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Das Zeugnis ist ne 2-3 wobei der Mitarbeiter nicht gerade beliebt zu sein scheint.
Begründung:
"sehr gute Fachkenntnisse, gute Verkäufe" = Klugscheisser der trotzdem (oder gerade deswegen) nix verkauft
"sämtliche Aufgaben erledigte Herr aus eigener Initiative, einsatzfreudig und zu unserer vollen Zufriedenheit" = macht Sachen die ihm nicht aufgetragen wurden, macht die dann aber ganz gut
"im Umgang mit Kunden ....er geht stets intensiv auf Kundenwünsche ein" suggeriert mir, dass du den Kundenwunsch vor den Wunsch des Unternehmens setzt.
Das kann natürlich komplett anders sein, wenn dein Job das so verlangt (obwohl mir da kein Beispiel einfallen würde) ergo=4
"... von Kollegen, Vorgesetzten und Mitarbeitern wird er gleichermaßen respektiert und aufgrund seines Fachwissens geschätzt." ..... aber keiner kann ihn leiden
Das Problem bei Arbeitszeugnissen ist oft, dass manchmal (oft) Leute Zeugnisse schreiben und es eigentlich gut meinen, aber dennoch viele Sachen einfach schlecht schreiben. Klar, viel wird da auch reininterpretiert, aber wenn ich so ein Zeugnis lese, gucke ich mir die Person drei bis viermal an bis ich ne Entscheidung zur Einstellung treffe.