Identifikationscode in Fotokopien enthalten?

Zitat

Original geschrieben von rainer610
ich könnte mir ganz gut vorstellen,das in dem moment,wo der toner ins papier "gebrannt" wird eine signatur hinterlassen wird.
imho lässt sich doch im labor sicher feststellen,ob der toner nur oberflächlich oder richtig tief ist,bzw ob der mit 10 grad mehr oder weniger eingebrannt wird etc.
ist nur ne vermutung von mir,aber diese art signatur wäre eindeutig und billig.
auf so ne andruckrolle passt sicher ein langer "barcode".
da die andruckrollen eh ner besonderen oberflächenbehandlung bedürfen bei der herstellung ist das einbringen einer kennung sicher das geringste übel...

das ist nur meine bescheidene meinung zur technischen machbarkeit...

gruss rainer

Alles anzeigen

Dann mach das mal bei 5 Mill. Kopierern... :confused:

Das geht vielleicht bei 100 Stück...

Zitat

Original geschrieben von Golfer
Ich hab auch mal irgendwo (glaub bei Heise im Forum) von dem Gerücht gelesen, daß Ferbkopierer erkennen, wenn Geld kopiert werden soll und dann die Arbeit verweigern bzw. eine unbrauchbare Kopie erstellen - ob was dran ist, weiß ich nicht...
Edit: Das mit dem Kopierer und dem Geld scheint zu stimmen - Link: http://www.falschgeld-infopoint.de/kopie.htm

Das funktioniert bei modernen Kopierern auch mit Briefmarken, Fahrscheinen und anderen "Wertpapieren" - entweder der Kopierer oder Scanner verweigert den Dienst oder druckt eine schwarze Fläche aus.

Hi there

Ich habe hier auf der Arbeit einen Canon Color Laser Copier 1160 im Büro stehen.
Dieses Teil stoppt bei zweimaliger Kopie eines Geldscheines (also Vorderseite geht,
Rückseite nicht mehr. Das gleiche gilt für Aktien / Wertpapiere. In dem Gerät sind
so ziemlich alle Währungen hinterlegt. Die Aktien / Wertpapiere werden nach einem
bestimmten Verfahren (nach Merkmalen) erkannt. Die Techniker wollten mir nicht
sagen, welche Merkmale geprüft werden...

Der Kopierer stoppt jedenfalls und schreibt das in ein Log (zusammen mit der Info,
das ebendieses kopiert wurde). Der Kopierer ist in diesem Fall nur durch einen
Servicetechniker zurückzusetzen. Ebenso wird die SerienNr. des Gerätes mit in
die Kopien eingebunden, welches bei Farbdrucken nicht zu erkennen ist. Anhand
dessen sind auftauchende Blüten oder ähnliches sofort zur Quelle zurückzuverfolgen,
da diese Geräte durch die SerienNr. bei der Staatsanwaltschaft registriert sind.

Woher ich das weiss? Ausprobiert, als das Teil geliefert wurde...

Die Erklärung von popostöpsel ist nicht so abwegig...

BTW. Man kann mit diesem Teil genial Photos auf DIN A3 drucken (4Mpixel G3)
http://www.canon.de/pro/kop/far/clc_1160/foto_clc_1160 Der "Bürzel" rechts
ist der Printserver, mit dem ich das Teil in das Netz eingebunden habe.

Zitat

Original geschrieben von Brainstorm
Und wie? Wer füllt die Unsichtbare Tinte nach? Und wie sieht man bei Unsichtbarer Tinte, wann die leer ist? Kommt dann der Unsichtbare Techniker, mit dem Unsichtbaren Auto, um die Unsichtbare Tinte nachzufüllen?

Naja solanger der dann eine Unsichtbare Rechnung schickt, kann ich ja eine Unsichtbare überweisung mit Unsichtbarem Geld machen.

Sorry, aber solche Einwürfe ohne Erklährung wie das funktionieren soll, kann ich einfach nicht ernst nehmen.

"Dass werde ich auf meiner unsichtbaren Schreibmaschine protokollieren"
Sorry fürs OT

Zitat

Original geschrieben von Golfer
...
Edit: Das mit dem Kopierer und dem Geld scheint zu stimmen - Link: http://www.falschgeld-infopoint.de/kopie.htm

Der Text den Golger gepostet hat scheint auch die Theorie des "Big-Brother" zu untermauern:
"... Die Technik mit dem Namen „Xerox Counterfeit Deterrent Marking System“ soll Banknoten erkennen und versuchen, eine Reproduktion zu unterbinden. Diese Anti-Fälschungs-Technologie integriert Xerox in seine Farbkopierer seit Jahren. Bei dem Versuch der Reproduktion einer Banknote versieht nämlich das "Xerox Counterfeit Deterrent Marking System" die kopierte Seite mit einer geheimen Markierung. Sie ermöglicht es Polizei-Behörden, die Maschine ausfindig zu machen, auf der die Kopie erstellt wurde. Noch einfacher sieht es im Bereich von Unternehmen und Organisationen aus, die über vernetzte Farbkopierer verfügen. Dort kann genau zurückverfolgt werden, wer den Kopierer genutzt hat. Aber auch die Manipulation am Farbkopiergerät selbst in nicht mehr möglich. Versucht ein Anwender die Sicherheitssperren zu umgehen, sind einige Modelle so ausgestattet, dass sie sich augenblicklich abschalten. Aus Sicherheitsgründen werden die spezifischen Details dieser Technik nicht näher publiziert. Sicher kann man sich darüber sein, dass auch hier die Technik immer ausgereifter wird. Die Herstellung von Euro-Blüten ist ein komplizierter Vorgang und keinesfalls ein „Kinderspiel“...
"