Ich soll bald in der Schule ein Referat über die Schufa halten und hätte da noch ein paar Fragen:
1. Was genau bekommt nun z.B. eine Bank bei einer Anfrage zu sehen? Auf Wikipedia steht:
ZitatA-Vertragspartner (Kreditkartenunternehmen, Kreditinstitute und Leasinggesellschaften), erhalten Positiv- und Negativmerkmale.
B-Vertragspartner (Nicht-Banken: Handel, Versandhandel, Elektronischer Handel, Telekommunikations- und sonstige Unternehmen, die Leistungen und Lieferungen gegen Kredit gewähren) erhalten Negativmerkmale. Die SCHUFA erbringt darüber hinaus für andere Unternehmen, insbesondere Versicherungen, die ein berechtigtes Interesse nachweisen können, Dienstleistungen zur Risikosteuerung und Kundenbetreuung.
F-Vertragspartner (Inkassounternehmen) erhalten Adressdaten (laut Pressestelle der SCHUFA aber nur von Menschen, die bei einem Vertragsabschluss auch in die SCHUFA-Klausel eingewilligt hatten, also wie in allen anderen Fällen auch).
Kann meine Bank also wirklich alle Daten sehen, so wie ich mir die auch selber bei meineschufa.de ansehen kann? Bevor ich das auf Wikipedia gelesen habe, dachte ich, dass die nur einen Score bekommen und dass der Sinn des Scores ist, dass man die Daten nicht im Klartext rausrücken muss.
2. Gibt es eine vollständige Liste der Negativen und Positiven Merkmale?
Hier wird doch häufig vermutet, dass zu viele Handyverträge den Score runterziehen => Negativ oder Positivmerkmal?
3. Wie prüft die Schufa, ob das Unternehmen berechtigt ist die Daten abzufragen?
Die Banken werden doch wohl kaum die unterschriebenen Formulare an die Schufa faxen. Und selbst wenn, die kennen doch gar nicht meine Unterschrift.
Gibt es also folglich keine Kontrolle?
4. Wie bekomme ich einen negativen Eintrag?
Könnte da jemand den Werdegang noch mal genau beschreiben.
Ich denke da an so Punkte wie. Girokonto im Dispo = negativer Schufaeintrag?
Mfg
Andy