Allgemeiner Schufa Thread: Infos, Fragen usw.

  • Die Schufa ist nur eine von ca. 10 häufig genutzten Scoringgesellschaften und ist eben bekannt, überzogen schlecht zu bewerten.
    Manch eine andere Gesellschaft bewertet "milder", ist auf dann, wenn es kracht, deutlich agressiver und speichert auch länger.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von Faro22
    ...
    Die Schufa-Hotline sagte mir, dass es aktuelle viele (autom.) Anfragen von der CoBa bzw. Dreba bei der Schufa gab, weil die wohl Adressen abgleichen.....
    Habt ihr auch Identitäsanfragen von der CaBa/Dreba bekommen?


    ...


    Ja. Jetzt weiß ich endlich, warum.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Re: Fragwürdige Verbraucherbewertung bei Infoscore, NDR Info, 23.04.2012


    Zitat

    Original geschrieben von speeny
    Autschn.


    Sehe da nichts besonderes, scheinbar haben die Journalisten und Datenschützer wenig Ahnung von der Materie.


    Der Händler will einen Zahlungsausfall vermeiden. Wenn es dann keine Infos zum Käufer gibt, wird man vorsichtiger sein. Ansonsten würden sich die schwarzen Schafe einfach nur unter modifizierten Namen, Adressen etc. anmelden.

  • Re: Re: Fragwürdige Verbraucherbewertung bei Infoscore, NDR Info, 23.04.2012


    Zitat

    Original geschrieben von digi1
    Sehe da nichts besonderes, scheinbar haben die Journalisten und Datenschützer wenig Ahnung von der Materie.


    Der Händler will einen Zahlungsausfall vermeiden. Wenn es dann keine Infos zum Käufer gibt, wird man vorsichtiger sein. Ansonsten würden sich die schwarzen Schafe einfach nur unter modifizierten Namen, Adressen etc. anmelden.


    Ach, digi1, ich kenne Dich auch noch nicht, also erkläre ich dich vorsorglich für unglaubwürdig. Ist es recht so?


    Solange es zu einem Kunden "keine" Information gibt, ist eine "vorsorgliche Herabstufung" nichts weniger als vorsätzliche Rufschädigung. In jenem Fall wäre es angemessen und fair, dem Händler mitzuteilen, daß der Kunde nicht bekannt wäre, und der Händler könnte immer noch vorsichtig sein, aber den Kunden gleich schlechtzumachen, ist nicht hinnehmbar.
    Ob das Branchenüblich ist oder nicht, ist irrerelevant. Schlechte Angewohnheiten gibt es in vielen Branchen.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Habe gerade ein Problem mit Infoscore und könnte ein wenig Hilfe gebrauchen:


    Ich wollte letzte Woche bei Douglas etwas bestellen und mir wurde als Zahlungsart nur Nachnahme angezeigt. Also mal nachgefragt und man hat mich an Infoscore verwiesen. Fand ich ungewöhnlich, denn bei der Schufa habe ich einen Score von 97,82.


    Also dort mal angefragt und die Daten bekommen. Es steht ein Mahnverfahren von 2010 drin, dass angeblich erst nach 10 Monaten abgeschlossen sein soll.


    Mahnverfahren ist richtig, aber:


    Ich habe 2010 meine BV geändert und 1&1 konnte vom alten Konto nicht abbuchen. Ok, mein Fehler, aber an 1&1 hatte ich nicht gedacht..
    Ich habe nie ein Schreiben oder eine Mahnung erhalten, sondern BFS Inkasso hat sich bei mir gemeldet. Es ging um 12,- Euro, also nun kein Betrag den man nicht auftreiben könnte und ein Mahnverfahren riskieren würde. Habe bei BFS angerufen und den Sachverhalt erklärt und die Forderung auch sofort bezahlt.


    1&1 angerufen und auch dort mal nachgefragt, warum man ein Inkassounternehmen eingeschalten hat, denn hätte ich eine Rechnung erhalten, hätte ich den fälligen Betrag auch sofort gezahlt. Wie sich herausstellte, gingen die Rechnung und Zahlungsaufforderung per Mail an eine Mailadresse, die ich seit 8 Jahren nicht mehr verwende. Der Posteingang ist dort allerdings leer gewesen, also nie etwas von 1&1 erhalten. Auf die Idee mir mal einen Brief zu schicken kommt da wohl keiner.


    Zwei Dinge, die mich nun interessieren:


    Die BFS hat an Infoscore falsche Daten übermittelt, denn das Mahnverfahren war nach 2 Tagen abgeschlossen und nicht nach 10 Monaten. Somit muss BFS dies korrigieren. Habe ich aufgrund dessen weitere Möglichkeiten gegen die BFS vorzugehen? Schließlich hat das zu einem extrem schlechten Score bei Infoscore geführt (nur 18,9 % haben einen schlechteren Score als ich lt. Infoscore). Sonst steht bei Infoscore nur lauter Anfragen von der BFS, was man mir allerdings am Telefon nicht erklären konnte, warum BFS alle zwei Monate meine Bonität prüft.


    Kann ich evtl. sogar die Streichung veranlassen, denn schließlich habe ich keine Rechnung etc. erhalten. Außerdem hat BFS falsche Daten von mir (Geburtsdatum ist falsch).


    Jemand ein paar Tipps, wie ich das am besten regeln kann?


    Vielen Dank im Voraus!


    brasax

  • Hmm, also ich denke, mit der Löschung Deiner Daten wirst Du nicht viel Erfolg haben, sonst wäre der Nutzen von Schufa, Infoscore und co für die Unternehmen ja nicht da. Versuchen kannst Du es natürlich.


    Das Mahnverfahren gab es. Der Eintrag ist also berechtigt, ob jetzt 2 Tage oder 10 Monate ist dabei egal (ich denke, die 10 Monate beziehen sich vielleicht auf die zeit von der Rechnung, die Du nicht erhalten hast bis zu Deiner Zahlung)


    Wenn jeder im Nachhinein einfach so seine negativen Einträge löschen könnte, bräuchte man die Scoringstellen nicht mehr.


    Bei der Schufa wird so ein Eintrag nach etwa 3 Jahren gelöscht, mach Dich mal schlau, wielange er bei Infoscore stehen bleibt.


    P.S. Und sei froh, dass das Mahnverfahren nicht auch an die Schufa weitergeleitet wurde.

  • Was heißt einfach so? Bei der BFS liegen zum einen falsche persönlich Daten vor und sie haben falsche Daten an Infoscore übermittelt.


    Im Eintrag steht das Mahnverfahren der BFS. Das waren nur 2 Tage, hat mir die Dame (von BFS) am Telefon auch bestätigt. Interessant war, dass ich schriftlich um Klärung des Sachverhaltes bitten soll, denn ich habe im September 2010 das Schreiben der BFS bekommen (und gleich bezahlt) und im Juli 2011 ist das Mahnverfahren angeblich erst abgeschlossen gewesen. Demnach stimmen die Daten dort definitiv nicht. Ich bin auch mehrfach weiter verbunden worden, weil es ein Problem mit meinen Daten gibt.


    Hinzu kommt, dass ich weder eine Rechnung noch eine Mahnung erhalten habe. Es geht hier nicht um ein gerichtliches Mahnverfahren, sondern ich habe von der BFS eine Zahlungsaufforderung erhalten. Und das halte ich schon für fragwürdig, dass eine Zahlungsaufforderung schon einen Eintrag rechtfertigt. Daher auch die Frage zur Löschung.

  • du wirst ja sicherlich unterlagen haben, aus denen ersichtlich ist, wann das ganze erledigt war.


    das schickste an infoscore und dann werden sie zumindest das erledigungsdatum berichtigen.
    das ist eigentlich das einzige was falsch ist. komplette löschung wirst du wahrscheinlich nicht erreichen.


    letztenendes gab es eine forderung, welche an sich eintragungswürdig ist. der fehler ist erstmal durch dich entstanden, weil du die neue bankverbindung nicht mitgeteilt hast und dir auch nicht aufgefallen ist, dass du aufeinmal "umsonst" telefonierst...

  • Zitat

    Original geschrieben von Mckick
    Wenn jeder im Nachhinein einfach so seine negativen Einträge löschen könnte, bräuchte man die Scoringstellen nicht mehr.

    Warum? Wenn über jemanden keine Daten bei der Schufa existieren (z.B. weil er alles hat löschen lassen), dann ist das auch eine Auskunft bzw. Information für den Abfragenden.

    Zitat


    Bei der Schufa wird so ein Eintrag nach etwa 3 Jahren gelöscht, mach Dich mal schlau, wielange er bei Infoscore stehen bleibt.
    P.S. Und sei froh, dass das Mahnverfahren nicht auch an die Schufa weitergeleitet wurde.

    Bei der Schufa wäre so etwas (12€ Mahnung und sofortige Begleichung ) wohl relativ leicht löschbar, vergl: https://www.meineschufa.de/index.php?site=12_7

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!