1,5 Jahre Gefängnisstrafe für Autobahnraser

  • Zitat

    Original geschrieben von hjanss

    .....Er ist Verursacher von dem Fahrfehler der Frau...


    Rolf F. als Verursacher des Fahrfehlers hinzustellen halte ich für falsch.


    Ursache des Fahrfehlers war eine nicht vorhandene bzw nicht genügend grosse Erfahrung der Fahrerin über die Fahrweise bzw möglichen Situationen auf deutschen Autobahnen. Der Fahrer des Benz ist sicher als der Auslöser des Unglücks anzusehen.


    Erschreckend für mich als Fahrer mit 5-8000 Km im Monat ist die Tatsache, durch das Urteil, welches in erster Linie sicherlich auch Signalwirkung haben soll, ständig mit einem Bein im Knast zu stehen. Wieviele Oberlehrer, notorische Linksfahrer und anderweitige nicht gefragte Erzieher auf unseren Autobahnen werden sich jetzt berufen fühlen, die Zahl Ihrer Anzeigen zu erhöhen.


    Gruß iric


  • ich habe zwar auch Zweifel, aber offenbar war für das Gericht die Beweis- respektive Indizienkette eindeutig genug. Ich bin so dreist zu behaupten, dass das Gericht das etwas besser beurteilen kann, da es alle Versionen und Gutachten kennt, was hier wohl bei niemandem der Fall sein dürfte.


    Das Geschlecht der Richterin halte ich im übrigen für vollkommen irrelevant.


    Wenn ich allerdings die Schärfe in der Diskussion hier an einigen Stellen sehe, die das Rasen und Drängeln verteidigen, der Frau eine Mitschuld in die Schuhe schieben wollen, in welcher Härte dann wieder geantwortet wird, dann wundert mich nicht mehr, was auf unseren Strassen passiert. Verhaltet Ihr Euch da auch so?

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    der Frau eine Mitschuld in die Schuhe schieben wollen


    Gehören zu einem Unfall 2 oder nur 1? Einer, der drängelt und einer, der sich wegdrängeln läßt und dabei die Kontrolle über das Auto verliert?
    Ich verstehe nicht, warum man sämtliche Aspekte der Dualität verneint. Für mich gehören zu einem Unfall immer zwei. Touchiert hat der Benz den Kleinwagen wohl nicht.
    Ich hatte auch schon mal gefragt, ob bei einem toten, ledigen Mann, der z.B. einen Mondeo gefahren hätte und gestorben wäre und wenn es ein drängelder Passat gewesen wäre, auch ein nationaler Skandal draus geworden wäre.
    Ich glaube nicht. Denn so etwas passiert jährlich x mal!
    Das alles wird dermaßen aufgebauscht, daß man ja schon selbst ein autoabhndrängelnder Mörder ist, wenn man nur leise am Urteil zweifelt und versucht, die Sache von anderen Gesichtspunkten her zu beleuchten.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • "Die Kunst des Autofahrens ist es, mit der Doofheit anderer zu rechnen."
    In diesem Sinne muß ich Jochen Recht geben, zumal die Fakten offensichtlich nicht klar sind.
    Welche Fakten sind denn jetzt bekannt und entsprechen der Wahrheit?
    Nach Version 1 hat die junge Fahrerin einen überholenden LKW mit ca. 150 km/h überholt, nach Version 2 ist sie mit ca. 120 km/h mutterseelenallein auf der BAB kutschiert.



    Bess dehmnäx,
    Carsten

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

  • Sicherlich wäre das Medieninteresse geringer ausgefallen, wenn es 2 gleichwertige Autos gewesen wären. Ich finde allerdings, dass Raser im Allgemeinen viel zu milde davonkommen und dieser bedauerliche Unfall endlich mal das öffentliche Interesse auf eine weitverbreitete Problematik gelenkt hat. Es gibt keinerlei Entschuldigung für ein Verhalten (sei es im Strassenverkehr oder sonstwo) welches andere begindert oder gefährdet. Wenn diese Gefährdung auch noch darin resultiert, dass Menschen ihr Leben verlieren, kann es nur eine harte Strafe geben. Selbstverständlich gibt es bei einem Unfall (meistens) 2 Beteiligte, es ist aber vollkommen daneben der Frau eine Mitschuld zu unterstellen. Die StVO gibt klar vor, dass so zu fahren ist, dass andere nicht gefährdet werden, das schliesst auch (und speziell) schwächere Verkehrsteilnehmer ein. Grade ein sicherer Fahrer (Schnellfahrer halten sich ja grundsätzlich immer für solche) haben die Verpflichtung auf Schwächere Rücksicht zu nehmen und so zu fahren, dass kein anderer gefährdet wird. Ich habe nichts gegen Schnellfahrer, von mir aus kann jeder, der will, mit 800km/h über die Bahn fliegen wenn es die Verhältnisse zulassen (zugegeben, bei der Geschwindigkeit müsste die Bahn ein Salzsee sein). Was ich mir wünsche ist aber, dass auch notorische Schnellfahrer erkennen, wenn es nicht möglich ist so zu fahren und ihre Geschwindigkeit entsprechend anpassen. Wenn manche Leute aber nicht in der lge sind einzusehen, dass der Strassenverkehr gegenseitige Rücksichtnahme erfordert und SIe nicht alleine auf der Straße sind, dann bleibt halt nur die Möglichkeit diese Leute mit harten Strafen auf Kurs zu trimmen.


    Nur meine 0,02€

  • ich habe ja auch schon geschrieben, dass die Frau sicherlich auch einen Fehler gemacht hat, in dem sie in Panik oder Angst das Steuer offenbar verrissen hat. Nur Schuld hat m.E. etwas mit dem Veursachen, Auslösen einer Handlung zu tun. Und DAS beruht nunmal meiner Meinung nach darauf, dass da jemand wohl verdammt fix verdammt nah auf die gute Frau aufgefahren ist. Fehler und Schuld sind meiner Meinung nach halt zwei unterschiedliche Dinge.


    Natürlich passiert es x-mal am Tag, dass gedrängelt wird. Sonst heißt es immer "muss man erst warten, bis etwas passiert". Jetzt ist etwas passiert, es wird diskutiert und es ist auch falsch?


    Auch wenn es zwei Leuten nicht mehr hilft, aber so wird das Drängeln endlich mal mehr beleuchtet. Es wundert mich nämlich, dass hierbei nicht mehr Menschen tagtäglich zu Schaden kommen. Das hat m.E. auch viel mit Glück zu tun oder vielleicht auch Autofahrern, die sich nicht so leicht einen Schrecken einjagen lassen wie die nun tote Frau. Aber so sind die Menschen halt nunmal unterschiedlich gestrickt. Wenn ich ne Lichthupe im Rückspiegel sehe kann ich auf einmal sehr viel Zeit haben, die Frau ist halt in Panik geraten.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Zitat

    Original geschrieben von beyond
    Sicherlich wäre das Medieninteresse geringer ausgefallen, wenn es 2 gleichwertige Autos gewesen wären. Ich finde allerdings, dass Raser im Allgemeinen viel zu milde davonkommen und dieser bedauerliche Unfall endlich mal das öffentliche Interesse auf eine weitverbreitete Problematik gelenkt hat. Es gibt keinerlei Entschuldigung für ein Verhalten (sei es im Strassenverkehr oder sonstwo) welches andere begindert oder gefährdet.


    Ist eigentlich all jenen, die das nun schon zum 200sten Mal schreiben aufgefallen, daß dem eigentlich gar niemand widerspricht?
    Niemand hier in diesem ganzen Thread und auch fast niemand in all den Diskussionen, die ich darüber schon mit unterschiedlichsten Leuten geführt habe, entschuldigt oder verharmlost das Verhalten von solchen Rasern, die andere gefährden oder gar töten. Niemand!
    Daß manche aber auch einfach nur schwarz-weiß denken können!


    Ich spreche übrigens nicht von an sich gleichwertigen Autos, sondern von dem besonderen Umstand, daß es sich um einen 100000 Euro Mercedes Benz handelt und eine junge Mutter mit Kind. Das heizt die öffentliche Diskussion doch erst recht an.


    Zitat

    Wenn diese Gefährdung auch noch darin resultiert, dass Menschen ihr Leben verlieren, kann es nur eine harte Strafe geben.


    Du siehst keinen Widerspruch. Oder?!


    Zitat

    Selbstverständlich gibt es bei einem Unfall (meistens) 2 Beteiligte, es ist aber vollkommen daneben der Frau eine Mitschuld zu unterstellen.


    Warum?
    Erkläre mir bitte, warum? Aus Emotionen heraus? Oder aus Sachlichkeit heraus?


    Zitat

    Die StVO gibt klar vor, dass so zu fahren ist, dass andere nicht gefährdet werden, das schliesst auch (und speziell) schwächere Verkehrsteilnehmer ein. Grade ein sicherer Fahrer (Schnellfahrer halten sich ja grundsätzlich immer für solche) haben die Verpflichtung auf Schwächere Rücksicht zu nehmen und so zu fahren, dass kein anderer gefährdet wird.


    Sehe ich auch nirgends Widerspruch.
    Aber Rücksicht ist auch eine Sache der Gegenseitigkeit.
    Wo nimmt denn der notorische Linksfahrer (spreche hierbei nicht von der Frau!) auf den Hintermann Rücksicht? Gefährdet der langsame, der unberechtigt links fährt, nicht auch umgekehrt den von hinten kommenden, schnellen Fahrer?
    Das meine ich mit Wechselseitigkeit!


    Und hier sehe ich auch in der gesamten öffentlichen Diskussion eine Einseitigkeit.


    Zitat

    und dieser bedauerliche Unfall endlich mal das öffentliche Interesse auf eine weitverbreitete Problematik gelenkt hat.


    Richtig und das ist auch gut so! :top:
    Es wird ohnehin viel zu wenig über Autofahren nachgedacht und gesprochen.


    Aber in diesem Falle imho zu einseitig. Der Mercedesfahrer ist doch bei vielen alleine schon deshalb schuld, weil MB Fahrer alle rasen, junge Leute sowieso rasen, viele auf das Auto neidisch sind und weil eine junge Frau und ihr Kind gestorben ist. Die junge Frau mit Kind ist in unserer Gesellschaft das Schützenswerteste, was wir haben und das ist auch gut so. Nur wird daraus leider eine Generalamnestie für die Frau konstruiert, ohne daß wirklich alle die Fakten kennen. Das nenne ich Vorverurteilung!


    Damit wir uns nicht falsch verstehen: wenn er es wirklich war und er sie abgedrängt hat, ist die Strafe voll okay, sie könnten sogar imho härter ausfallen.


    Aber was mich persönlich anwidert ist einfach diese Pauschalisierung der Dinge.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Ist eigentlich all jenen, die das nun schon zum 200sten Mal schreiben aufgefallen, daß dem eigentlich gar niemand widerspricht? Niemand hier in diesem ganzen Thread und auch fast niemand in all den Diskussionen, die ich darüber schon mit unterschiedlichsten Leuten geführt habe, entschuldigt oder verharmlost das Verhalten von solchen Rasern, die andere gefährden oder gar töten. Niemand!
    Daß manche aber auch einfach nur schwarz-weiß denken können!


    Ich spreche übrigens nicht von an sich gleichwertigen Autos, sondern von dem besonderen Umstand, daß es sich um einen 100000 Euro Mercedes Benz handelt und eine junge Mutter mit Kind. Das heizt die öffentliche Diskussion doch erst recht an.


    zum ersten Teil: einer von uns beiden hat ein Verständnisproblem. In diesem Thread gibt es einige Äußerungen, die das Verhalten entschuldigen und die Verurteilung "verdammen" .


    zum zweiten Teil: genau das meinte ich. Ich meinte nicht gleichwertig im Sinne von gleichwertig motorisiert, sondern von "Dicker Benz gegen junge Mutter im Kleinwagen"




    Zitat

    Zitat:Selbstverständlich gibt es bei einem Unfall (meistens) 2 Beteiligte, es ist aber vollkommen daneben der Frau eine Mitschuld zu unterstellen.




    Warum?
    Erkläre mir bitte, warum? Aus Emotionen heraus? Oder aus Sachlichkeit heraus?



    Eine Mitschuld unterstellt ein Fehlverhalten, das Bedrängtwerden durch einen Raser ist aber wohl kaum als Fehlverhalten zu werten. Es gibt ja auch nicht den Straftstbestand des Körperverletztwerdens, obwohl zu einer Körperverletzung auch immer 2 gehören.


    Zitat

    Sehe ich auch nirgends Widerspruch.
    Aber Rücksicht ist auch eine Sache der Gegenseitigkeit.
    Wo nimmt denn der notorische Linksfahrer (spreche hierbei nicht von der Frau!) auf den Hintermann Rücksicht? Gefährdet der langsame, der unberechtigt links fährt, nicht auch umgekehrt den von hinten kommenden, schnellen Fahrer?
    Das meine ich mit Wechselseitigkeit!


    Und hier sehe ich auch in der gesamten öffentlichen Diskussion eine Einseitigkeit.


    Vom notorischen Linksfahrer habe ich nicht gesprochen, in diesem Fall kann man auch kaum vom notorischen Linksfahrer reden, da die Frau in einem Überholvorgang war (nach allem was ich über den Fall gelesen habe). Selbstverständlich ist Rücksichtnahme eine gegenseitige Sache, wie auch in allen anderen Dingen des Lebens hat aber auch hier der stärkere besondere Rücksicht auf schwächere zu nehmen. Wenn ich nun mal in einem hochgezüchteten Fahrzeug unterwegs bin und auch entsprechende Fahrerfahrung habe, muss ich damit rechnen, dass ich ganz schnell auf jemanden treffen werde, der


    a) ein weniger kräftiges Fahrzeug hat
    b) nicht über meine Erfahrung verfügt.


    Wenn ich hingegen in einem Kleinwagen unterwegs bin und einen LKW überhole (und das mit einer Geschwindigkeit, die nicht als notorisches schleichen bezeichnet werden kann), muss ich nicht damit rechnen, dass ein hochmotorisierter Ultraschnellfahrer keine Sekunde Zeit hat und den Platz auf der Bahn beansprucht, den ich grade einnnehme.



    Zitat

    Aber in diesem Falle imho zu einseitig. Der Mercedesfahrer ist doch bei vielen alleine schon deshalb schuld, weil MB Fahrer alle rasen, junge Leute sowieso rasen, viele auf das Auto neidisch sind und weil eine junge Frau und ihr Kind gestorben ist. Die junge Frau mit Kind ist in unserer Gesellschaft das Schützenswerteste, was wir haben und das ist auch gut so. Nur wird daraus leider eine Generalamnestie für die Frau konstruiert, ohne daß wirklich alle die Fakten kennen. Das nenne ich Vorverurteilung!


    Damit wir uns nicht falsch verstehen: wenn er es wirklich war und er sie abgedrängt hat, ist die Strafe voll okay, sie könnten sogar imho härter ausfallen.


    Aber was mich persönlich anwidert ist einfach diese Pauschalisierung der Dinge.


    Er ist nicht schuld, weil alle MB Fahrer immer rasen, er ist nach Ansicht des Gerichts schuld, weil 4 Zeugen dies so bestätigt haben. Mit persönlich ist es vollkommen egal, ob eine Frau mit Kind, ein 90 jähriger Rentner oder einer Milliardenerbe in seinem Maybach zu Tode gekommen ist. Entscheidend ist in diesem Fall nur, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist, weil eine anderer seine Interessen rücksichtslos durchgesetzt hat und entgegen allen Regeln der StVO und des gesunden Menschenverstands gefahren ist. Und ja, ich sehe keinerlei Schuld bei der Fahrerin des Kleinwagens, nicht weil Sie eine Frau und Mutter war, nicht weil Sie einen Kleinwagen fuhr, sondern nur aus dem Grund, dass Sie durch einen rücksichtslosen Fahrer in den Tod gedrängt wurde. Selbst wenn Sie mit 90 auf der Linken Spur gefahren wäre, gäbe es keine Rechtfertigung mit überhöter Geschwindigkeit an Sie heranzufahren (noch weniger Sie auf dem Grünstreifen zu überholen)

  • Was Postings hier angeht: hmm, dann lese ich offenbar durch einen Filter. Nun ja, egal, ich gebe ohnehin nur meine eigene Meinung wieder.


    Zum Hergang:


    Eben da gibt es ja 2 Versionen.
    Wenn sie gerade am Überholen war, warum gibt es dann nur Zeugen, die Hunderte von Meter entfernt waren? Was ist mit den Überholten?
    Die Zeugen sprechen von einem schwarzen Mercedes. Den Fahrer haben sie nicht erkannt. Viele zweifeln die Aussagekräftigkeit dieser Zeugen an. Er soll einen CL gefahren haben, Zeugen sprechen aber von einem 4 Türer.


    Zitat

    Eine Mitschuld unterstellt ein Fehlverhalten, das Bedrängtwerden durch einen Raser ist aber wohl kaum als Fehlverhalten zu werten. Es gibt ja auch nicht den Straftstbestand des Körperverletztwerdens, obwohl zu einer Körperverletzung auch immer 2 gehören.


    Immer davon ausgegangen, sie hat sich tatsächlich verkehrsregelgerecht verhalten, was ich nicht beurteilen kann:
    Das Fehlverhalten mag nicht im rechtlich inkorrekten Verhalten im Straßenverkehr begründet sein, sondern in der fahrerischen Reaktion.
    Spreche ich von Mitschuld, so meine ich eine vom Hergang physikalisch- logische, keine rein rechtliche. IANAL!


    Zitat

    muss ich nicht damit rechnen, dass ein hochmotorisierter Ultraschnellfahrer keine Sekunde Zeit hat und den Platz auf der Bahn beansprucht, den ich grade einnnehme.


    Das ist leider ein Irrtum. Als Verkehrsteilnehmer muß ich in jeder Sekunde mit allem rechnen. Sogar, daß ein Vogel gegen meine Scheibe knallt. Und dafür kann nun wirklich allerhöchstens der Vogel etwas. ;)
    Dabei darf ich auch nicht das Lenkrad verreißen. Unfallverursacher bin dann ich, nicht der Vogel.
    Sicher ist das aber im Fall A5 wesentlich komplexer.
    Hätte sie damit, daß von hinten jemand sich schnell nähert, gerechnet, was man tun muß, wenn man sich auf der linken Fahrspur befindet, wäre sie sicher nicht so erschrocken. Zumindest wäre dies unwahrscheinlicher gewesen.


    Das Gericht entscheidet auch nicht nach Frau oder Mann, aber die Öffentlichkeit tut dies.


    Gut, wir kommen hier vom Hundertsten ins Tausende.


    Für mich ist und bleibt nach meinem Wissen der Hergang und die Schuld unklar und in meinen Augen läuft die öffentliche Diskussion nicht fair ab.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!