Wieviel Taschengeld ist Heut' normal?

  • Zitat

    Naja, sowas gleich scheisse zu finden ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Viele können sich so eine Summe wie "wir" sie hatten einfach nicht leisten.


    Mein "Scheiße" hat sich nur auf den letzen Absatz bezogen, die Sache mit den Disko-Schlampen die sich ihre Freizeit durch ausbeuten von angetrunkenen Jungs finanzieren. Erst machen sie dir hoffnung und wenn du den Zahleman gemacht hast schubsen sie dich beiseite und suchen den nächsten Idioten.

  • Konnte mir nie passieren: ich hatte als Schüler nie genügend Geld, um überhaupt in Discos zu gehen -- schon ein Problem weniger ;)


    20 Euro im Monat sind natürlich wirklich nicht viel Geld aber wenn ansonsten alles gezahlt wird (Klamotten, Essen vor der Mittagsschule, Handy, Unterstützung beim Geburtstag feiern etc.) geht das meiner Meinung nach durchaus in Ordnung. Wer mehr braucht kann ja immernoch Zeitungen austragen (okay, das würd ich auch nicht nochmal machen :D) oder sich sonst irgendwie was dazuverdienen :)

  • hallo miteinander,



    Taschengeld ?!?


    Mit 14 durfte ich Zeitungen austragen,das brachte mir ca. 180 DM im Monat.


    Mittlerweile bin ich 40 und kann sagen das meine Eltern sich doch richtig


    verhalten haben.


    Essen ,Klamotten gab es immer , aber Geld nur zum selberverdienen.


    Auch wenn sich hier jetzt viele darüber mockieren,statt vor dem PC oder Game


    Boy zu sitzen - geht arbeiten.


    In diesem Sinn, Gabriel :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von symbian



    Stephan

    Wie bitte willst du das bezahlen von 40€?! Irgendwas mache ich wohl falsch. Einmal ins Kino mit Freundin sind doch schon 20€ Weg, dann gibtst du noch sagen wir mal 10€ (Bei Aldi?) im Monat für Getränke aus und die Handyrechung bezahlst du dann mit den verbliebenden 10€?!?! oder wie?


    ganz einfach:


    die 40 € gehen komplett fürs Handy drauf,.
    Den rest des Geldes beschaff ich mir andersweitig (Signatur) :D

    ehemals Brakeboy

  • Naja, ich bekomm 70€ + 40€(schul-sprit) im monat. davon geht dann noch mind. eine tankfüllung für mich weg, die handykosten und alles andere an freizeit(kino, dvds, feten).
    also, wenn ich mich anstrenge reichts knapp. manchmal bekomm ich aber unter der hand noch ein bisschen.
    aber in den ferien hab ich auch des öfteren gearbeitet um mir größere sachen wie zb eine anlage fürs auto oder einen pc leisten zu können.
    mehr schadet zwar meiner ansicht nach nichts, aber wenn ich 100€ bekommen würde, die mir nur knapp reichen, dann ist doch wohl irgendwas falsch gelaufen, oder net??



    just my 2 cent =:)

    Grüße aus Nürnberg!

  • Hallo.


    Mal etwas anderes um Jugendliche an Geld zu "gewöhnen":


    Ich hatte als Jugendlicher ein Buch, in dem ich alle meine Ausgaben festgehalten habe. Es wurde der Tag, die Summe und der Grund der Ausgabe notiert. Am Monatsende habe ich dann alles zusammen gerechnet.
    Am Ende vom Jahr kann man dann tolle Statistiken machen und herausfinden wo das Geld geblieben ist.
    Z. B. habe ich meine Ausgaben dann in Kategorien wie "Kino" eingeteilt.
    Heute würde man sowas wohl "Reporting" oder "Controlling" nennen, aber es hat mir damals gut gezeigt, wo mein Geld bleibt und wo man sparen kann, etc.


    Natürlich muss sowas freiwillig geschehen und von einem selbst konsequent gemacht werden. Ich fand es damals recht spannend, da meine Freunde das damals auch gemacht haben und wir dann immer verglichen haben :rolleyes:


    IMHO ein gutes Instrument um ein "Gefühl" zum geld zu bekommen.


    Grüße SpeedTriple

  • Zitat

    Original geschrieben von symbian
    Ich kenne eure Tochter nicht, aber ich sehe es häufig in Großraumdiskos das sich Mädchen an irgendwelche Jungs ranmachen nur um die Getränke ausgegeben zu bekommen. Finde ich extrem scheiße sowas und für mich ist das ganze eine Form der Prostitution.

    Wobei ja in meinen Augen die Typen, die sich so zudröhnen das sie es nicht mehr merken Schuld sind. Wobei man auch nicht von Schuld im Sinne von Schuld sprechen kann ... wenns alle freiwillig machen ist es mir egal.


    SpeedTriple: Deine Idee von Controlling finde ich :top: , vorausgesetzt man ist so konsequent das man es durchzieht. Und dabei kann man auch noch was für das spätere Leben lernen. Ich war leider nicht so konsequent, und bin es privat immer noch nicht.


    Ich denke auch das das Taschengeld nicht zu wenig sein sollte, ob man zuviel geben darf, hängt davon ab wie eure Tochter mit Geld um gegehen kann, wenn sie gut damit umgehen kann wird sie nicht alles verschleudern und selbst anlegen. Kino, Disco, Kleidung, CDs und alles sind heute nicht mehr billig. Ich bin damals als Schüler immer mit Bekannten mit dem Zug in die nächste grössere Stadt gefahren, und dann in der Nacht in ne andere zum weggehen, da ist ziehmlich viel zusammengekommen. Für eine Fünfzehnjährige würde ich schon so 120 - 150 € ansetzen.

  • Ich(17) bekommen von meinen Eltern 25€ Taschengeld im Monat und durch meinen Nebenjob komme ich pro Monat auf 100€ das hat bis jetzt immer gereicht. Im Gegensatz zu meinen Freunden die sich in der Ausbildung befinden ist 100€ ein Witz aber als Schüler muss man halt etwas kürzer treten.

  • Zitat

    Original geschrieben von symbian
    Mein "Scheiße" hat sich nur auf den letzen Absatz bezogen, die Sache mit den Disko-Schlampen die sich ihre Freizeit durch ausbeuten von angetrunkenen Jungs finanzieren. Erst machen sie dir hoffnung und wenn du den Zahleman gemacht hast schubsen sie dich beiseite und suchen den nächsten Idioten.


    Oh, mein Fehler! Diesbezüglich gebe ich dir auch Recht! :top:


    BTW, soviele Zeitungs-Austrager Jobs kann es doch gar nicht geben, scheint ja hier jeder gemacht zu haben!? :D


    Gruss


    Dexter

  • Ich habe nie viel Taschengeld bekommen.
    Die Grundvergütung waren immer so 5 bis 8 Mark die Woche. Das konnte man aufbessern, wenn man bestimmte ungeliebte Arbeiten zu Hause übernommen hat. Ich habe z.B. jeden Freitag unser komplettes Haus (mit einzelnen Ausnahmen) gewischt. Dafür gabs dann auch 25 Mark (Putzfrau gespart, die hätte bestimmt mehr als 4 Stunden gebraucht und ich hatte mein System am Ende so perfektioniert, dass es nur noch 2 Stunden gedauert hat).
    Klamotten, Kino etc. ging alles auf meine Kappe. Für Klamotten habe ich alle 3 Monate 200 Mark extra bekommen.
    Ich habe deshalb schon recht früh angefangen, Geld zu verdienen. Ein Tag nach meinem 14. Geburtstag habe ich mit Werbeblättchen und Zeitung angefangen. Parallel dazu ab 15 Nachhilfe, einmal die Woche für 10 Mark. Mit 16 dann im Callcenter angefangen, da gabs dann nach Einarbeitung und wegen besonders guter Zahlen dann 18,50 Mark/Stunde. Alles auf 630 Mark-Basis.
    Am geilsten war es um die Zeit, als ich 18 war. Taschengeld + Outzgeld + Kleidergel + Nachhilfe + 630 DM-Job + alle zwei Wochen am Wochenende hinter der Theke inner Kneipe. Das war ne geile Zeit! :D


    Generell bin ich dagegen, schon 15-jährigen mehr als 40 Euro im Monat zu geben. Wer mehr hat und keine Grenzen kennt, gehtz verantwortungsvoller damit um. Abgesehen davon kann man dann auch wirklich kleinere Nebenjobs machen und sich sein eigenes Geld verdienen, was sich gleich viel besser anfühlt.


    Mehr dann vielleicht erst mit 17, da sind dann 50 Euro im Monat ok. Kommt drauf an, wie Klamotten etc. gehandhabt werden.


    Mein Credo: je eher man lernt, mit Geld umzugehen und es sich einzuteilen, desto besser.

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