GEZ: Es ist zum Kot... (Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio)

Hallö;

wir sollen nicht über GEZ jammern. Bei uns ist noch nicht so schlimm wie in anderen EU-Ländern. Z.B. in der Tschechei muß jeder der Stromanschluss hat die Radio- und Fernseher-Gebühren zahlen :flop:

Gruß
Peter

Zitat

Original geschrieben von Boogieman
Ich hoffe ja nach wie vor auf die EU. Die GEZ-Sache gefiel ihr ja so schon nicht und wenn dann noch Internet ab 07 dazu kommt, werden sie vielleicht doch noch aktiv.

naja, in EU ist nicht überall so rosig, z.B. Tschechei

Gruß
Peter

Was soll mir das sagen?

Zitat

Original geschrieben von Boogieman
Was soll mir das sagen?

Ich meinte damit, dass es noch schlimmer werden kann, wenn die Praktiken der neuen EU-Länder Schule machen. Mann könnte immer so argumentieren: hat man Telefonanschluss muss man auch GEZ-Internetgebühren zahlen u.s.w.

Gruß
Peter

P.S.
Habe auch gehört, dass Polen auch sowas planen. Also der Gedanke über eine Zwangsgebühr ist nicht so fremd wie man denkt :flop:

Das ist die große Frage. Wenn die Gebühr recht gering wäre und nicht immer mal wieder ordentlich angehoben würde, dann würden sich auch weniger beschweren. Mein Vorschlag nach wie vor: Mediensteuer für alle Bürger mit regelmäßigem Einkommen 5 € im Monat und fertig.

Zitat

Original geschrieben von Boogieman
[..]
Mein Vorschlag nach wie vor: Mediensteuer für alle Bürger mit regelmäßigem Einkommen 5 € im Monat und fertig.

naja, wenn ich mein Brutto und Netto Gehalt vergleiche, da kommt mir gleicht die Frage wozu noch Mediensteuer :confused: Man muß die Steuergelder besser verteilen und die Sache wäre vom Tisch.

Gruß
Peter

Die ganzen Abgaben sind ein Thema, daß nicht nur diesen Thread, sondern das ganze Forum sprengen würden...
Aber um die GEZ abzuschaffen, wäre ich auf jeden Fall für die Mediensteuer für alle Bürger mit geregeltem Einkommen.

Über Steuer dürfen die das nach EU-Regeln nicht machen Deshalb wurde ja auch überhaupt diese Mafia-Behörde gegründet.

Die Schwierigkeit sehe ich darin, dass die wichtigsten Positionen der ÖR-Anstalten von ehemaligen Politikern besetzt sind oder zumindest von Parteifreunden. Außerdem sind sämtliche ÖR-Anstalten Sammelbecken für ausgediente/abgewählte Politiker, die - weil eh im Leben nie was richtiges gelernt geschweige denn gearbeitet - dort ein willkommenes Pöstchen finden, wo sie noch Kohle bekommen und über andere Einfluss ausüben können. Durch diese Verstrickung kommt eine Entscheidung über die Höhe der Gebühren eben nicht unabhängig zustande, sondern die Entscheider sind einseitig befangen. Entsprechend werden die Gebühren also immer nur in eine Richtung verändert und niemand haut da mal auf den Putz was die "Grundversorgung" angeht, die es schon seit Jahren längst nicht mehr ist. Hinzu kommt auch noch, dass würde die Politik die Gebühren - und damit die Einnahmen - um 50% auf ein erträgliches Grundversorgungsmaß reduzieren, würden sie sich in ihren Bundesländern sofort neue Arbeitslose produzieren, die dann die Staatskasse statt (indirekt) der "GEZ-Kasse" belasten. Da isses dann schon geschickter, die Leute über andere Abgaben-Kanäle von der Allgemeinheit in Lohn und Brot zu halten.

Fazit: warum sollte da irgendjemand irgendetwas an der gängigen Praxis dran ändern?