schau Dir doch mal die IMHO Topqualitätsanlagen von Kathrein an!
    ;)
    Dort gibt es auch einen Satanlagenplaner :top: !
    Satfrequenztabellen
    Und falls Du richtig ! :D ;) die Sache professionell angehen möchtest?
    Die ideale Lösung für den Heimgebrauch! :top:

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Noch ein Tipp von mir es gibt bei Conrad eine günstige Lösung, mit der man bei nur Digital Sat Empfang mit einem Kabel aus kommt, also ohne Sternverkabelung.


    Ist IMHO ne klasse Sache.


    Mfg

  • @beugebuggel: Ich hab mir gerade einmal die Grundig-Lösung angeschaut. Was mir dabei nicht gefällt, ist die IR-Maus, die dennoch angebracht werden muss. Dazu brauch ich doch bestimmt auch die passende Fernbedienung. Außerdem: Wenn ich einen Fernseher mit eingebauten Videorekoder nutze, dann bringt es mir auch nichts. Der hat bei mir nur einen Antennen-Eingang. Scheinbar schaltet aber diese Mouse von Grunding das Signal entsprechend des gewählten Programmes, d.h., ich könnte pro Dose wieder nur einen Sender sehen.


    Am besten geeignet wäre für mich eine Lösung, bei der die SAT-Signale empfangen und dann so in die Hausverkabelung eingespeist werden, dass man sie direkt mit dem Tuner des TVs oder VCRs empfangen kann, d.h. ich wähle mir 30 oder 40 SAT-Kanäle aus, die ich sehen möchte und die sind dann über die Programmplätze empfangbar. So eine Lösung kostet aber bestimmt furchtbar viel Geld und lohnt sich allerhöchstens dann, wenn man damit gleichzeitig eine Brücke zwischen analog und digital schlagen kann.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Zitat

    Original geschrieben von Nebelfelsen
    Am besten geeignet wäre für mich eine Lösung, bei der die SAT-Signale empfangen und dann so in die Hausverkabelung eingespeist werden, dass man sie direkt mit dem Tuner des TVs oder VCRs empfangen kann, d.h. ich wähle mir 30 oder 40 SAT-Kanäle aus, die ich sehen möchte und die sind dann über die Programmplätze empfangbar. So eine Lösung kostet aber bestimmt furchtbar viel Geld und lohnt sich allerhöchstens dann, wenn man damit gleichzeitig eine Brücke zwischen analog und digital schlagen kann.


    Für digitales TV ist das mit der von mir oben Vorgestellten Lösung machbar. Mir ist aber noch kein TV oder Videorecorder bekannt mit dem man ohne zusätzlichen DVB Reciver digitale Programme empfangen kann.


    Die Analoge Lösung rechnet sich wenn du mehr Endgeräte anschliesen möchtest als Programme empfangbar sein sollen, also nur für Wohnanlagen Strasssenzüge etc.


    Mfg

  • Zitat

    Original geschrieben von Benj

    Die Analoge Lösung rechnet sich wenn du mehr Endgeräte anschliesen möchtest als Programme empfangbar sein sollen, also nur für Wohnanlagen Strasssenzüge etc.


    Gut, dann wird das wohl hinfällig sein, soviel kostet der Kabelanschluß ja auch nicht. Interessant wäre eine solche Lösung höchstens dann, wenn auch das Kabelnetz digitalisiert wird und es dann auch Receiver gibt, die in neue Geräte gleich eingebaut werden. Aber dann würde ich wohl dennoch eine Lösung haben wollen, die auch die alten Analoggeräte, die mitunter ziemlich teuer waren, unterstützt. Ich werde wohl noch eine Weile abwarten und sehen was die Zukunft bringt.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Nebelfelsen.
    Tja,
    solch eine Umsetzeranlage ist schon etwas Feines,aber sehr,sehr teuer.Ist ja praktisch dann genauso wie der Kabelanschluß von der Telekom.Was anderes macht die Telekom ja auch nicht.
    Nur falls Du auch 30 Programme empfangen willst?
    Gut,
    1.,2.,3.,Sat1,RTL,Pro7 und vielleicht je nach Wohnort noch mehr Sender bekommst Du normal terrestisch.Brauchst für die Progr. also keine Umsetzerkassetten.Doch so blieben noch ca. 24 Programme,die jeweils über eine Cassette zu modulieren sind.
    Vor einigen Jahren kostete eine Umsetzercass. von Grundig ca. 1.000DM!!! :(
    Und dann kommt ja noch die Montage,hochwertige Schüssel,Wartungsarbeiten,etc. dazu...
    So etwas rechnet sich sicher nur für grosse Wohnanlagen.
    Es gibt auch Fa. die soetwas installieren ,betreiben und sich dies von den Wohnungsgenossenschaften bezahlen lassen.Die Mieter bezahlen dann aehnlich wie beim Kabelanschluss.
    Ich wollte Euch nur mal ansatzweise zeigen,was techn. möglich wäre.;)

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    Gruss
    beugelbuddel

  • Also bei 2500 € ist Schluß, mehr rechnet sich einfach nicht. Vor allem: wer weiß wie lange so etwas aktuell bleibt. Dann lieber die monatlichen Kabelgebühren und vielleicht dann auch irgendwann der Kabelbreitbandanschluß und Voice-over-IP.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Diese Umsetzercassetten können aber immerhin jeweils 6 Sender einspeisen, desahlb haben bei uns auf dem Land viele Wohnblöcke halt 21 Programme im "Kabel" (ARD+ZDF+N3 sowie 3x6 Satellitensender). Lohnt sich also schon bei 15-20 Wohnungen, wenn man dann bedenkt, daß in jeder Wohnung sicher auch mehrere Fernseher/Videorecorder laufen.

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