[small]Gepostet via WAP (<Soncek>: Nokia6650/2.0 (04.16) Profile/MIDP-1.0 Configuration/CLDC-1.0)[/small]
Kann mir niemand zu meiner Frage helfen? Schade.
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ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von hanzo
aber er hat eben homezone.das versteht ich eben nicht.
aus seinen rechnungen entnimmt er dass er ab 0,03ct telefoniert.
das kann ja nur homezone sein.und dieses häuschen ist auch immer drauf.
er hat aber trotzdem hier in ganz füssen t-d1 auf seinem display!
das ist doch irgendwie komisch oder?
Er telefoniert bestimmt erst ab 0,03€ oder haben die NB die Interconnectgebühren abgeschafft? klimajacke
meint ich ja!3 ct oder 0,03€!ist ja egal es geht ja nur darum dass er homezone hat obwohl t-mobile auf dem display steht.kann das sein?
Ja, dass kann sein.
ZitatAlles anzeigen
[...]
Um eine solche Dienstleistung anbieten zu können, muss der Netzbetreiber eine wichtige technische Voraussetzung erfüllen: Er muss wissen, wo sich das Handy des Kunden befindet. Beim Tarifmodell von Viag Interkom kommt es dabei nur auf den Standort des Handys zum Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus an: Beginnt ein Kunde in seiner Homezone zu telefonieren und verlässt diese dann, so wird das Gespräch weiterhin zum günstigen Homezone-Tarif abgerechnet.
Es wäre mit großem Aufwand verbunden gewesen, den bestehenden GSM-Standard (Global System for Mobile communication, [1]) extra für das Homezone-Angebot zu erweitern. Dazu hätte Viag sowohl die Hersteller der Netztechnik als auch die Handy-Hersteller überzeugen müssen, entsprechende Erweiterungen in ihre Geräte zu integrieren. Stattdessen kombiniert Viag bereits bestehende GSM-Eigenschaften, um die benötigte Positionsbestimmung zu erreichen.
Ein GSM-Mobilfunknetz hat zahlreiche Basisstationen, die über eine oder mehrere Sende- und Empfangsantennen verfügen. Jede davon versorgt einen bestimmten Bereich, eine so genannte Zelle. Viag Interkom setzt überwiegend Basisstationen mit drei Antennen ein: Jede davon versorgt ein 120° großes Kreissegment. Oft hängen die drei Antennen an einem einzigen Mast, es kommt aber auch vor, dass Viag sie auf verschiedene Ecken eines Gebäudes verteilt.
Jeder Sender strahlt auf einer festen Leitfrequenz ständig ein Synchronisationssignal aus, das ein Mobiltelefon benötigt, um die restlichen gesendeten Informationen zu dekodieren. Benachbarte Sender arbeiten auf verschiedenen Frequenzen, um sich nicht gegenseitig zu stören. Auf der Leitfrequenz ist darüber hinaus unter anderem eine eindeutige Senderkennung zu empfangen. Diese umfasst neben Landes- und Netzcode zwei 16-bittige Kennzahlen, die den Sender innerhalb des betreffenden Mobilfunknetzes eindeutig charakterisieren: LAI (Location Area Identity) und CI (Cell Identity).
Im so genannten ‘Idle mode’, also wenn gerade keine Verbindung besteht, misst das Handy ständig die Empfangsfeldstärke der Leitfrequenz und beobachtet außerdem die Leitfrequenzen der Nachbarzellen. Wenn eine Nachbarzelle eine Zeit lang ein stärkeres Signal aufweist, wechselt es zu dieser Zelle, sodass es immer in die Zelle mit der besten Empfangsqualität ‘eingebucht’ ist.
Das Mobiltelefon hält das Netz regelmäßig über die von ihm empfangene Zelle auf dem Laufenden. Da es jedoch zu viel Strom kosten würde, bei jedem Zellenwechsel die neue Position zu senden, fasst der Netzbetreiber die Zellen zu größeren Gebieten, so genannten Location Areas, zusammen. Solange das Telefon sich innerhalb einer Location Area aufhält (zu erkennen an der gleich bleibenden LAI), braucht es nur sehr selten ein Lebenszeichen von sich zu geben.
Im Idle Mode kennt der Netzbetreiber vom Aufenthaltsort eines Telefons also nur die Location Area, muss also im Falle eines eingehenden Anrufs über alle zu dieser Location Area gehörigen Sender versuchen, das Handy zu erreichen. Bei bestehender Verbindung kennt das Netz dagegen die Zelle genau und darüber hinaus sogar den Abstand des Telefons vom Sender mit einer Genauigkeit von circa 550 m.
Dies ist der Schlüssel zu den diversen Ortsgesprächs-Angeboten der GSM-Netzbetreiber: Da das Netz zum Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus den Standort des Telefons hinreichend genau kennt, kann es diese Information zu Abrechnungszwecken nutzen. Doch das ist nur die halbe Miete. Schließlich sollte nicht nur das Netz wissen, zu welchem Tarif der Kunde gerade telefoniert, sondern der Kunde selbst wüsste dies gern, bevor er ein Gespräch beginnt.
Die Mannesmänner haben dies für ihren Tarif ‘BestCitySpecial’ gelöst, indem sie auf dem Handy-Display die Vorwahlen der Ortsnetze einspielen, die man am jeweiligen Standort zu diesem Tarif günstig anrufen kann. Doch für ihre Home- und City-Tarife musste Viag eine andere Lösung finden, die es erlaubt, die Anzeige des Handys für jeden Kunden individuell anzupassen.
Runde Sache
Home- und City-Anzeige funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Eine solche Abrechnungszone umfasst alle Sender, die sich in einem kreisförmigen Bereich befinden. So genügen drei Parameter zu ihrer Beschreibung: zwei Koordinaten für den Mittelpunkt sowie der Radius des Kreises. Diese Informationen nebst der Bezeichnung der Zone (‘home’ oder ‘city’) legt Viag auf der SIM-Karte des Kunden ab. Grundsätzlich wäre es zwar denkbar, dort eine vollständige Liste mit LAI und CI aller zu der betreffenden Zone gehörigen Sender abzulegen. Doch dies würde - vor allem für die City-Zone - sehr viel Speicher kosten und wäre im Falle eines weiteren Netzausbaus nur schwierig zu pflegen.
Technisch bedingt durchmisst die Homezone oft mehrere Kilometer. Die grün markierten Sender gehören zur Test-Homezone, die roten nicht, und über die blauen liegt die Information nicht vor. Der Pfeil markiert die Adresse, für die die Homezone beantragt wurde, das blaue Quadrat das tatsächliche Zentrum des Homezone-Kreises.
Um entscheiden zu können, zu welcher Abrechnungszone der gerade empfangene Sender gehört, benötigt das Handy dessen Position. Jeder Sender des Viag-Netzes strahlt daher zusätzlich zu den vom GSM-Standard vorgegebenen Informationen die Koordinaten seines Standorts aus. Dazu nutzt Viag einen GSM-Standarddienst namens Cell Broadcast Service.
Der Cell Broadcast Service ist eigentlich für Informationsdienste wie Börsenticker, Verkehrsmeldungen oder Wetterberichte gedacht, wird dafür aber bisher kaum genutzt. Er hat ähnliche Merkmale wie der Videotext beim Fernsehen: Jeder Sender strahlt CBS-Nachrichten kontinuierlich parallel zu den sonstigen Informationen auf seiner Leitfrequenz aus, und es gibt - anders als beim Kurzmitteilungsdienst SMS - keine Rückmeldung darüber, ob und welche Nachrichten ein Mobiltelefon empfangen hat. Ähnlich der Seitennummer beim Videotext trägt jede Nachricht eine Identifikationsnummer, die das Thema der Nachricht charakterisiert. Die Senderkoordinaten strahlt Viag auf ‘Seite’ 221 aus (siehe Kasten).
Das Handy übergibt die empfangenen Koordinaten an die SIM-Karte, die sie mit den gespeicherten Abrechnungszonen vergleicht und gegebenenfalls das Handy veranlasst, den betreffenden Text im Display einzublenden. Hierfür nutzt Viag eine im GSM-Standard spezifizierte Software-Schnittstelle namens SIM Application Toolkit. Diese Schnittstelle ermöglicht es dem Netzbetreiber überdies, die Daten auf der SIM-Karte mittels speziell formatierter SMS-Nachrichten zu aktualisieren. Dadurch kann Viag eine Homezone nachträglich einrichten oder ändern, ohne dass der Kunde dazu seine SIM-Karte vorlegen muss. Auch eine nachträgliche Anpassung der City-Zone ist möglich und wird anscheinend auch genutzt. So beobachteten Kunden in Braunschweig Mitte August eine Vergrößerung ihrer City-Zone, und nebenbei hat Viag das teilweise großgeschriebene ‘City’ durch ‘city’ ersetzt.
[...]
Quelle: c't 18/99, S. 174 (gekürzt)
edit: nein, das kann eigentlich nicht sein :confused:
was denn nun? :confused:
weiß da denn keiner bescheid?
ich hoffe ihr habt meine frage überhaupt verstanden....irgendwie komisch das ganze!
da müsste doch einer genaueres wissen?
Kann mir mal jemand bezgl. der Homezoneoptimierung helfen ?
Wohne in 45889 Gelsenkirchen
Am Stäfflingshof 12
Weiß nicht wo ich da alles eingeben muß und möchte natürlich die weitmöglichste Homezoneabdeckung haben die ich kriegen kann...
Hallo,
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von hanzo
was denn nun? :confused:
weiß da denn keiner bescheid?
ich hoffe ihr habt meine frage überhaupt verstanden....irgendwie komisch das ganze!
da müsste doch einer genaueres wissen?
also nochmal Klartext. Im nationalen D1-Roaming gibt es devinitiv keine Homezone-Funktionalität!
[wilde Spekulation AN]
Die einzige Möglichkeit in meinen Augen ist, daß Dein Bekannter ein Betreiberlogo mit T-D1 und Häuschen auf seinem Handy installiert hat, im o2-Netz eingebucht ist und so zu Homezonetarifen abgerechnet wird.
[wilde Spekulation AUS]
Gruß
D|Z
ZitatOriginal geschrieben von D|Z
[wilde Spekulation AN]
Die einzige Möglichkeit in meinen Augen ist, daß Dein Bekannter ein Betreiberlogo mit T-D1 und Häuschen auf seinem Handy installiert hat, im o2-Netz eingebucht ist und so zu Homezonetarifen abgerechnet wird.
[wilde Spekulation AUS]
LOL
Ja, durchaus wilde Spekulation
Re: Verständnisfrage
Hallo Soncek,
ZitatOriginal geschrieben von Soncek
Ist es so, dass ich prinzipiell eine größere HZ habe, wenn ich bei der EInrichtung eine Adresse angebe, die zwischen zwei BTSen liegt, so ziemlich jeweils am Rand von beiden? Werden dann beide geschaltet?
kann man so generell nicht sagen. Es kommt u. a. darauf an, wie weit die beiden Stationen auseinader liegen.
Zitat
Ich möchte meiner Frau eine HZ von der Wohnung in 81547 München (Rotbuchenstr.) bis zur Arbeit Sanatoriumslatz 2, 81545 "bauen". Der Turm in der Säbener Str. auf dem FCB-Gebäude strahlt nicht bis zum Krankenhaus, so wähle ich den Turm in der Landsberger Str. 256 (GK-Koordinaten: 369265 533201
LAC,CId: 51006,50094 (C73E,C3AE) BCCh: 618 (281) Ort: 81549 München
und lege die HZ irgendwo auf die Strasse "Am Perlacher Forst" (Breitengrad: 48.0877 Längengrad: 11.56957 )?
Im Prinzip nicht schlecht. Ich würde diesen Mittelpunkt empfehlen. (St.-Magnus-Straße -Ecke- Seybothstraße)
Zitat
Problem ist nur, dass in den unterschiedlichen Zoomstufen die Polygone mal die Rotbuchenstr. einbeziehen (beim zweitgrößten Zoom), beim größten Zoom aber nicht.
Keine Sorge, das ist ein reines Darstellungsproblem der gsm.yz.to-Karte. So wie die HZ im kleineren Zoom aussieht, wird sie theoretisch auch werden. Alle im eingezeichneten Kreis liegenden Sender gehören dann zur HZ.
Gruß
D|Z
Hallo Saheke72,
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Saheke72
Kann mir mal jemand bezgl. der Homezoneoptimierung helfen ?
Wohne in 45889 Gelsenkirchen
Am Stäfflingshof 12
Weiß nicht wo ich da alles eingeben muß und möchte natürlich die weitmöglichste Homezoneabdeckung haben die ich kriegen kann...
mit der gsm.yz.to-Karte laßt sich in Deinem Fall nichts sicheres sagen, da sehr viele Sektoren in Deinem Bereich in der Datenbank fehlen. Deshalb ist die HZ-Berechnung nicht verläßlich. Ein Grund ist, daß es eine maximale Anzahl an Sektoren gibt, die zur HZ gehören dürfen.
Also mußt Du erstmal Deine Arbeit erledigen und die Daten vervollständigen.
Gruß
D|Z
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