Die neuen Preislisten von Eplus für die neuen Tarife (versteckte Kosten!)

HandyTime
Du telefonierst nicht nur im Tarif von 2001, sondern (wie alle E- Kunden) auch mit der gleichen Anzahl von Basistationen, mehr oder weniger mit dem gleichen BTS-Bestand seit dem Netzstart .... ! :p

Zitat

Es ist aber trotzdem amuesant, wie du in jedem zweiten Beitrag die Politik von E-Plus vehement verteidigst.

Um es mal etwas überspitzt zu formulieren: Kostenlose Gespräche sind für ein Unternehmen wirtschaftlich nicht realisierbar, auch wenn es offensichtlich die meisten User hier gerne hätten. Da ist es doch legitim, hier und da mal auf die Notwendigkeit von Einnahmen hinzuweisen. Andere Vorschläge für eine Gegenfinanzierung der 3 Cent ins Festnetz fehlen hier in allen Beiträgen gänzlich. Mit Interesse würde ich solche Anregungen lesen! 3 Cent inkl. den alten Konditionen sind reines Wunschdenken, das nicht realisierbar ist. Das kann man einfach auch mal anerkennen. Von den Altkunden wird ja niemand gezwungen, in die neuen Tarife zu wechseln - und wenn man doch wechseln möchte, gibt es ein spezielles Angebot für Bestandskunden.

E-Plus setzt nun auf das Festnetz. Ob die Rechnung aufgeht, oder ob sich potentielle Kunden zukünftig mehrheitlich für andere Tarife von anderen Netzbetreibern entscheiden werden, wird erst in naher Zukunft zu ermitteln sein. Für dieses Jahr sind noch weitere interessante Optionen geplant, die gegen einen Aufpreis zubuchbar sind. Aber auch hier gilt: wer überhaupt nicht oder nur wenig telefoniert, sollte hiervon die Finger weglassen. Wer die entsprechende Airtime hat, kann mit den Optionen sparen.

Grüße,
Andre

Immer dieses Geschwätz mit der Gegenfinanzierung. Der Kunde will einfache, günstige Tarife, bei denen er nicht im Voraus für 2 Jahre sein Telefonieverhalten einschätzen muss, ohne Strafgebühren zu bezahlen. Den vermeintlichen Verlust holt man durch einen steigenden ARPU wieder rein und hat am Ende mehr verdient als vorher, weil der Kunde sich beim Griff zum Handy keine Gedanken mehr macht wie teuer das nun ist. Aber anscheinend hat das in den Chef-Etagen von E-Plus noch niemand verstanden.

- Die hohen Herren haben Jahre gebarucht um den Konferenzzuschlag abzuschaffen.

- Die hohen Herren haben Jahre gebraucht, um zu merken, dass man für HSCSD nicht € 7,50 im Monat verlangen kann.

- Die FlexiCard kostet monatlich Geld - bei der Konkurrenz nicht.

- Das Produkt Free&Easy kann man nach der jüngsten Tarifreform eigentlich auch einstellen. Das letzte gute Feature, netzintern für € 0,15 ist weg.

Wann wacht dort mal jemand auf?

Andre B. schrieb

Zitat

Für dieses Jahr sind noch weitere interessante Optionen geplant, die gegen einen Aufpreis zubuchbar sind.

Na das ist doch mal was. Mehr wollte ich doch gar nicht wissen. :top:

Ich bin übrigens auch der Meinung das man im Gegenzug einige Optionen, wie Wunschrufnummer oder Tarifautomatik bepreisen kann, wenn das eigentliche Paket, die Tarife zum telefonieren, stimmen.
Das ist im Moment leider für die meisten, wie es scheint, noch nicht der Fall.

Darüberhinaus bin ich definitiv auf der Suche nach einem Tarif, der mein Festnetztelefon überflüssig werden lässt.
Im Moment Jubi und Genion (Rufweiterleitung).
Und wenn es Eplus tatsächlich schafft den internen Tarif auf 3-5 Cent zu senken, können sie sich auf jede Menge Umsatz freuen.
Dann kommt nämlich meine Telekomrechnung zusätzlich auf die Eplusrechnung.
Denn das was ich im Moment an Fixkosten und Airtime durch die Telekom und Genion habe, kann dann Eplus einsacken.
Auslandsgespräche würden über Transglobe und Konsorten laufen.

MfG
rainbow

Zitat

Original geschrieben von Andre B.
Da ist es doch legitim, hier und da mal auf die Notwendigkeit von Einnahmen hinzuweisen.

Grüße,
Andre

Komisch, die österreichischen Netzanbieter können sich mit Ihren (sehr günstigen) Preisen doch auch (ganz gut) über Wasser halten.
Aber derartige Kundeneinstellung bringt NB sicher zu keiner Änderung der Preispolitik, insofern wundert mich dieser Kommentar kein bischen ....

E+ Kunden waren ja bereits in der Vergangenheit bekannt dafür, dass sie bezüglich Netzversorgung sehr leidensfähig sind.
Das das Gleiche nun aber auch für die neue Preispolitik zutrifft, ist schon sehr merkwürdig!

Zitat

Original geschrieben von seby
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/624/27597/

Gruß
Seby

17 Euro Grundgebühr für netzinterne Gespräche.

Zitat

Original geschrieben von seby
Das sind 7 EUR mehr als jetzt. Das würde ich sofort als Aufpreis zahlen, wenn im Gegenzug alle netzinternen Gespräche kostenlos sind.

Plus noch die Kosten für einen Zweitakku

Was in Deutschland fehlt ist ein UMTS-Neueinsteiger. Dieser müsste Kampfpreise bieten, um Kunden zu bekommen. Insofern sind die übrig gebliebenenen Lizenzinhaber ganz zufrieden...

Ciao
Tim