ZitatOriginal geschrieben von djmuzi
Ja war ich.
Danke für die ausführliche Beschreibung
Wenn du es ganz genau wissen willst: Weiter oben im Thread habe ich die Listen verlinkt, in denen man nachsehen kann, wann innerhalb der nächsten zwei Jahre der eigene Wohnort beim Datenabgleich dran ist.
Bei mir hatte ja die GEZ die fixe Idee das ich die Gebühr fürs erste Quartal nicht sofort zahlen könne und hat von sich aus Ratenzahlung angeboten. Ich hatte dann darauf hingewiesen das für meine Meldeadresse bereits gezahlt wird. Jetzt habe ich endlich Bescheid bekommen das mein Anschluß zum 31.12.2012 abgemeldet sei und das Beitragskonto wäre ausgeglichen. Im nächsten Satz steht dann aber auch das an der Ratenzahlungsvereinbarung festgehalten wird. Was meinen die denn damit schon wieder ?
Die GEZ hat über Bertelsmann/Arvato/CreFo Daten aller Selbständigen und Freiberufler in D eingekauft. Das ist doch der Hammer.
ZitatOriginal geschrieben von Educator
Die GEZ hat über Bertelsmann/Arvato/CreFo Daten aller Selbständigen und Freiberufler in D eingekauft. Das ist doch der Hammer.
Mich wundert gar nichts mehr in diesem Staat. Einfach nur noch irre.
Heißt doch nicht mehr GEZ.... heißt jetzt Beitragsservice... Habt ihr alle auf der Petition gegen die GEZ unterschrieben? http://www.derwesten.de/wirtsc…-umbenannt-id6714663.html
ZitatOriginal geschrieben von Educator
Die GEZ hat über Bertelsmann/Arvato/CreFo Daten aller Selbständigen und Freiberufler in D eingekauft. Das ist doch der Hammer.
Ob die eine lückenlose und vollständige Datei aller Selbstständigen und Freiberufler haben, da habe ich erhebliche Zweifel.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Ob die eine lückenlose und vollständige Datei aller Selbstständigen und Freiberufler haben, da habe ich erhebliche Zweifel.
Aber es wird schon der ein oder andere dabei sein, der in Hoeneß-Manier meint, er habe ein Recht darauf, selber zu entscheiden, ob und wieviele Steuern und Abgaben er an den Staat (und entsprechende Stellen) zahlt.
Und da ja Selbständige und Freiberufler üblicherweise werbend am Markt auftreten, sollte es nicht allzu schwer sein, wenn auch nicht vollständig, aber doch schon einen hohen Prozentsatz dieser Daten zusammen zu sammeln.
Der Weg über Adresshändler, also über am Markt ohnehin vorhandene Daten, ist jeweils der mildere Eingriff als die Beschaffung über staatliche Stellen, etwa die Finanzämter (was ja durchaus möglich wäre, für Privatpersonen greift man ja auch auf die Melderegister zu).
Die Frage ist doch ob es dafür eine rechtliche Grundlage gibt? Beim Datenabgleich mit den Einwohnermeldeämtern ist dies auf jedem Fall gegeben.
§ 11 Abs. 4 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag.
Und in § 14 Abs. 10 steht, dass bis Ende 2014 keine Adressdaten bezüglich privater Personen angekauft werden dürfen - da ja in dieser Zeit bereits der Abgleich mit den Daten von den Melderegistern erfolgt.
Das schlägt doch dem Faß den Boden aus. Lest mal dies:
http://www.deutsche-wirtschaft…ei-veranstaltung-der-spd/
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