GEZ: Es ist zum Kot... (Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio)

  • scheinbar, dann haben wir ja was gemeinsam :D
    denn letztlich ist es total egal, ob die "oberen 10%" die hauptlast tragen durch hohe steuersätze und damit mit ihren vielen steuern die "niedriglöhne subventionieren" oder dadurch dass sie den niedriglöhnern höhere löhne zahlen, wodurch niemand mehr "niedriglöhne subventionieren" muss.


    entscheidend ist, was im geldbeutel bleibt. ob obere 10% oder nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    scheinbar, dann haben wir ja was gemeinsam :D

    Ich glaube nicht, dass wir irgend etwas gemeinsam hätten.


    Zitat

    denn letztlich ist es total egal, ob die "oberen 10%" die hauptlast tragen durch hohe steuersätze und damit mit ihren vielen steuern die "niedriglöhne subventionieren" oder dadurch dass sie den niedriglöhnern höhere löhne zahlen, wodurch niemand mehr "niedriglöhne subventionieren" muss.

    Wie kommst du darauf, dass es sich bei einer Person mit hohem Einkommen automatisch um einen Arbeitgeber handelt, der Niedriglöhner beschäftigt?


    Zitat

    entscheidend ist, was im geldbeutel bleibt. ob obere 10% oder nicht.

    Wieso schreibst du nicht offen und ehrlich, dass es dir egal ist, was andere verdienen, wenn du nur möglichst viel bekommst – völlig gleich auf wessen Kosten?


    Dir ist es also egal, ob Facharbeiter gekündigt werden, um sie durch Billiglöhner zu ersetzen.


    Jeder hat einen Anspruch darauf, einen gerechten Lohn zu erhalten. Doch so lange es marktverzerrende Subventionen gibt, ist dies nicht möglich.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Wieso schreibst du nicht offen und ehrlich, dass es dir egal ist, was andere verdienen, wenn du nur möglichst viel bekommst – völlig gleich auf wessen Kosten?


    das schreibt jemand, der es ungerecht findet, dass die reichsten, die größte last im lande tragen :confused:


    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Dir ist es also egal, ob Facharbeiter gekündigt werden, um sie durch Billiglöhner zu ersetzen.


    facharbeiter können nicht durch billiglöhner ersetzt werden. jeder durch zwei/drei 400€ jobs ersetzt werden kann, ist alles andere als ein facharbeiter.
    davon ab ist mir das nicht egal, dein vorschlag ist aber keine lösung.


    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Jeder hat einen Anspruch darauf, einen gerechten Lohn zu erhalten. Doch so lange es marktverzerrende Subventionen gibt, ist dies nicht möglich.


    diese "subventionen" wie du sie nennst, wurden gerade aus sozialen gesichtspunkten eingeführt.


    P.S. das alles hat nichts mit der GEZ zu tun. ich beende das hier.

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    das schreibt jemand, der es ungerecht findet, dass die reichsten, die größte last im lande tragen :confused:

    Stimmt. Denn im Gegensatz zu dir neide ich diesen Menschen ihr Einkommen nicht. ;)


    Zitat

    facharbeiter können nicht durch billiglöhner ersetzt werden. jeder durch zwei/drei 400€ jobs ersetzt werden kann, ist alles andere als ein facharbeiter.

    Ob jemand einen Billiglohn bekommt, sagt nichts über seine fachliche Qualifikation aus.


    Zitat

    davon ab ist mir das nicht egal, dein vorschlag ist aber keine lösung.

    Weil?


    Zitat

    diese "subventionen" wie du sie nennst, wurden gerade aus sozialen gesichtspunkten eingeführt.

    Na logisch. Die Symptome zu behandeln, ist ja auch viel leichter, als das eigentliche Problem zu bekämpfen. Denn letzteres lässt sich nur langfristig angehen. Aber so lange die Politik nur in Legislaturperioden denkt, kann man so etwas nicht erwarten.


    Wenn du einem verarmten Alkoholiker den Schnaps wegnimmst, wird er dich verachten. Gibst du ihm Geld, wird er dich lieben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skorpion75
    Hat denn überhaupt schon jemand dauerhaft einen Widerspruch durchgesetzt?


    Nein, bisher sind wohl alle gescheitert. Es gibt aber viele Unternehmen die weiterhin klagen und nur "unter Vorbehalt" zahlen, z.b Rossmann. Die Kosten haben sich für Unternehmen seit der "Reform" teilweise versiebenfacht. Autohäuser müssen die Gebühr sogar für Vorführwagen leisten, damit werden sie dafür bestraft überhaupt Autohändler zu sein.

  • http://blogs.stern.de/meiersme…-aus-der-rundfunkgebuehr/

  • Meine Frau studiert in einem anderen Ort und hat dort ein Zimmer in einer WG. Alle in dieser WG bekommen Bafög, darum müsste sie die GEZ Gebühr voll alleine tragen. Sie hat selbst kein Einkommen, bekommt keine Sozialleistungen oder Bafög. Kann sie von der GEZ als Härtefall eingestuft werden oder muss ich für sie die Gebühr übernehmen?
    Für unserer gemeinsamen Wohnung zahle ich ja bereits.

  • Wenn sie kein Einkommen hat, keine Sozialleistungen oder Bafög bezieht, dann frage ich mich, wovon sie denn lebt, die Miete fürs WG-Zimmer zahlt, usw.


    Und genau das ist die Antwort darauf, inwieweit eine Härtefallregelung möglich wäre. Denn bei dem WG-Zimmer handelt es sich schlicht um einen Zweitwohnsitz, der generell angemeldet werden muss.


    Dass sich die anderen Studis in der WG haben befreien lassen, ist natürlich Pech für sie, sonst hätte man sich die Gebühr geteilt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jannis71 Kann sie von der GEZ als Härtefall eingestuft werden oder muss ich für sie die Gebühr übernehmen?


    Das ist kein Härtefall. Sonst könnte sich ja auch jeder Student der kein BAföG mehr bekommt befreien lasen.


    "Personen, denen eine der in § 4 Abs. 1 Nr. 1-10 genannten sozialen Leistungen wegen Überschreitung der Bedarfsgrenze versagt wurde, wobei die Überschreitung geringer als die Höhe des Rundfunkbeitrags ist."

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