TÜV ist nicht mehr das Hindernis was es früher mal war.
Damit ein Auto die HU nicht mehr schafft muss es eine Gefahr für die Allgemeinheit sein, wegen Kleinigkeiten verärgern die sich keine Kunden.
Mazda 323 mit 180.000Km und Mängeln. Kaufen?
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Zitat
Original geschrieben von NoIdea
TÜV ist nicht mehr das Hindernis was es früher mal war.
Damit ein Auto die HU nicht mehr schafft muss es eine Gefahr für die Allgemeinheit sein, wegen Kleinigkeiten verärgern die sich keine Kunden.Ne ist schon klar....
Steht ja nur des Prüfers Job auf dem Spiel... -
Ich will hier keine Diskussion über den TÜV vom Zaun brechen, allerdings ist der gerade in den letzten Jahren zu einer sehr sehr hohen Hürde geworden...
Eher wird auch die kleinste Kleinigkeit als Mangel aufgeschrieben um die Statistik in die Höhe zu treiben und die Forderung nach einjähriger TÜV-Frist wieder aufzustellen .....BTT: Sooo schlecht hört sich das Angebot doch nicht an. Erste Frage: willst du das Auto nur bis zum TÜV-Termin fahren oder noch länger? Wenn nur bis zum nächsten TÜV, dann kaufen und später nach Osteuropa verkaufen, da dürfte schon fast der Kaufpreis wieder drin sein.
Wenn länger, schlag doch dem Verkäufer einen höheren Preis inkl. TÜV vor.Grüße, Victor
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Zitat
Original geschrieben von victor
Ich will hier keine Diskussion über den TÜV vom Zaun brechen, allerdings ist der gerade in den letzten Jahren zu einer sehr sehr hohen Hürde geworden...
Eher wird auch die kleinste Kleinigkeit als Mangel aufgeschrieben um die Statistik in die Höhe zu treiben und die Forderung nach einjähriger TÜV-Frist wieder aufzustellen .....Das ist doch völlig an den Haaren herbeigezogen...
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Moin zusammen !
Zu dem Thema kann ich nur sagen, der TÜV macht es Besitzern älterer Autos alles andere als leicht, die begehrte Plakette zu erwerben! Ich fahre mit einem Mazda 626 2.0i Baujahr 1988 durch die Gegend. Das Ding ist komplett in Ordnung. Kein Rost. Motor dicht, wenig Ölverbrauch. Dämpfer in Ordnung etc. und jetzt kommts: Der nette TÜV Prüfer meint dass die Bremsscheiben zu stark eingelaufen sind.
Ich frage nach der genauen Spezifikation wie tief die Rillen auf den Scheiben sein dürfen. Er weiß es nicht. Ich frage ob er keinen Normenkatalog oder ähnliches hat, wo er dieses nachschlagen kann. Nein, hat er nicht. Und da ich sowieso nur ein altes Scheissauto fahr (so kommts mir vor, jemand mit nem neuen Benz wär das nicht passiert) krieg ich auch nicht die Plakette.
Er meinte dass meine Bremsscheiben 0.7 mm tiefe Rillen aufweisen. Hat total blockiert der Typ und ich hab mir dann in nem Teileshop halt um weiteren Stress zu vermeiden 2 Bremsscheiben und nen Satz Klötze gekauft, das einschrauben lassen und bin wieder hin... Nachprüfung, alles in Ordnung aber ich hatte noch ne kleine Überraschung für die freundlichen Menschen vom TÜV.
Hab mittlerweile gelesen dass die Rillen maximal 0.5 mm Tiefe haben dürfen (wobei noch eine gewisse Gesamtdicke der Scheibe gegeben sein muss, das ist klar) und jetzt kommts:
Ich hab nem Kumpel die alten Bremsscheiben mit auf die Arbeit gegeben, wo er diese mit einer hochgenauen Messstation durchgemessen hat und siehe da... Rillenbildung 0.3mm tiefe Rillen, also 0.2mm unter dem was noch erlaubt wäre.
Fazit: Darauf hin nen tierischen Stress beim TÜV veranstaltet, Geld für die nicht benötigten Bremsscheiben zurückerhalten. Das Geld für die Arbeitszeit für den Einbau und die 4 Bremsklötze natürlich nicht... alles in allem ne Riesensauerei. Ich freue mich schon auf Oktober 2005, dann darf ich wieder hin.
Das Auto war komplett in Ordnung und hat KEINEN TÜV auf den ersten Versuch hin erhalten, da der Prüfer nach Augenmaß und Laune die Bremsscheiben mit 0.7mm bewertet hat. Frechheit sowas!
Gruss,
VelPS. Falls hier Fahrer älterer Autos ausländischer Herkunft sind, würde ich mich sehr für deren Erfahrungen interessieren. Bin mir sicher, wenn ich nicht so nen Japanerhasser als Prüfer gehabt hätte, oder mit nem guten DEUTSCHEN Benz hingefahren wäre, wär mir das nicht passiert...
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Also ich kenne das Auto schon länger. Die Mängel sind mir teils aus der Zeit bekannt, wo das Auto noch nicht zum Verkauf stand. Der Lack des Autos ist ebenfalls nichtmehr so gut.
Dennoch gehts normal bei Mobile.de erst bei etwa 700€ mit dem Auto los.
Grund des Verkaufs ist vielmehr die Finanzierung: Es ist für meinen Kollegen nicht auf Dauer möglich in seiner Ausbildung Auto + Wohnung zu zahlen! Vor seiner Ausbildung hat er schon einen Beruf gemacht, aus dieser Zeit stammt das Auto. Ich schätze ihn schon so ein, das er ein ehrlicher Mensch ist. Das mehr an dem Auto ist, kann sein, aber wenn er das wüsste, würde er es mir mitteilen. Denn den kaputten Kat z.B. hat er mir auch mitgeteilt. Hätte er nichts gesagt, hätte ichs erst bei der AU in 10 Monaten gemerkt.Dazwischen steht aber noch ein anderes Problem: Ich habe nochmal meine Finanzen gecheckt und sehe eine größere Investition auf mich zukommen. Deswegen müsste ich eventuell wirklich bis zur Jahreswende warten...
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